Es wird Oktober und Halloween steht vor der Tür. Auf einmal kann man sich gar nicht mehr vor diesem komischen orangen Gemüsezeug retten, das untrennbar mit diesem importierten „Feiertag“ verbunden ist. Von Halloween kann man halten, was man will, aber aus Kürbis kann man leckere Sachen machen zum Beispiel Kürbissuppe, und … äh…. Kürbissuppe und… ja, vielleicht, Kürbissuppe?
Dabei ist Kürbis eigentlich sehr vielseitig: Ob als Beilage oder als Snack, als Vorsuppe oder als Hauptgang, Kürbissamen zum Knabbern oder Kürbisöl im Salat, sogar Kürbisschnaps gibt es. Kürbis macht einfach immer eine gute Figur, und das im doppelten Sinne, denn er hat wenig Kalorien und viele Vitamine.
Ich möchte euch einen Weg abseits der ausgetretenen Pfade der Kürbissuppe zeigen: Gebackener Kürbis in Orangensauce.
Den Ofen auf 180° vorheizen, Kürbis entkernen, schälen und würfeln. Die Kürbisstücke mehrmals mit einer Gabel einstechen. Gewürze, Orangensaft und Honig vermischen und über den Kürbis gießen. Auflaufform mit Alufolie abdecken und für circa eine Stunde im Ofen backen, bis der Kürbis weich ist. Zusätzlich könnt ihr mit frisch geschlagener Sahne garnieren. Als Getränk passt dazu einfach alles, wonach euch der Sinn steht. Merket Kinder: „Schnaps geht immer!“ (Empfehlung von Metre de cuisine) Sofern ihr nicht die Gewürze kaufen müsst, solltet ihr mit 5 Euro auskommen.
Ihr braucht (fur 4 Personen):
2,5kg Kurbis
Saft von zwei großen Orangen
Eine Prise Salz
1,5 TL Zimt
1 TL Piment (aus dem
Gewurzregal)
1 EL Honig (am besten flussig)
2 EL brauner Zucker
mit Erik Lohmann // Fotos: Milan Salje