von Gabriel Kords | 07.12.2010
Mit Lampions und guter Laune haben sich heute Abend circa 60 Greifswalder auf die bevorstehenden Proteste gegen den Transport von Castor-Behältern nach Lubmin eingestellt, der in der nächsten Woche bevorsteht. Auf Initiative des Anti-Atom-Bündnis Nordost und der Greifswalder Domgemeinde zogen die Demonstranten von der Europakreuzung zum Dom, wo man sich an einem Feuer mit Punsch wärmte.
An dem Umzug nahmen auffallend viele Kinder teil, die von ihren Eltern begleitet wurden. Viele hatten sich selbst Laternen mit einem gelben X gebastelt, dem Erkennungszeichen der örtlichen Castor-Gegner. Mit Parolen wie „Wir wollen euren Castor nicht“ und „Ihr Kinderlein kommet zum Castor doch all“ taten die großen und kleinen Demonstranten ihre Meinung kund.
Der Umzug war Auftakt einer Reihe von Protesten, die den Castor-Transport begleiten sollen, der unbestätigten Angaben zufolge am 16. Dezember eintreffen soll. Höhepunkt der Proteste wird am kommenden Samstag eine Demonstration in Greifswald sein, zu der mehrere Tausend Demonstranten aus der gesamten Republik erwartet werden. Näheres zu den geplanten Protesten lest ihr in Kürze auf dem webMoritz.
Fotos: Gabriel Kords, Torsten Heil (kleines Aufmacherfoto: „Atomkraft? Nein Danke!“.
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von radio 98eins | 07.12.2010
Heute Abend hört ihr im Magazin – am Puls der Stadt wie gewohnt, die neusten Nachrichten und Veranstaltungstipps aus Greifswald.
Begrüßen wird euch heute Abend Laura Bladt am Mikrofon.
Verpasst auf keinen Fall das Interview mit dem StuPa – Präsidenten Erik von Malottki und dem AStA Referenten für Hochschulpolitik Franz Küntzel. In dem werdet ihr nämlich erfahren, warum ihr morgen unbedingt zur Vollversammlung gehen solltet.
In unserer Rubrik Kulturplausch geht es heute wieder weihnachtlich zu. Das schwedische Lichterfest Lucia wird heute mal etwas genauer unter die Lupe genommen.
Wenn ihr noch nichts vor habt für heute Abend, dann verpasst auf keinen Fall unsere Veranstaltungstipps oder kommt doch einfach zur Weihnachtsfeier von radio 98eins ins Funkhaus vorbei.
Das Magazin wünscht euch einen entspannten und unterhaltsamen Abend auf radio 98eins.
von David Vössing | 07.12.2010
Ab Ende März soll laut Bahnfahrplan morgens um acht ein ICE von Greifswald nach München über Berlin fahren. Jedoch greift ab 12. Dezember auch der gekürzte Fahrplan. Die IC-Verbindungen von und nach Berlin werden von täglich fünf auf drei Züge zusammen gestrichen. Das war ein Thema einer Regionalkonferenz in Stralsund. Von der Universität Greifswald war Geographie-Professor Helmut Klüter vertreten. Mit ihm und seinem Mitarbeiter, Diplom-Geograph Andreas Schüler sprach David Vössing.

Helmut Klüter
webMoritz Herr Professor Klüter, Herr Schüler, was halten Sie von den bevorstehenden Kürzungen der Intercity-Züge?
Helmut Klüter Die Fernverkehrszüge, die wir bisher haben, bilden einen unvollständigen Takt. Bis auf die Mittagszeit fahren alle zwei Stunden Züge von und nach Berlin. Ab 12.12.2010 wird dieses Mindestangebot gestrichen. Am Nachmittag fährt dann kein Fernverkehr mehr von Greifswald nach Berlin und am Vormittag nicht von Berlin nach Greifswald.
Andreas Schüler Als Tourismusregion ist Greifswald auf den Fernverkehr angewiesen. Wenn Intercitys gestrichen werden, haben wir als Alternative nur noch den relativ langsamen Nahverkehr, der nicht das Niveau eines Intercitys hat. Sie sollten nicht gestrichen werden, wenn man Touristen entsprechenden Komfort bieten möchte.
webMoritz Der Intercity braucht nach Berlin zwei Stunden 20 Minuten und der Regionalexpress zwei Stunden 50 Minuten, auf so einer Strecke fällt eine halbe Stunde kaum ins Gewicht. Warum reicht ein Regionalexpress trotzdem nicht aus?
