Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.
1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):
Name: Rabe, Alexander
Alter: 21 Jahre
Studienfach: Humanbiologie (B.Sc.)
Fachsemester: 1
2. Für welche Gremien kandidierst du?
Ich kandidiere für den Senat.
3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?
Neben meinem Studium spiele ich Badminton, bin im Katastrophenschutz aktiv und genieße natürlich mit Freunden das Wochenendprogramm in Greifswald.
4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?
Aus meiner mehrjährigen Erfahrung als Schülersprecher oder auch in anderen Gremien weiß ich, dass es notwendig ist eine Interessensvertretung zu haben, um seinen Ideen Gehör zu verschaffen und diese dann auch durchsetzen zu können. Aufgrund der Tatsache, dass die Mathematisch – Naturwissenschaftliche Fakultät schon seit einiger Zeit keinen Vertreter mehr im Senat hatte, ist es wichtig, dass auch diese Fakultät wieder eine studentische Vertretung im höchsten Gremium der Universität bekommt.
5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?
Ich glaube ich bin ein sozial-liberal denkender Menschen.
6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?
Eine Bewertung der Debattenkultur des Senats der Universität Greifswald kann ich nicht vornehmen, weil mir dazu ein passender Vergleich fehlt. Die Debatten im Studierendenparlament möchte ich nicht als Maßstab heranziehen. Ich strebe aber grundsätzlich offene, sachliche und konstruktive Debatten an, die zu einem positiven Ergebnis für unsere Interessen führen.
7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?
Da ich erst seit Oktober an unserer Hochschule studiere, konnte ich noch nicht eindeutig feststellen, welches einzelne Thema in der Vielzahl von Themenfeldern zu unseren Ungunsten klar unterrepräsentiert ist. Ich ahne aber trotzdem, dass die Verbesserung der Bachelorstudiengänge nicht die Aufmerksamkeit hat, die sie eigentlich braucht. Ich glaube auch, dass die Arbeit des Senats transparenter für Studierende sein sollte.
8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?
Die Rolle der Studierenden in den universitären Entscheidungsprozessen ist teils bedeutend, teils aber auch gering. Im Senat haben wir eigentlich eine gleichberechtigte Stellung. Es kommt aber immer auf unseren Willen zur Wahrnehmung von Problemstellungen und zur aktiven Teilnahme an ihrer Lösung durch uns an. Ich meine, das ist entscheidend.
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