In diesem Minuten erreichen uns die ersten Ergebnisse der Wahlen zum Akademischen Senat und den Fakultätsräten. Wir versuchen alle Ergebnisse schnellstmöglich durchzugeben.
Wir geben die Ergebnisse in Form eines Tickers durch. Alle Angaben ohne Gewähr.
19:43 Uhr
Die Wahlbeteiligung ist zwar noch nicht exakt raus, aber auch deutlich höher als in den letzten Jahren.
Für den Fakultätsrat der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät sind gewählt:
Corinna Kreutzmann (131 Stimmen)
Konrad Ulbrich (104 Stimmen)
Für den Fakultätsrat der Philosphischen Fakultät
Paula Zill gewann mit 379 Stimmen die Wahl für den Fakultätsrat (von den studentischen Kandidaten)
Paula Zill (379 Stimmen)
Angelo Kalies (315 Stimmen)
Anne Jaskulski (214 Stimmen)
Frederic Beeskow (203 Stimmen)
19:49 Uhr
Das Herausfinden der Ergebnisse gestaltet sich etwas schwierig. Der Wahleiter möchte sich offiziell noch nicht äußern. Wir sind allerdings im Raum und haben Augen und Ohren offen. Die Auszählungen für den Senat dauern wohl noch eine Weile. Uns liegen bis jetzt nur punktuelle Auszählungen vor. Daraus ergeben sich allerdings noch keinerlei Trends.
Für den Fakultätsrat der Medizin sind gewählt:
Benjamin Gebel
Johanna Hildebrandt
Stefan Weber
Carolin Beyer
Die Wahlhelfer wirken alle zwar leicht ermattet halten aber weiter durch.
20:16 Uhr
Eben erreichte uns die Nachricht, dass die Professoren Rosenstock, Joecks, und Kohler in den Senat gewählt wurden. (mehr …)
Im Januar stehen jährlich nicht nur die StuPa-Wahlen an, auch die Prüfungen beschäftigen schon viele Studenten. Wir haben eine kleine Umfrage gestartet, wie ihr euren Prüfungsstress so bewältigt.
Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Alexander Lex
Alexander Lex; 22; Jura/Rechtswissenschaften (Staatsexamen), B.A. Powi/Geschichte/General Studies; 5. Fachsemester (3. Semester in Reykjavik, Háskoli Íslands, IS)
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Studierendenparlament (StuPa), Akademischer Senat
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Kraftsport, Fechten, UniSolar AG, Freunde im Starcups/Humboldt treffen
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Um meine Interessen für die Studierendenschaft durchzusetzen.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Zentrum
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Großteils polemisch, aber durchaus fruchtbar!
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
„Moral und Ethik“ –> Verantwortung für die Zukunft bereits jetzt!
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Das StuPa empfiehlt, der Senat befiehlt!
Leider ist der Senat mit professorischer Veto-Mehrheit konstruiert!
9.Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?
Die dt. Rechtschreibung insb. die Zeichensetzung muss konsequenter eingehalten werden!
10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?
Verantwortungsvolles Abbauen brachliegender, nicht-investierter Rücklagen der Studierendenschaft im Rahmen sozialer und ökologischer Projekte von Studierenden für Studierende.
Der Fachschaftsrat des Instituts für Politik- und Kommunikationswissenschaft (IPK) lädt zur „Pokowitry-Party“ am Donnerstag, dem 14. Januar, in den Mira-Club ein.
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Hinter dieser Wortneuschöpfung verbirgt sich neben der Institutsfeier auch ein Poetryslam. Für den poetischen Wettbewerb können sich Interessierte noch anmelden unter fsr-ipk@uni-greifswald.de anmelden. Ab 21 Uhr beginnt der Poetryslam. Danach darf auf zwei Floors getanzt werden: Zu Britpop, Indie und Musik aus den 60ern von DJ Norman oder zu Minimal, Elektro und House, aufgelegt von einem Überraschungs-DJ aus der Grimmer Straße. Im Laufe des Abends wird weiterhin der Sieger des Logowettbewerbs des Fachschaftsrats präsentiert.
Ab 20 Uhr ist Einlass, der Eintritt beträgt zwei Euro. Doch Beeilung ist angesagt: Nur die ersten 200 Gäste bekommen einen Getränkegutschein.
Die Party des Instituts für Politik- und Kommunikationswissenschaft findet im Mira in der Johann-Stelling-Straße 30 statt.
