Das Magazin am Donnerstag

Am heutigen Donnerstag blicken wir bereits gespannt auf die morgige Weihnachtssondersendung, haben aber natürlich auch wieder viel interessantes ab 19 Uhr für euch. Lea Albrecht begrüßt Tobias Reinsch, den Sänger der Greifswalder Band Krach im Studio und spricht mit ihm unter anderem über das Eröffnungskonzert der Greifswalder Stadthalle am kommenden Samstag.

Außerdem gibt es natürlich wie immer die Veranstaltungstipps für den heutigen Abend in der Hansestadt. Auch die Spotlights, unsere Nachrichten aus Greifswald und Mecklenburg Vorpommern dürfen nicht fehlen. Im Wetter erfahrt ihr, ob der Schnee die kommenden Tage liegen bleibt, oder sich zu nassem Matsch verwandelt. In der Donnerstagsrubrik „Ich hab da mal ne Frage“ erfahrt ihr alles über den Tannenbaum. Kurz vor Weihnachten könnt ihr bei radio 98eins natürlich auch noch Geschenke gewinnen. Die CD der Woche kommt von „Karen O and the Kids“ und ist wie immer zu gewinnen. Und schließlich verlosen wir noch die restlichen Kinofreikarten für den Film „Lila Lila“, der am kommenden Sonntag den 20.12.2009 ab 20 Uhr im Cinestar Greifswald läuft.

Durch das Programm führt euch Lea Albrecht.

Also rein hören lohnt sich heute Abend ab 19 Uhr auf radio 98eins.

Jubel für „Ja, Panik“ im Klex

Wie angekündigt spielte gestern die österreichische Band „Ja, Panik“ im Klex und brachte die etwa 80 Anwesenden ordentlich zum Tanzen. Mit viertelstündiger Verspätung legten die Musiker mit der nicht mehr aktuellen Single „Alles hin, hin, hin“ und „Alte Männer“ los. Danach wandte Sänger Andreas Spechtl sich das erste Mal ans Publikum und erzählte, dass die Bandmitglieder gar nicht so genau wussten, wo sie denn hier gelandet seien und noch nie so weit nördlich gewesen seien.

Jeder Song wurde frenetisch bejubelt und einige der Zuschauer erwiesen sich als textsicher, was sich sicherlich in den nächsten Monaten und Jahren auf das gesamte und immer größer werdende Publikum erweitern wird. Immerhin erschienen dieses Jahr ihre Songs auf den Beileger-CDs großer Musikmagazine wie Spex oder Musikexpress und das sogar mehrfach. Einer dieser Songs ist „Wien, du bist ein Taschenmesser“ und dazu wollte Andreas wissen, was denn Greifswald wäre, wenn Wien ein Taschenmesser sei. Die erste, laute Antwort „Loch“ stieß nicht auf viel Begeisterung, aber ein passenderes Wort wurde dann auch nicht gefunden.

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Alle Jahre wieder…

In der letzten Sendung des Magazins im Jahr 2009 dreht sich am Freitag alles um Weihnachten. Ab 18 Uhr stimmen wir euch für 2 Stunden auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein.

In der Weihnachtszeit geht es meist sehr hektisch zu. Die Geschäfte sind überfüllt, die Straßen voll und die Menschen gestresst. Eine Auszeit vom Weihnachtstrubel und nützliche Information rund um das Fest der Liebe bietet euch radio 98eins am Freitag, dem 18. Dezember ab 18 Uhr. Das Magazin am Puls der Stadt wird seinem Informationsauftrag gerecht und berichtet über Weihnachten in Greifswald und der Welt.

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Quelle:Webmoritz

Statt der Veranstaltungstipps haben wir leckere Keksrezepte zum selber backen. Die Welt bleibt auch an Weihnachten nicht stehen, deshalb dreht sich in unseren Spotlights alles um die schönste Zeit des Jahres. Kandierte Früchte, gebrannte Mandeln und Glühwein gibt es auch auf dem Greifswalder Weihnachtsmarkt. Wir wollen hoch hinaus und berichten live vom Riesenrad. Zauberhaft und geheinmnisumwoben wird es bei einem Besuch im Märchenwald, dessen Pforten sich hinter 3 waghalsigen Moderatoren schließen.  Unterwegs begegnen sie schönen Hexen, hässlichen Prinzessinnen und fabelhaften Wesen. Werden sie je den Weg in die Freiheit finden? Auch eine fliegende Maus wird ein Rolle spielen. In einem Duell um Leben und Tod stellen sich Weihnachtsmann und Weihnachtsfrau den Gefahren des Dosenwerfens. (mehr …)

