Sieben Teams, etwa 50 Studenten, spielten Futsal. Just for fun – so lässt sich das AStA-Futsalturnier in der Arndthalle zusammenfassen, bei dem es Jeder gegen Jeden hieß. Bei dem Futsalspiel (Hallenfußball) am 2. April, waren vier Feldspieler und ein Torwart für jedes Team auf dem Platz. “Fairplay und jede Menge Spaß gab es über 21 Partien hinweg zu sehen”, freute sich beispielsweise der 20-jährige David Schulz. Bei so vielen Spielen war den weiblichen und männlichen Sportlern am Ende auch teilweise Erschöpfung anzusehen, denn in den Spielen haben sie ehrgeizig gekämpft.

Der Einsatz war von unterschiedlichem Erfolg gekrönt, wie die Siegerehrung zeigte. Der Futsal HGWaii-Verein stellte gleich zwei Teams: I und II. Da sie die meiste Erfahrung im Spiel aufwiesen, war es kein Wunder, dass sie die ersten beiden Plätze belegten. Auf den dritten Platz kam der “Dynamo Tresen”. Genau in der Tabellenmitte landete “Vietnam”, dessen Spieler, wie der Name schon verrät, aus Vietnamesen bestand, beziehungsweise vietnamesischer Herkunft waren. Auf Rang fünf landeten die “Nirvana players”. “Die Benders” erreichten den vorletzten Platz vor den Freizeitkickers, die unter dem Motto: “Dabei sein ist alles”, antraten. Schließlich ging es bei diesem Turnier um eben jenes Motto.

Bevor es aber an die 21 Spiele der sieben Mannschaften ging, wurden kurz die Futsal-Regeln erklärt. Im Gegensatz zum Fußball wird von der Seite eingekickt und nicht eingeworfen. Man spielt auf einem Handballspielfeld mit Handballtoren. Grätschen ist grundsätzlich nicht erlaubt. Auch ist der Ball kleiner als im Fußball, eine Bande wie beim traditionellen Fußball existiert ebenso wenig.

Fotos: David Vössing