Bei den StuPa-Wahlen und der Urabstimmung gibt es in diesem Jahr eine Rekord-Wahlbeteiligung. Bereits am heutigen dritten Tag wurde die Wahlbeteiligung aus dem Vorjahr überschritten. Bis etwa 13:30 Uhr hatten bereits über 1500 Studenten ihre Stimmen abgegeben, bei Schließung der Wahllokale waren es knapp 1800 Kommilitonen und damit 14,6 Prozent der Wahlberechtigten (etwa 12.300).
Großer Andrang heute im Wahllokal Bibliothek
Aufgrund der regen Wahlbeteiligung kam es heute zu verschiedenen Schwierigkeiten bei der Stimmabgabe, die aber schnell gelöst wurden. So dauerte es wie bereits gestern auch heute eine knappe halbe Stunde, bis das computergestützte Wählerverzeichnis betriebsbereit war. Später waren die Wahllokale aber in der Lage, dem zeitweiligen Ansturm gerecht zu werden – auch wenn es zu gelegentlichen Wartezeiten von einigen Minuten kam.
Ein größeres Problem war allerdings die insgesamt zu geringe Anzahl an Stimmzetteln, die dazu führte, dass in allen drei Wahllokalen jeweils für einige Minuten die Stimmzettel ausgingen – in der Uni-Bibliothek sogar zweimal. Jedes Mal reagierten Wahlleiter Michael Seifert und sein Team binnen kürzester Zeit. Man entschied, die Wahlzettel auf geringfügig andersfarbiges Papier zu drucken, weil das ursprünglich verwendete Papier ausgegangen war.
Dass nicht genügend Papier anwesend war, begründet Michael Seifert mit einer Kommunikationspanne: Die AStA-Referentin für Buchung und Beschaffung habe deswegen zu wenig des Papiers bestellt. Die Nachbestellung sei zwar kurz danach erfolgt, aber bis heute nicht eingegangen. Dass die zunächst gedruckten 1500 Stimmzettel nicht ausreichen würden, war Seifert hingegen von vornherein klar. Er hatte aber damit gerechnet, bis heute noch weitere nachdrucken zu können.
Manche Wähler mussten einen Moment warten.
Dass es Probleme mit den Stimmzetteln gab, bedauert Michael Seifert: „Das war nicht toll.“ Insgesamt fällt sein Resümee jedoch positiv aus: Die hohe Wahlbeteiligung freue ihn sehr und mit den kleinen Problemen sei man schnell fertig geworden. Auch das Computersystem erfülle seine Aufgaben, wenngleich mehrere Wahlhelfer Verbesserungsvorschläge gemacht hätten. Die könnten aber erst bei der nöchsten Wahl berücksichtigt werden.
Das System war notwendig geworden, da man in diesem Jahr beschlossen hatte erstmals zeitgleich an mehreren Orten Wahllokale anzubieten. Die Listen müssen daher zwischen den drei Standorten abgeglichen werden.
Am morgigen Donnerstag sind noch einmal im Hauptgebäude, der Löfflestraße und der zentralen Bibliothek am Beitzplatz die Wahllokale von 10 bis 15 Uhr geöffnet. Dabei muss beachtet werden: Fakultätsräte und Senat können jeweils nur in einem Gebäude gewählt werden. Konkret: Philosophische und Theologische Fakultät im Hauptgebäude, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät in der Löfflerstraße und Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät sowie Medizinische Fakultät in der zentralen Bibliothek.
Wahlleiter Michael Seifert: "Das war nicht toll."
Felix Feil, Wahlausschussmitglied im Ausschuss zur Urabstimmung resümierte heute Nachmittag in einer E-Mail: „Man darf gespannt sein, ob die Marke von 20% bis Freitag 14:00 Uhr geknackt wird. Nach dem heutigen Tag sieht alles danach aus.“ Inwieweit diese Prognose zu weit greift, sei dahingestellt, denn zumindest am Freitag wird es erfahrungsgemäß wohl eher zu wenigen Stimmabgaben kommen. Doch selbst, wenn die 20-Prozent-Marke verfehlt bleibt, zeigt sich nun zum wiederholten Mal ein Aufwärtstrend bei der Wahlbeteiligung.
Wer seine Stimme noch nicht abgegeben hat, muss sich langam beeilen. Heute riefen auch die Greifswalder Grünen die Studenten dazu auf , sich an der Urabstimmung zu beteiligen. Man werde das Ergebnis aber in jedem Fall respektieren und der Uni nicht in ihre Angelegenheiten hineinreden. Damit grenz man sich klar von CDU-Fraktionschef Axel Hochschild ab, der am Montag eine Art Nicht-Wahlempfehlung abgegeben hatte.
Fotos: Alexander Müller (Wahllokal, auch Startseite), Gabriel Kords (M. Seifert)
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