von moritz.magazin | 06.04.2009
Alles mutet etwas verworren an, wenn man versucht sich durch die Untiefen des Arbeitsapparates der Philosophischen Fakultät zu schiffen. Es ist schwer zu erschließen, wer wofür zuständig ist und wo welche Entscheidungen getroffen werden.
Anlass ist die seit sechs Jahren unbesetzte Professur mit dem Schwerpunkt Romantik in der Kunstgeschichte, zu der nun wieder ein neues Berufungsverfahren läuft.
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von moritz.magazin | 06.04.2009
Dr. Eckhard Schielke ist sauer. Der Leiter des Hochschulsports beobachtet eine zunehmende Rücksichtslosigkeit im Umgang mit den Sporteinrichtungen. Auch Energievergeudung stellt er fest und sogar Diebstahl kommt regelmäßig vor.
moritz Wo liegt das Problem?
Eckhard Schielke Unsere Studenten nehmen das Angebot im Hochschulsport zwar gerne an und wir sind froh, die breite Auswahl gewährleisten zu können. Aber bei nicht wenigen Teilnehmern fehlt scheinbar jedes Verantwortungsbewußtsein, was grundlegende Dinge wie Sauberkeit und Rücksichtnahme betrifft.
moritz Zum Beispiel?
Eckhard Schielke Viele kommen einfach mit ihren vermodderten Schuhen in die Hallen und Räume des Hochschulsports. Hier sollte ein zweites Schuhpaar selbstverständlich sein. Es steht schon wenig Geld für die Gebäudepflege zur Verfügung, aber bei den derzeitigen Zuständen kommen die Reinungskräfte nicht hinterher. Sehr dankbar bin ich den Hausmeistern, die sich bei uns wirklich bemühen. (mehr …)
von moritz.magazin | 06.04.2009
Gut bezahlte Stellen findet man in Greifswald in der Regel nicht einfach so. Der nordöstlichste Zipfel der Bundesrepublik ist hinsichtlich der Einkommen genauer Gegensatz zu seinen diametral gegenüberliegenden Pendants im Südwesten. Vermutlich deshalb wird demnächst eine Stellenanzeige mit obigem Tenor veröffentlich werden. Ihr Aussteller könnte das Studierendenparlament (StuPa) sein, denn es hat wieder den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) zu besetzen. (mehr …)
von moritz.magazin | 06.04.2009
Das Fossil wurde 1963 in einer Tongrube vom Geologie-Diplomanden Werner Ernst gefunden und 1991 von Hartmut Haubold erstmals beschrieben.
Das Alter des Fossils wird auf rund 180 Millionen Jahre, die Zeit der Unteren Jura, datiert. Bei dem Fund handelt es sich um den Schädel eines Jungtieres, der zu den kleinsten Vogelbecken-Dinosauriern gehörte und eine Länge von ein bis zwei Metern erreichte.
Natürlich weiß jeder Student in Greifswald, dass die Uni – auch wenn er noch so viel darüber klagen mag – einiges zu bieten hat. So ist man in Greifswald besonders stolz auf die Lage am Meer, die hervorragende Arbeit des moritz, den eigenen Dinosaurier – Moment mal, ein eigener Dinosaurier? Doch so unglaublich wie es klingen mag, es ist wahr. Die Ernst-Moritz-Arndt-Universität hat ihr eigenes Hausreptil.
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von moritz.magazin | 06.04.2009
Haben deutsche Filme mehr Aussicht auf den Oscar, sobald es um die eigene Geschichte geht?
Es war die 81. Verleihung der Acadamy Awards, die am 26. Februar über die Bühne ging. Und überfliegt man die Artikel zu dieser, kommt einem wie jedes Jahr unweigerlich die folgende Frage in den Sinn: Wie kommt es eigentlich, dass über die Gewinner der Oscar-Verleihung, wenn überhaupt, nur am Rande gesprochen wird? Nun, vielleicht hat es tatsächlich etwas damit zu tun, dass Kultur in der heutigen Gesellschaft immer mehr in den Hintergrund rückt, doch auch eine andere These wäre denkbar: Kann es möglich sein, dass nicht mehr über die Bewertungsprozedur geredet werden soll, als unbedingt nötig? (mehr …)