Rund einen Monat nach Ende der 20. dokumentART in Neubrandenburg gastiert das Dokumentarfilmfestival in Greifswald. Zwischen dem 07. und dem 11. Dezember werden alle 43 Filme des internationalen Wettbewerbs im Koeppenhaus zu sehen sein.

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Die Themen der diesjährigen Filme sind breit gefächert. Der offizielle Festivaltrailer nennt als Kategorien Geschichte, Mensch, Gesellschaft, Zivilisation und Kultur. Herausgekommen sind die unterschiedlichsten Filme aus 15 verschiedenen Ländern, vom klassischen Dokumentarfilm bis hin zum Experimentalwerk.

Neubrandenburg ist bereits seit 1978 Schauplatz eines jährlichen Dokumentarfilmfestivals. Die internationale Ausrichtung besteht jedoch erst seit 1992, dem Jahr, in welchem der eigens gegründete Film-&Medien Verein „Latücht“ die Organisation übernahm. Im Jahre 2007 schließlich kam der Szczeciner Verein „OFFicyna e.V. “ als Co-Veranstalter hinzu.

Die dokART ist seitdem zu beiden Seiten der Grenze ein fester Bestandteil des kulturellen Veranstaltungskalenders und findet immer zeitgleich in beiden Städten statt.

Die diesjährigen Preisträger sind:

Preis des Marshalls der Wojewodschaft Westpommern :

Imagining Emanuel, Regie: Thomas A. Østbye, Norwegen 2011,

Latücht-Preis des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Die Frau des Fotografen, Regie: Philip Widmann, Karsten Krause, Deutschland 2011

Preis der Stadt Neubrandenburg & Publikumspreis Stettiner

Family Instinct, Regie: Andris Gauja, Lettland 2010

Der Publikumspreis des Norddeutschen Rundfunks (NDR)

Eggs for Later / Ei voor later, Regie: Marieke Schellart, Niederlande 2010.

„Findling“ des Landesverbandes Filmkommunikation e.V. Mecklenburg-Vorpommern

A Piece of Summer / Kawałek lata, Regie: Marta Minorowicz, Polen 2010

Preis des Studentenwerkes Greifswald

I will forget this day, Regie: Alina Rudnitskaya, Russland 2011

Preis der Studentenjury, gestiftet von der Universität Szczecin.

Oceano Nox, Regie: Georg Wasner, Österreich 2011

Der Eintritt pro zweistündiger Vorführung beträgt zwei/drei Euro, die Tageskarte kostet ermäßigt drei und regulär fünf Euro. Die Karten sind an der Abendkasse ab 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn erhältlich.

Logo – dokART Festival