„Wir lieben die Dänen – aber ohne Kohle!“

Ein Gastbeitrag von Elena Vogt

Am vergangenen Wochenende reisten Umweltaktivisten aus der Region nach Kopenhagen, um am Rande des Umweltgipfels unter anderem gegen die Baupläne für ein Kohlekraftwerk in Lubmin zu protestieren. Schon auf der Hinfahrt stand dann plötzlich fest: Das Kraftwerk wird nicht gebaut. Unsere Gastautorin Elena Vogt war bei der Fahrt dabei und porträtiert einen der zahlreichen Kämpfer gegen das Steinkohlekraftwerk.

Auf dem Weg zum Klimagipfel nach Kopenhagen erhält am 11. Dezember 2009 eine Gruppe von rund 100 Umweltaktivisten, vorwiegend aus Norddeutschland kommend, die Nachricht, dass sich DONG- Energy von seinen Plänen für den Bau eines Kohlekraftwerks in Lubmin verabschiedet hat. Erst wenige Minuten auf dänischen Straßen unterwegs, bedeutet dies für alle ein enormen Gewinn für den Klimaschutz. Für viele aber auch das Ende eines langen kräftezehrenden Weges.

Peter Freygang erzählt, wie es ist, für die eigenen Ideale zu kämpfen und wie es sich anfühlt, wenn man ein jahrelang verfolgtes Ziel gerade erreicht hat. Er ist einer der Gründungsmitglieder der Bürgerinitiative Usedom gegen das Steinkohlekraftwerk.

Weihnachtsbitte an die Dänen (mehr …)

„Das linke Korrektiv der SPD“ – Stephan Schumann neuer Juso-Vorsitzender

Auf der Kreisvollversammlung der „Jungen SozialistInnen in der SPD“ (Jusos) wurde Stephan Schumann am 12. Dezember 2009  zum neuen Vorsitzenden des Kreisverbandes gewählt. Der 21-Jährige ist gebürtiger Dresdner und studiert in Greifswald seit dem Wintersemester 2007. SPD- und damit auch Juso-Mitglied ist er seit 2005.
Der bisherige Vorsitzende Eric Hartmann trat nicht noch einmal an. Der einzige Nachfolgekandidat Stephan Schumann selbst hatte in der Woche zuvor den Mitgliedern des Kreisverbandes auf einer eigenen Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, ihn mit Fragen zu seiner Kandidatur anzusprechen. Er selber war wegen eines wichtigen Jubiläums in der Familie am Samstag nicht in Greifswald und wurde in Abwesenheit gewählt.

webMoritz Muss man dich jetzt „großer Vorsitzender“ nennen?
Stephan Schumann (lacht) Natürlich nicht. Mir liegt zwar auch sehr viel an Selbstironie, aber ich bitte darum, dass mich niemand so auf der Straße anspricht. Es könnten Menschen denken, dass ich das gerne hören oder es ernst nehmen würde.

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Der neue und der alte Juso-Vorsitzende: Stephan Schumann (l.) und Eric Hartmann verzweifeln im StuPa

webMoritz War das Jahr 2009 im StuPa ein Debakel für die Jusos?
Stephan In Hinsicht auf das StuPa war es das definitiv. Wir sind mit einem relativ guten Wahlergebnis gestartet und haben anfangs im StuPa sehr gute Arbeit gemacht. Als sich der Streit zwischen AStA und StuPa entspann, habe ich festgestellt, dass man mit Worten dort nicht mehr weiterkommt. Wir haben versucht, zwischen den Parteien zu vermitteln aber alle Richtungen hatten kein Verständnis mehr für einander. Daraus haben einige von uns einen entscheidenden Schluss gezogen und die Arbeit im StuPa niedergelegt.
Ich finde, das war eine gute Entscheidung, denn wir konnten unsere Kraft und Zeit danach gewinnbringender einsetzen. Und Erik von Malottki und David Stoffel sind ja im Parlament verblieben. Was die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Parlament und AStA anbelangt, scheint sich dort die Situation mittlerweile verändert zu haben. (mehr …)