Auch dieses Jahr hat der webMoritz die Teilnahme der StuPisten während der zu Ende gehenden Legislatur ausgewertet. Zunächst einige Worte zu den formalen Bedingungen: Ausgewertet wurden sämtliche 18 bisher stattgefundenen Sitzungen (14.04.2009 bis 05.01.2010). Hierbei wurde zwischen „Anwesend“, „Teilweise Anwesend“ (mehr als 30 Minutender Sitzungszeit gefehlt) und „Nicht Anwesend“ unterschieden. Zwischen unentschuldigtem und entschuldigtem Fehlen wurde nicht unterschieden, da entschuldigtes Fehlen lediglich heißt, dass man höflich genug war, dem Präsidium im Vorfeld der Sitzung eine Email zu schreiben. In der Auswertung aufgeführt sind sämtliche StuPisten, die für drei oder mehr Sitzungen Mitglied des StuPas waren.
Hier die Ergebnisse im Detail: X steht für Vollanwesend, T für Teilweise und N für Nichtanwesend. In der Farbcodierung ist Grün anwesend, Gelb Teilweise Anwesend und Rot nicht anwesend.
Insgesamt nahmen von den 41 Kandidaten im Laufe der Legislatur 38 Kandidaten ihr Mandat wahr, zwei nahmen ihren Nachrückerplatz nicht an und ein Kandidat wurde für eine Sitzung formell als Mitglied aufgeführt, er nahm an dieser allerdings nicht teil und wurde in späteren Sitzungen auch nicht mehr als Mitglied aufgeführt. Da im Laufe der bisherigen Legislatur 14 Mitglieder des Parlamentes zurücktraten, hat das StuPa nur noch 24 Mitglieder (die Sollzahl ist 27 Mitglieder).
Im Gegensatz zur letzten Legislatur ist die Anwesenheitsquote etwas besser und es kam auch nicht zu extremen Einbrüchen der Anwesenheit während der letzten Parlamentssitzungen. Wirklich zufriedenstellend sind die Werte aber noch nicht, so wurde lediglich die konstituierende Sitzung von allen StuPisten besucht, sonst gab es immer Abwesende.
Optimal nutzten ihr Mandat Christoph Böhm, Christine Fratzke, Peter Madjarov (Rücktritt nach dem 15.7.), Juliane Ruschinzik und Thomas Schattschneider, sie nahmen an sämtlichen Sitzungen, während denen sie Mitglied des Parlaments waren, vollständig teil. Ebenfalls an allen Sitzungen teil nahmen Frederic Beeskow, Paul Dederer, Lars Novak,Ivo Sieder David Stoffel und David Wulff, sie kamen aber teilweise zu spät oder gingen vor dem Ende der Sitzung.
Eher seltener nahmen Laura Hippler mit einer Abwesenheitsquote von 56% (mittlerweile zurückgetreten) und Dennis Khakzad mit einer einer Abwesenheitsqute von 43% an den Sitzungen teil.
Besonders oft nur zum Teil anwesend war Sebastian Jabbusch, die Liste gibt hier eine Quote von 33% an, nach anderen Informationen war er zudem oftmals während der Sitzungen zwischendurch über längere Zeiträume nicht da, dies wurde von den Anwesenheitslisten des Präsidiums nicht erfasst. In dieser Kategorie erreichtezudem Stephan Schumann mit 30% (zurückgetreten) einen recht hohen Wert.
Unter den StuPisten, die sich auch für die kommende Legislatur bewerben, haben fast alle hohe Anwesenheitsquoten von über 80%, Ausnahmen sind hier lediglich Hagen Bierstedt mit einer Anwesenheitsquote von 71% (57% Voll Anwesend und 14% Teilweise Anwesend), sowie Diana Treiber mit 78% (72% Voll Anwesend, 6% Teilweise Anwesend).
Update: 11.01.10 22:30
Leider gab es sowohl in den Anwesenheitslisten, als auch in der Übertragung einige Fehler. David Noack war am 15.12 Voll Anwesend, ebenso Ivo Sieder am 20.10 und 5.1. Ivo rutscht somit auch in die Liste derjenigen, die immer da waren, wenn auch nicht die komplette Zeit.
Ich weiß nicht, obs jemand interessiert, da ich ja eh nicht mehr fürs StuPa kandidiere, trotzdem: Einfacher Hintergrund: Wenn ich mich recht entsinne, hatte ich meinen Tanzkurs am Mittwoch um 20.30 Uhr. Da dieses Jahr zwei oder drei Sondersitzungen stets auf einen Mittwoch gelegt wurden, konnte ich da nicht.
Die ersten drei Sitzungen "fehlte" ich "komplett", weil ich noch Chefredakteur des webMoritz war. Da es eine Regelung gibt, die eine gleichzeitige Ausübung von StuPa-Mandat und Chefredakteurs-Amt verhindert, wurde ich erst in der vierten Sitzung StuPist.
So lässt sich wohl ein Teil der Fehlzeiten erklären 🙂
"Zwischen unentschuldigtem und entschuldigtem Fehlen wurde nicht unterschieden, da entschuldigtes Fehlen lediglich heißt, dass man höflich genug war, dem Präsidium im Vorfeld der Sitzung eine Email zu schreiben."
Solch eine fehlende Unterscheidung verunmöglicht eine sinnvolle Interpretation. StuPa-Mitglieder, die erkrankt waren und sich abgemeldet haben, werden damit in dieselbe Schublade gesteckt wie Leute, die statt StuPa lieber ihre Lieblingssoap sehen wollten.
Ein früheres Verlassen der Sitzung kann ich bei den Marathonsitzungen nach Mitternacht ganz gut nachvollziehen. In diesem Sinne kann ich David Stoffel und seine grundsätzliche Position bzgl. Sitzungsende am Ende des entsprechenden Tages auch sehr gut nachvollziehen.
joa, und die soap gucker schreiben dann ne mail "leider kann ich aus persönlichen gründen nicht an der sitzung teilnehmen" und sind endschuldigt, während leute die wirklich krank sind, eher nicht die energie haben an den rechner zu gehen und damit unendschuldigt sind.
Ich finds gut, dass die Statistik veröffentlicht wird. Ret_marut hat aber natürlich Recht, wenn er darauf hinweist, dass man vorsichtig interpretieren muss… 🙂
Ich war am 15.12. da – da liegt leider ein Fehler vor.