Am Dienstag, den 3. April, fand die erste Fakultätsratssitzung des neuen Semesters statt. Der Rat der Universitätsmedizin tagte im Center of Drug Absorption and Transport (C_DAT). Der neue Studiendekan, Rainer Rettig, stellte dabei seine Pläne für die kommenden zwei Jahre vor. Darunter fällt auch die künftig engere Zusammenarbeit mit den Fachschaften.

Dekan Hajo Kroemer

Heyo Kroemer, Dekan der Fakultät, begann die Sitzung mit der Übergabe einer Urkunde „Honorarprofessor“ für Bernhard Koch. Anschließend wurden zügig über die Zusammensetzung der Kommissionen für die zweijährige Amtszeit abgestimmt. Hier die Kommission mit den jeweiligen neuen Vorsitzenden: Lehrkommission (Rainer Rettig), Habilitationskommission (Thomas Kocher), Promotionskommission für Institute und Zahnmedizin, (Frank Dombrowski), Promotionskommission der klinischen Fächer (Gottfried Dölken), Bibliothekskommission (Frank Tost), Baukommission (Claus-Dieter Heidecke), Ethikkommission (Werner Siegmund) und Stipendienvergabekommission (Reiner Biffar). Die Vorschläge wurden alle angenommen.

Des Weiteren wurde kurz der reibungslose Umzug der letzten Stationen aus der Innenstadt zum Klinikgelände besprochen. Der Umzug aus der Innenstadt ist jetzt komplett abgeschlossen. Außerdem berichtete Kroemer über den aktuellen Stand bei den Berufungsverfahren an der Fakultät.

Studiendekan Rainer Rettig

Studiendekan berichtet

Ein wichtiger Teil war die kurze Vorstellung des neuen Studiendekans, Rainer Rettig. Er bedankte sich bei seinem Vorgänger, Claus-Dieter Heidecke. Rettig möchte die Arbeit ähnlich fortsetzen und setzt keine neuen Schwerpunkte. Besonders wichtig ist ihm aber die Zusammenarbeit mit den Fachschaften. Er möchte gerne zwischen den Studenten und den Dozenten eine vermittelnde Position einnehmen. Aktuellen Handlungsbedarf gibt es bei der Technik in den Hörsälen Nord und Süd. Kromer kommentierte das Problem: „Es kann nicht sein, dass in den neusten Hörsälen die moderne Technik nicht funktioniert.“ Als Zwischenlösung wurde von Rettig auf den mobilen Beamer, der zur Verfügung steht, hingewiesen.

Als letzter wichtiger Punkt wurde noch der Aufbau einer Biomaterialbank in Greifswald vom Fakultätsrat beschlossen. Eine Arbeitsgemeinschaft hatte ein Konzept vorgelegt und auch überprüft, ob es sinnvoll ist, so eine Datenbank aufzubauen. Die Arbeitsgemeinschaft kam zu einer einstimmigen Empfehlung. Jetzt wird vom Dekanat geprüft, wie für das Projekt Mittel frei gemacht werden können.

Die nächste Fakultätsratssitzung wird am 8. Mai 2012 stattfinden.

 

Die studentischen Vertreter (v.l.): Friederike Jahn, Martin Doktor, Georg Beyer, Christoph Doppstadt

 

Fotos: Johannes Köpcke