Klüter Da gibt es mehrere Gründe. Zum Beispiel sind da Kundengruppen, die aus verschiedenen Gründen in den Regionalexpress nicht hineinpassen. Das betrifft vor allem die Anreisenden in Kurkliniken, die hauptsächlich Patienten haben, die nicht mehr in der Lage sind, Auto zu fahren. Sie sind sicher auch nicht in der Lage, mit ihrem Gepäck in die zweite Etage des Regionalexpress zu steigen, und auf unergonomischen Sitzen über 2 Stunden auszuhalten. Dann können sie gleich wieder eine Kur beantragen. Bisher holen die Kurkliniken ihre Gäste vom Bahnhof bei uns in der Region ab. Wenn die Morgenzüge wegfallen, muss ein Shuttle nach Berlin eingerichtet werden. Das wäre ein erheblicher zusätzlicher Kostenfaktor.

Ab 12. Dezember halten nur noch vier Fernverkehrszüge in Greifswald von und nach Berlin statt der bisherigen zehn.
webMoritz Trifft neben Touristen und Kurkliniken auch andere Personen der IC-Kahlschlag?
Klüter Ja, zum Beispiel den größten Verkehrsnachfrager in der Region, die Universität Greifswald. Sie befindet sich, gerade was Studentenzahlen angeht, in einer totalen Umbruchsphase. Die einheimischen Studenten, die wir jetzt bekommen, entstammen immer kleineren Jahrgängen. Andererseits haben wir in einigen westdeutschen Bundesländern sehr hohe Studiengebühren, so dass der Osten von Weststudenten entdeckt wird. Wir haben in der Geographie einen Erstsemesteranteil von 18 Prozent aus Mecklenburg-Vorpommern. Die restlichen 82 Prozent kommen aus anderen Bundesländern, nicht nur aus dem Westen, sondern auch aus Brandenburg und Berlin. Insofern dominiert seitens der Universität zukünftig die Fernverkehrs- und nicht mehr die Nahverkehrsnachfrage. Auch die Lehrkräfte der Universität sind von den IC-Kürzungen sehr stark betroffen. Sie haben ein sehr enges Zeitbudget und sind auf Steckdosen angewiesen, um einen Laptop anschließen und bis Berlin wenigstens halbwegs vernünftig arbeiten zu können. Im Regionalexpress ist das für uns nicht möglich. Diese Ausdünnung trifft uns sehr hart.

Andreas Schüler
Schüler Die Streichungen werden nicht durch das Land Mecklenburg-Vorpommern ausgeglichen. Den „Kompromiss“, der dann gefunden wurde, ist ein ICE. Er fährt ab 21. März 2011 morgens von Stralsund nach Berlin und weiter nach München, aber es gibt keinen Gegenzug.
Klüter Das ist entweder ein Fahrplanfehler oder es ist so geplant, dass der ICE leer von Hamburg oder Berlin nach Stralsund fährt. Was für die Region ganz bedeutsam ist, ist die Tatsache, dass dies kein Intercity ist, sondern ein InterCityExpress. Man hat uns die letzten zehn Jahre von Seiten der Bahn immer gesagt, für einen ICE wären wir zu klein. Jetzt wurde das durchbrochen und bewiesen, dass wir ICE-würdig sind. Man muss sich anstrengen, dass dieser ICE jetzt auch bestehen bleibt. An dem neuen „Nachmittagsloch“, während dessen man nicht mehr mit dem Fernverkehr nach Berlin kommt, ändert der ICE nichts.
webMoritz Auf der Regionalkonferenz in Stralsund wurde auch über einen regionalen Verkehrsverbund gesprochen. Was ist das und welche Gestaltungsmöglichkeiten erhofft sich das?
Klüter Die bisherige Diskussion hat gezeigt, dass die beiden Seiten Bahn und Region übereinander relativ wenig Bescheid wissen. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) hier in Mecklenburg-Vorpommern von der Verkehrsgesellschaft in Schwerin bestellt wird. Sie hat auch nicht das große Interesse, für den Osten Mecklenburg-Vorpommerns zu sorgen. Die Landräte lehnten auf der Regionalkonferenz IC-Kürzungen ab. Seitens der Bahn werden wir wie eine Schrumpfungsregion behandelt. Wir an der Küste sind aber eine Wachstumsregion. Die Verkehrsnachfrage steigt, der Tourismus wächst, die Zahl der äußerst mobilen Zweitwohnsitznehmer nimmt zu. Diese Botschaft muss man der Bahn überbringen.
webMoritz Was kann ein Verkehrsverbund dagegen jetzt konkret erreichen?
