Im Magazin auf Radio98Eins berichten wir am heutigen Montag unter anderem über die Eröffnung des Neubaus der Kinderklinik. Am 11. Januar war diese bereits in den Neubau gezogen und am letzten Samstag wurde sie nun feierlich eröffnet. Außerdem haben wir die studentische Unternehmensberatung „Capufaktur e.V.“ zu Gast, die am 21. April – also diesen Mittwoch – zum 2. Mal die Firmenkontaktmesse „StartGreifbar“ im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg veranstaltet. Wenn ihr wissen wollt welche Unternehmen dort vertreten sind, dann schaltet ein.
Mit dabei sind auch wieder die Cd der Woche, unsere Rubrik Sportive, die Veranstaltungstipps und die Nachrichten.
Am 17. April fand zum 25. Mal die Greifswalder Musiknacht statt. Elf Bands fanden sich in ebenso vielen Lokalitäten ein und präsentierten musikalische Einlagen von Blues über Rock, Country, Folk und andere Richtungen. MoritzTV hat einige Impressionen des Abends in einem aktuellen Beitrag zusammengestellt:
Musik dem Klimawandel entgegenzusetzen – klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Ist es aber ausnahmsweise nicht: Denn das kann man am 30. April 2010 um 19:00 Uhr (Einlass 18:15 Uhr) im Dom St. Nikolai wirklich tun. Der AStA der Uni Greifswald hat ein Benefizkonzert organisiert, das dazu beitragen soll, Geld für das Projekt „Uni Solar“ zu sammeln mit dem die Installation und der Betrieb von Solaranlagen auf den Dächern der Uni finanziert werden soll.
Mit dem Besuch der Veranstaltung kann man also sein grünes Gewissen beruhigen und eine Vielzahl von Auftritten illustrer Künstler und Ensembles miterleben. Unter anderem werden Einlagen der BigBand der Uni Greifswald, des Cantemus Chors, des Studenten Theaters Greifswald, Balletteinlagen des Theaters Vorpommern, des Domkinderchors und ein Orgelspiel zu hören und zu sehen sein. Auch die Greifswalder Band „… und Hans“ und viele weitere Attraktionen preist der AStA an, der dem webMoritz auf eine mehr als eine Woche alte E-Mail-Anfrage hin leider keine weiteren Details nennen wollte. (mehr …)
Gestern wurde das neue Caspar-David-Friedrich-Denkmal an seinem zukünftigen Standort in der Lappstraße aufgestellt, bereits heute wurde es Zielfläche für eine merkwürdige Aktion. Den Passanten bot sich heute morgen ein unerwartetes Bild, als eine offene Kloschüssel auf einem BronzeStahlsockel neben dem Denkmal stand.
Kloschüssel auf dem CDF-Denkmal
In den vergangenen Wochen hatte es regelmäßig Kritik an der Denkmalsaufstellung in Greifswald gegeben, wie auch auf dem webMoritz schonöfterzu lesenwar. Ob die Aktion als Protest gedacht ist, bleibt jedoch unklar. Kritiker hatten bemängelt, dass das Denkmal durch eine private Initiative zustandegekommen sei, die dafür aber öffentliche Fördergelder erhalten habe. Zudem wurde bemängelt, dass die Ausschreibung für Künstler nur auf Norddeutschland begrenzt war – angesichts der Bedeutung Caspar-David Friedrichs hätte sie nach der Meinung von Kritikern, auch aus dem Capsar-David-Friedrich-Institut der Universität, international ausfallen sollen. Zudem hatte einige Politiker gestört, dass das Denkmal auf einem Privatgrundstück von Bürgerschaftspräsident und MdL Egbert Liskow (CDU) aufgestellt wurde. Die feierliche Einweihung des Denkmals ist für den 8. Mai vorgesehen.
Kloschüssel auf dem CDF-Denkmal
Vorbeilaufende Bürger zeigten sich empört und äußerten ihren Unmut mit Sätzen wie: „Auf welche Ideen manche Leute kommen?!“ Eine Passantin bemerkte treffend: „Das hat wohl jemand heute Nacht da hingestellt.“
Inzwischen erbarmte sich ein Kunstfreund und entfernte die Toilette ein wenig vom Denkmal:
Ein Kunstfreund stellte die Kloschüssel später neben das Denkmal.
Was die Aktion sollte und ob sie überhaupt etwas mit dem Denkmal zu tun hat, ist derzeit unklar. Seitens der für das Denkmal zuständigen Helmut-Maletzke-Stiftung konnten wir heute leider niemand für eine Stellungnahme erreichen. Auf der Unterseite des Klodeckels war ein Stadtplan angeklebt, jedoch ohne weitere Hinweise auf eine beabsichtigte Aktion:
Die Greifswalder Kunst-Studentin Martha Damus ist am vergangenen Wochenende mit dem Caspar-David-Friedrich-Preis ausgezeichnet worden. Die Studentin, die sich zurzeit für ein Auslandssemester an der Kunstakademie in Riga eingeschrieben und war extra für die Preisverleihung angereist. Der Caspar-David-Friedrich-Preis ist mit 2.000 Euro dotiert, außerdem werden Werke der Preisträgerin im Landesmuseum ausgestellt. Die entsprechende Ausstellung läuft noch bis zum 16. Mai.
Nach Greifswald, „weil es so schön ist“
Preisverleihung im Landesmuseum
Martha Damus hat ihr Bachelor-Studium der Kunst und der Kommunikationswissenschaft in Greifswald bereits abgeschlossen und „freiwillig noch ein Semester länger studiert, weil Greifswald so schön ist“ und um „den Bachelor nicht so runterzureißen“. Nach Greifswald gekommen ist die gebürtige Brandenburgerin aus Liebe zum Meer und weil sie an einem kleinen Institut studieren wollte – Greifswald war der erste und einzige Studienort ihrer Wahl.
Nach ihrer Rückkehr aus Riga wird Martha ihre Zelte in Greifswald allerdings abbrechen: Für ihr bisheriges Studium fand sie es wunderbar, an einem kleinen Institut zu studieren. Dort kenne man nach kurzer Zeit die Kommilitonen und Dozenten und zudem fühle sie sich in Greifswald gut ausgebildet. Trotzdem braucht sie nach dem bisherigen Studium nun einen Luftwechsel, auch wenn sie nicht ausschließen kann, dass sie auch weiter an einem kleinen Institut studiert. (mehr …)
Hier könnt ihr das aktuelle Video von moritz.tv sehen.
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