von Gabriel Kords | 22.01.2010
Nachdem wir gestern über den versehentlichen Versand von über 500 E-Mail-Adressen berichtet hatten, wurde heute bereits die nächste Datenpanne mit Bezug auf die E-Mail-Adressen aller Studierenden bekannt. Sebastian Jabbusch machte uns auf eine Funktion auf der Uni-Homepage aufmerksam, mit deren Hilfe es möglich war, die E-Mail-Adressen sämtlicher Uni-Angehöriger abzufragen. Dabei war es sowohl möglich, den Nutzernamen (bestehend aus den Initialen, den letzten beiden Ziffern des Jahres der Immatrikulation und vier weiteren Ziffern) einem echten Namen zuzuordnen als auch umgekehrt den Namen eine Adresse. Das Verzeichnis enthielt offenbar sämtliche E-Mail-Adressen, die unter „uni-greifswald.de“ registriert sind.

So sah die Seite vor ihrer Abschaltung aus.
Nachdem Sebastian Jabbusch einige Greifswalder Blogger und auch die Pressestelle der Universität auf diesen Sachverhalt hingewiesen hatte, dauerte es nicht mal eine Stunde, bis die Funktion vom Netz ging. Zuvor hatten wir sie aber ausführlich getestet und zumindest zahlreiche Mitarbeiter aus der webMoritz-Redaktion in den Daten gefunden. Sebastian Jabbusch weist zudem darauf hin, dass es auch möglich war, eine Abfrage über den bloßen Vornamen zu machen. So habe etwa die Suche nach „Katja“, „Martin“ und „Anne“ jeweils über 100 E-Mail-Adressen zu Tage gefördert.
Piraten: War der Vorfall „symptomatisch“? (mehr …)
von webmoritz. | 22.01.2010
Liebe Leser,
täglich bemühen wir uns beim webMoritz, euch mit den wichtigsten Informationen rund um das studentische Leben an der Universität und in der Stadt Greifswald zu versorgen. Damit es aber weiterhin dabei bleibt und wir unser Angebot sukzessive Ausbauen können, sind wir auf eure Mithilfe angewiesen.
Gerade jetzt, da es auf die Prüfungen zugeht, merken wir mehr und mehr, wie viel Arbeit in unserer Redaktion sich auf wenigen Schultern verteilt. Mehr denn je sind wir also auf der Suche nach Interessierten. Woran? Das könnt ihr beinahe frei entscheiden. Egal ob ihr Spaß am Schreiben, Fotografieren, Podcasten, Designen oder Programmieren habt, ob ihr euch für Politik, Lokales, Musik, Literatur oder ein ganz anderes Thema interessiert: In unserem Team gibt es noch jede Menge Platz. Vielleicht habt ihr auch einfach ein Thema, von dem ihr denkt, dass es bisher viel zu wenig Beachtung findet: Dann helft uns, es anzupacken. Wir freuen uns über jede neue Perspektive!

Der webMoritz sucht: Dich!
Alles, was ihr dazu braucht, findet ihr bei uns: Technische Ausstattung (Kamera, Aufnahmegerät, Mikrofon etc.) ebenso wie hilfsbereite Ansprechpartner, die euch bei der Recherche, beim Schreiben oder der technischen Umsetzung von Ideen helfen. (mehr …)
von Arik Platzek | 22.01.2010
Dieser Artikel wurde nachträglich wieder entfernt.
von radio 98eins | 21.01.2010
Am Freitag den 22.1. um 20Uhr spielt Tom Liwa seine tiefsinnigen, philosophischen aber auch teilweise unartigen Songs voller Poesie bei uns im Studio von radio 98eins und Ihr könnt dabei sein auf 98,1MHz oder per Livestream unter www.98eins.de.

Tom Liwa, Quelle: www.tomliwa.de
Tom Liwa ist ein deutscher Sänger und Liedermacher. Er gründete 1985 die Band Flowerpornoes, die 2007 nach zehnjähriger Pause wieder ein Album veröffentlichten. Zudem ist er seit Mitte der 90er als Solokünstler unterwegs und arbeitet an verschiedenen Projekten. Einschalten, es lohnt sich!
Bildquelle und weitere Infos: www.tomliwa.de
von Carsten Schönebeck | 21.01.2010
Am 22. Januar startet im Greifswalder Cinestar in der Dompassage die schon traditionelle französische Filmwoche. Drei Produktionen des westlichen Nachbarn (teilweise in Kooperation mit anderen Ländern) werden in Originalsprache mit deutschen Untertiteln gezeigt.

Englisches Filmplakat von "Train de vie"
Train de vie
Den Anfang macht am Freitag die Tragikkomödie „Train de vie“ (Zug des Lebens) aus dem Jahr 1998 – der Debütfilm des französisch-rumänischen Regisseurs Radu Mihaileanu. Darin geht es um die fiktive Geschichte eines kleinen osteuropäischen Örtchens im Jahre 1943. Um der Deportation der jüdischen Bevölkerung durch die Nazis zu entgehen entwickeln die Bewohner einen tollkühnen Plan. Mit einem falschen Deportationszug wollen sie über die Sowjetunion nach Palästina fliehen. Auf dem Weg nach Russland werden sie sowohl von Nazis und Widerstandskämpferngleichermaßen in Bedrängnis gebracht und auch im Zug selbst geraten die Emotionen in Wallung. Der Film gewann Publikumspreise in Cottbus und Salt Like City (Sundance Film Festival) sowie den goldenen Löwen von Venedig als bester Debütfilm.
„Train de vie“ läuft am Freitag und Sonntag um 20:15 Uhr, Montag um 9:30 Uhr, Dienstag um 9 Uhr und am Mittwoch um 17 Uhr.
Mon meilleur ami
Ab Sonntag läuft in insgesamt fünf Vorstellungen die Komödie „Mon meilleur ami“ (Mein bester Freund). Der bekannte französische Autorenfilmer Patrice Leconte erzählt darin die Geschichte des Antiquitätenhändlers Francois (Daniel Auteuil), der seit Jahren seine Arbeit vor sein Privatleben stellt. Dementsprechend wird ihm zu Beginn des Films klar, dass sämtliche seiner vermeintlichen Freunde wohl eher Bekannte oder Geschäftspartner sind. Nach einer Wette mit seiner Kollegin muss Francois schnellstmögliche echte Freundschaften schließen. Mit seinem Grundsatz „Bei Geld fängt die Freundschaft an“ kommt er jedoch nicht weit. Also engagiert er den gebildeten wie überall beliebten Taxifahrer Bruno (Dany Boon – Willkommen bei den Sch’tis) um ihm zu zeigen wie man Freunde gewinnt. (mehr …)