Klüter Der Verkehrsverbund kann die gebündelte Verkehrsnachfrage darstellen. Durch eine Koordination werden die örtlichen Verkehrsunternehmen besser aufeinander abgestimmt. Das vielleicht wichtigste am Verkehrsverbund ist, dass es ein Bestellerverkehrsverbund wird. Das heißt, der Verkehrsverbund schreibt die Strecken und Anforderungen für den ÖPNV aus und bestellt die entsprechenden Nahverkehrskontingente. Der Fahrplan wird in einem eigenen Internetportal viel transparenter. Die Fahrgäste fahren mit dem Nahverkehr zu bestimmten Knotenpunkten, von denen aus sie mit dem Bahnfernverkehr weiterfahren können. Der Verkehrsverbund könnte dann mit DB-Fernverkehr solche Fahrpläne und Angebote aushandeln, die für 460.000 Einwohner, 160.000 Touristen gleichzeitig und über 30.000 Zweitwohnsitznehmer – also insgesamt 650.000 Menschen in Vorpommern – attraktiv sind.
webMoriz Herr Klüter, Herr Schüler, vielen Dank für das Gespräch.
Hinweis: Auf Nachfrage bei der Deutschen Bahn soll der ICE ab März auch Abends nach Stralsund fahren. Damit wird der IC ersetzt, der momentan um viertel vor sechs in Berlin losfährt und um viertel nach acht Greifswald erreicht. Dieser IC wird aber erst einmal zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember wegfallen.
Fotos: David Vössing, Sebastian Terfloth via Wikimedia Commons (ICE)
von Torsten Heil | 07.12.2010
Am Mittwoch veranstaltet der Allgemeine Studierendenausschuss in der Mensa am Wall die Winter-Vollversammlung der Studierendenschaft. Los geht es um 16 Uhr. Der webMoritz sprach mit dem hochschulpolitischen Referenten Franz Küntzel.

AStA-Referent für Hochschulpolitik: Franz Küntzel.
webMoritz Was wird auf der Vollversammlung an Themen behandelt?
Franz Küntzel Wie jedes Jahr gibt es mehrere recht vielversprechende Anliegen. In einem Antrag wird die derzeitige Raumsituation des Studententheaters thematisiert, um die Studierendenschaft, so die Antragssteller, dafür mehr zu sensibilisieren und mehr Unterstützer zu finden. Ein weiterer sehr wichtiger Antrag betrifft die Novellierung des Landeshochschulgesetzes, wonach der Freiversuch für jede Hochschule nur noch Optional wird. Das kommt einem Abschaffen gleich. Und dann soll sich die Vollversammlung dafür aussprechen, dass ihre Beschlüsse bindend für das Studierendenparlament werden.
webMoritz Wieso bindend und wie soll man das erreichen?
Küntzel Ich sehe die Vollversammlung als ein wichtiges basisdemokratisches Organ der Studierendenschaft, welches zum einem den Mitgliedern des Studierendenparlaments eine wichtige Rückmeldung zur ihrer Arbeit geben kann und zum anderem die politische Ausrichtung der Studierendenschaft festlegt. Leider ist die Vollversammlung für viele Studierende nicht mehr interessant und deshalb bleiben sie fern. Wenn aber nicht „nur“ Meinungsbilder gefasst werden können, sondern richtige bindende Beschlüsse, dann bin ich der Meinung, dass sich wieder mehr Studierende beteiligen werden. Deswegen werde ich den Antrag stellen, dass ein Rechtsgutachten erstellt wird, welches Rechtssicherheit gibt und die Diskussion über die Stellung der Vollversammlung beendet.
webMoritz Gibt es sonst noch weitere Anträge?
Küntzel Ja natürlich. Ein Antrag behandelt die derzeitige Situation von Campus Europae. Es gibt zurzeit Bestrebungen im Studierendenparlament dieses Austauschprogramm an unserer Universität abzuschaffen beziehungsweise diese nicht mehr zu fördern. Des Weiteren gibt es noch einen recht interessanten Antrag zum Teilzeitstudium, welches die Universität auffordert die Richtlinien im neuen Landeshochschulgesetz umzusetzen, sodass Studierende mit einem Beschäftigungsverhältnis und Familie oder ähnlichen Situationen die Chance haben von Studienbeginn an nur Teilzeit zu studierenden.
webMoritz Mit vielen Studierenden rechnest Du denn?
Küntzel Natürlich rechne ich damit, dass wir beschlussfähig werden. Dafür müssten mehr als 600 Studierende kommen. Da wir sehr viele wichtige Sache zu beschließen haben, hoffe ich, dass wir es dieses Semester endlich wieder schaffen.
webMoritz Herr Küntzel, vielen Dank für das Gespräch.
Interview: Torsten Heil, Foto: Christine Fratzke (Archiv)
von David Vössing | 07.12.2010

Ökologiereferentin Stefanie Pfeiffer will Rabatte für Studenten in Bioläden und E-Paper im StuPa.
