von Carsten Schönebeck | 17.07.2009
Von Freitag, dem 17., bis Sonntag, dem 19. Juli, findet im Greifswalder Ortsteil Wieck das Fischerfest statt, das größte maritime Event Vorpommerns. Die Stadt erwartet aus diesem Anlaß bis zu 60.000 Gäste, vor allem „Alt-Greifswalder“, die das Fest zum Anlaß nehmen, der Stadt einen Besuch abzustatten. Senator Ulf Dembski, Schirmherr der Veranstaltung, eröffnet das Fischerfest am Freitagabend um 20 Uhr auf der Bühne an der Nordmole.
Das gesamte Wochenende über drehen sich viele Veranstaltungen um das stadteigene Segelschulschiff "Greif"
Das große Volksfest rund um die Mündung des Rycks in den Greifswalder Bodden besticht wie auch in den letzten Jahren vor allem mit Altbewährtem. Neben den üblichen Flohmarktständen, Jahrmarktbuden und Fahrgeschäften lockt vor allem die Gaffelrigg bei der am Samstag ab 12 Uhr gut 50 Traditionssegelboote vom Greifswalder Museumshafen bis nach Wieck fahren werden. Die erste Parade dieser Art fand 1909 statt, die Gaffelrigg selbst gibt es seit 20 Jahren. Im Fischerdorf selbst bieten sich für die Besucher diverse Gelegenheiten, um den Bodden zu befahren.
An allen drei Tagen wird auf vier Showbühnen Musik und Artistik dargeboten. Am Samstagabend findet im Strandbad eine große Beachparty statt. Daneben wird es am Wochenende verschiedenste sportliche Wettbewerbe geben, unter anderem ein Beachvolleyballturnier (Samstag und Sonntag) und mehrere Drachenbootrennen (Samstag 9-12 Uhr, Sonntag 14-17:30 Uhr). Den krönenden Abschluss findet das Fest am Sonntag ab 22:30 mit „Ryck in Flammen“, einer 20minütigen Show, die mit Feuerwerk, Musik und Artistik die Segler rund um das städtische Schiff „Greif“ in Szene setzt.
Der Eintritt beträgt wie auch im letzten Jahr 2,50 Euro. Zu beachten ist, dass das gesamte Fischerdorf und auch das Strandbad abgesperrt sind. Umsonst kommen nur Anwohner hinein. Mangels Parkmöglichkeiten bietet es sich an mit den Stadtbussen (im Eintritt inbegfriffen) oder dem Fahrrad nach Wieck zu kommen. Zudem fahren vom Museumshafen aus regelmäßig und je nach Bedarf Wassertaxen nach Wieck und zurück.
Das komplette Programm des Fischerfestes findet ihr hier. Zur Einstimmung auf das Event hier noch mal unsere Fotogalerie vom Segelschulschiff „Greif“.
Bildnachweis:
Galerie: Marco Herzog
Foto der „Greif“ im Artikel: bat via flickr
Startseite Feuerwerk – pizzodisevo via flickr
von Carsten Schönebeck | 16.07.2009
von Carsten Schönebeck und Gabriel Kords
Die gestrige Senatssitzung dürften die studentischen Senatoren wohl als besonders konstruktiv in Erinnerung behalten. Zum einen brachten sie mehrere eigene Anträge ein und zum anderen wurde diesen Anträgen in weiten Teilen auch entsprochen. Damit hatten die Antragsteller selbst nach eigenem Bekunden nicht gerechnet.
Drei Anträgen wollen wir uns ausführlicher widmen: Zunächst gab es den Antrag der studentischen Senatoren, eine Arbeitgsruppe einzurichten, die sich mit der Frage einer Namensänderung der Universität auseinandersetzen soll. Dieser Antrag fand ebenso eine Mehrheit wie der Antrag des Senators Professor Jürgen Kohler und mehrerer studentischer Senatoren, zukünftig die Unterlagen für die Senatssitzungen vorab im Uni-Intranet zur Verfügung zustellen, damit sich auch Gäste auf Sitzungen vorbereiten können. Der Antrag, in dessen Erfolg auch Professor Kohler im Vorhinein kein großes Vertrauen gesetzt hatte, wurde von den Senatoren ebenfalls verabschiedet. Als drittes passierte ein Antrag des StuPa-Präsidiums den Senat, das diesen nach einem Beschluss des StuPa auf Initiative der Grünen eingereicht hatte und in dem die Einrichtung der Stelle eines Nachhaltigkeitsbeauftragten beschlossen werden sollte. Der Antrag wurde deutlich verkleinert: Der Nachhaltigkeitsbeauftragte wird eingerichtet, es wird aber keine neue Stelle dafür geschaffen.