Thema der letzten AStA-Sitzung war die bevorstehende Vollversammlung (VV), die am 8. Dezember um 16 Uhr in der Mensa am Schießwall stattfinden soll. Außerdem informierte die neue Ökologie-Referentin Stefanie Pfeiffer über ihre ersten Ideen: „Ich habe Kontakt zu Bioläden aufgenommen, um Rabatte für Studenten zu erreichen.“ Sie will auch ein E-Paper für StuPa-Sitzungen einführen. „Das OK von StuPa-Präsident Erik von Malottki habe ich schon“, freute sich Stefanie, die am letzten Dienstag vom Studierendenparlament gewählt wurde. Folglich könnten die StuPa-Sitzungen künftig papierlos stattfinden.
AStA will schlechte Zustände der Sportwissenschaft auf der Vollversammlung thematisieren
„Der Endspurt für die Vollversammlung am Mittwoch läuft“, leitete Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, ein anderes Thema ein. Der AStA schreibt an den letzten Anträgen, zum Beispiel zur Raumproblematik bei der Sportwissenschaft. „Es gibt zu wenig Räume, es ist Wasser im Keller und es gibt Schimmel“, berichteten Franz und Sportreferentin Ekaterina Kurakova über die schlechten Zustände. Sie ergänzten, dass etwa 1.700 Studenten auf der Warteliste für den Hochschulsport stünden. „Die Preise für den Hochschulsport steigen jedes Semester, aber das Angebot wird nicht ausgebaut“, fuhr Franz fort. AStA-Vorsitzende Daniela Gleich stellte den endgültigen Arbeitsplan für die VV vor, aus dem hervorgeht, dass erst ab 18 Uhr Alkohol ausgeschenkt wird. Finanzreferentin Corinna Kreutzmann erinnerte an die Karaokeparty in der Kiste in der Makarenkostraße, die im Anschluss an die Vollversammlung stattfinden wird.

Wegen belegten Seminarräumen durch eine Weihnachtsfeier musste der AStA in einen Hörsaal ausweichen.
Auch mit dem Landesastentreffen (Treffen der Allgemeinen Studierendenausschüsse in Mecklenburg-Vorpommern) am letzten Samstag befasste sich der AStA auf seiner Sitzung am Montagabend. Daniela sprach „von vielen neuen Gesichtern im AStA Rostock“. Enttäuscht zeigte sie sich, dass die Fachhochschulen Stralsund und Neubrandenburg abgesagt hätten. Ein Folgetreffen ist für Januar oder März geplant. Franz appellierte, dass man sich dann verstärkt mit den Problemen der Studierendenschaften auseinandersetzen solle. Der AStA Rostock sei „kleinstädtischer als wir“, kritisierte Kilian Dorner, Referent für politische Bildung, der den Rostocker AStA „so nicht arbeitsfähig“ sieht.
Weiterhin erzählte Susann Schultz, Referentin für Studienfinanzierung, von einem Stiftungstag am 18. Januar. Dort stellen sich verschiedene Stiftungen vor und informieren über Fördermöglichkeiten wie Stipendien.
*Update* – Richtigstellung von Kilian Dorner
Hallo Webmoritzlerinnen,
da ich ja in letzter Zeit von David Vössing öfter zitiert wurde, leider oft verfälscht oder gar falsch und aus dem Zusammenhang gerissen, sehe ich es an der Zeit, eine Richtigstellung zu verfassen, da diese „Zitate“ einen Punkt erreicht haben, an dem sie nicht mehr nur mich betreffen.
„Der AStA Rostock sei „kleinstädtischer als wir“, kritisierte Kilian Dorner, Referent für politische Bildung, der den Rostocker AStA „so nicht arbeitsfähig“ sieht.“ werde ich in dem Artikel über die letzte AStA-Sitzung zitiert. Dies ist schlicht nicht das Gesagte. Ich sprach davon, dass ich den Rostocker AStA für weniger organisiert und deshalb wahrscheinlich weniger arbeitsfähig halte. Das Wort „kleinstädtischer“ gebrauchte ich nur, um den Organisationsgrad zu umschreiben, nicht jedoch im negativen Sinne, da ich auch betonte, dass ich unseren AStA für ebenso verbesserungswürdig ansehe. Was in dem Zitat letztendlich fehlt, ist die Tatsache, dass ich auch unterstrich, dass ich der Meinung bin, dass eine Zusammenarbeit mit dem AStA Rostock für überaus wünschenswert halte. Sowohl inhaltlich als auch Strukturen betreffend.
Ich bitte, diese Richtigstellung auf eine Art und Weise zu veröffentlichen, dass sie für alle Leser der Website und des Artikels einzusehen ist.
Letztendlich möchte ich aber noch betonen, dass ich Davids Artikel bisher immer sehr informativ fand und mich auch für den Webmoritz freue, einen neuen Redakteur gefunden zu haben.
Beste Grüße,
Kilian