Senatsvorsitzende Professor Schafmeister
Ernst Moritz Arndt: Zügige Debatte, kaum Gegenstimmen
Die Debatte über den Antrag zu Ernst Moritz Arndt verlief konzentriert und zügig. Das war auch das erklärte Anliegen der Senatsvorsitzenden Prof. Maria-Theresia Schafmeister gewesen, die bereits vor der Debatte explizit darum gebeten hatte, keine ausufernde politische Debatte um den Namen Ernst Moritz Arndts zu führen. In der eingerichteten Arbeitsgruppe soll es darum gehen, ein Für und Wider der Namensablegung zu prüfen. Außerdem soll in anderen Schritten der rechtliche Rahmen einer Namensänderung abgesteckt werden. Der eingereichte Antrag kann auf der Homepage der Initiative „Uni ohne Arndt“ eingesehen werden, der beschlossene Antrag weicht allerdings in verschiedenen Punkten davon ab. Diese Version wurde uns aber freundlicherweise von der Geschäftsführung des Senats zur Verfügung gestellt. Die AG „Uni ohne Arndt“ schickte allerdings stattdessen heute kommentarlos die ursprüngliche Version des Antrags mit einer Pressemeldung herum.
Die Arndt-Aktivisten bewerten das erfolgreiche Passieren des Antrags, der übrigens von Christian Bäz, Paul Dederer, Fabian Freiberger, Sebastian Jabbusch, Thomas Schattschneider, David Stoffel, Wiebke Lücker und StuPa-Präsident Korbinian Geiger eingereicht wurde, als „Sensation“, so die Wortwahl von Senator und Arndt-Aktivist Sebastian Jabbusch. In einer heute herausgegebenen Pressemitteilung schreibt die Initiative unter anderem: (mehr …)
von Eric Schümann | 16.07.2009
Am Mittwoch, den 15.07. tagte das StuPa zu einer außerordentlichen Sitzung, mit dem Ziel neue-AStA Referenten zu wählen. Nachdem es in der vorherigen Woche einige Rücktritte gab waren nun die Stellen der AStA-Vorsitzenden und deren Stellvertreter, zwei Referate für die Hochschulpolitik, eine Referat für Soziales und eine Referat für Finanzen frei.
Leider gab es keine Bewerbungen für den Vorsitz und auch nicht für die Stellvertretung. Aber drei andere Referate wurden besetzt.
Maike Schneider (l) ist neue Referentin für Hochschulpolitik, Corinna Kreuzmann neue Finanzreferentin
Mit der Referentin für Hochschulpolitik, Maike Schneider, und mit der Referentin für Finanzen, Corinna Kreuzmann, konnten wir bereits ein kurzes Interview führen:
AStA-Referentin für Hochschulpolitik:
[podcast]http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/07/Maike.mp3[/podcast]
AStA-Referentin für Finanzen:
[podcast]http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/07/corinna.mp3[/podcast]
von Gabriel Kords | 15.07.2009
Über verschiedene Kanäle erreichte uns ein Hilferuf, den wir in der Hoffnung auf eine schnelle Lösung des Falls veröffentlichen:
Der Vorfall gibt Anlass, noch einmal darauf hinzuweisen, wie leichtsinnig es ist, eine Tasche mit Wertgegenständen unbeaufsichtigt an einem öffentlichen Ort stehen zu lassen und überdies keine Sicherheitskopien aller irgendwie relevanter Daten anzufertigen. Gerade die Daten auf einem transportablen Computer sind immer gefährdet, verloren zu gehen, sei es durch ein umfallendes Glas Wasser, einen Sturz des Gerätes oder ähnliche Havarien.
Nichtsdestotrotz hoffen wir für Eberhard Kuon, dass er sein Gerät oder zumindest die Daten schnellsmöglich wiedererhält und seine Arbeit fortsetzen kann.
von radio 98eins | 15.07.2009
Heute im Magazin haben wir in der letzten Mittwochssendung in diesem Semester ein ganz besonderen Interviewgast. Der Trainer des FC. Hansa Rostock Andreas Zachhuber steht uns vor dem morgigen Testspiel gegen den Greifswalder SV 04 Rede und Antwort zur alten und neuen Saison des FC. Hansa. Außerdem natürlich im Programm die Veranstaltungstipps aus Greifswald und die Spotlights, unsere Nachrichten aus Greifswald und Mecklenburg Vorpommern sowie das Wetter. In unserer Kinorubrik geht es heute um den Film „Brüno“ von Sascha Baron Cohen. Kinokarten gibt es natürlich auch zu gewinnen und zwar für den Film „Ice Age 3“. Durch das Programm führt euch Jakob Rüger.
Also rein hören lohnt sich ab 19 Uhr auf radio 98eins.