von radio 98eins | 05.05.2009
Das Magazin – Am Puls der Stadt – ab 19 Uhr
Heute hört Ihr im Magazin Berichte zu den aktuellsten Themen und Ereignissen.Es dreht sich alles um Greifswald als attraktiver Standort für Studenten und Studentinnen. Vor allem bietet Greifswald Studentinnen mit Kindern viele Vorteile. Wie immer gibt es die Veranstaltungstipps und die Spotlights, die Nachrichten für Greifswald und Umgebung, mit dem Wetter. Außerdem haben wir eine Buchvorstellung für Euch im Gepäck. Also, ab 19 Uhr radio 98eins einschalten und informiert in den Abend starten!
Nordischer Klang – Spezialsendung – ab 20 Uhr
Von 20-21 Uhr hört ihr die zweite von drei einstündigen Sondersendungen zum diesjährigen Nordischen Klang. In dieser erfahrt ihr mehr zu dem was hier gerade in Greifswald passiert und welche Veranstaltungen, ihr auf keinen Fall verpassen dürft.
neosphare* – Unerhörtes für musikalische Freischwimmer – ab 21 Uhr
Ob experimentell, poppig, rockig oder doch eher ruhig – wie immer thematisch frei hält sich neosphaere* auch heute Abend nicht an die Grenzen der Musikgenres. Wenn es uns um etwas geht, dann um Alternatives jeglicher Art.
Nacht am Meer – Der Talk im Strandkorb – ab 22 Uhr
Auch heute sitzen zur späten Stunde Gäste in unserem Studio und stehen Frage und Antwort. Ihr werdet wieder in die Late-Night-Stimmung im Strandkorb, am imaginären Studio-Strand, versetzt. Wir sprechen über Themen, die Greifswalder interessieren, werden in entspannter Atmosphäre befragt: keine Hektik, keine Staus – kein anderer Talk. Dazu ausgewählte Musik.
von radio 98eins | 05.05.2009
Erscheinungsdatum: 02.05.2009
Label: Tapete Records
Die CD der Woche bei radio 98eins:
Lacrosse mit dem Album „Bandages For The Heart“
Lacrosse ist bekanntlich eine recht schnell zu spielende Sportart, bei der es ab und zu auch zu Verletzungen kommen kann. Lacrosse ist aber auch die Heimat des Serienmörders Ed Gein, den man eventuell im Zusammenhang des „Texas Chainsaw Massacres“ kennen könnte.
Lacrosse kann, aber auch etwas ganz Schönes sein. Zum Beispiel eine recht junge Band aus Schweden. Die sechs Musiker fanden sich, wie fast jede zweite schwedische band, in Stockholm zusammen.
Nach der Gründung und der Erprobung in einem Kellerraum, fingen die fünf Jungs und ein Mädchen an Musik zu machen. 2007 erschien dann ihr Debütalbum „This New Year is for You and Me“, jetzt folgt ihr Zweitling „Bandages for the Heart“. Eine wunderbare Sammlung an Songs, die genau das ist was der Titel sagt es ist ein Pflaster fürs Herz.
Schwedischer Folkpop der amerikanischen Art, der viel Spielfreude und Freundschaft voraussetzt und gute Laune verbreitet.
Gewinnen:
Auch diese Woche könnt ihr wieder ein Exemplar des Albums gewinnen. Um dieses zu gewinnen müsst ihr nur die Frage aus unserer Sendung “Das Magazin” zwischen 19-20 Uhr beantworten und die Lösung an musik@98eins.de schicken.
Der Gewinner oder die Gewinnerin wird unter den richtigen Einsendungen ausgelost und am Montag, den 11.05., benachrichtigt.
Die Verlosung läuft bis Sonntag den 10.05.09, 12 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
von Carsten Schönebeck | 05.05.2009
Die Querelen um das Theater Vorpommern hatten in der vergangenen Woche eine neue Qualität erreicht. Ob eines kritischen Berichts in der Ostseezeitung hatten Bürgermeister Dr. König und Kulturdezernent Dembski kurzfristig eine Pressekonferenz einberufen. Zudem verschickten die beiden einen zweiseitigen, offenen Brief an die Mitarbeiter des Theaters und Dr. König lud den Stralsunder Bürgermeister und die Landrätin von Rügen öffentlich zum Gespräch über einen neuen Gesellschaftsvertrag ein. Von Zu- oder Absagen der beiden ist dem webMoritz derweil nichts bekannt.
Wahkplakat der Grünen - Copyright Daniel Zenner
Indes berichtet die Ostsee-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe, es gebe Zweifel an der Existenz einer Unterschriftenliste, auf der sich angeblich mehr als die Hälfte der Mitarbeiter des Theaters gegen den umstrittenen Intendanten Prof. Anton Nekovar ausgesprochen haben. Diese Liste war in der Vergangenheit immer wieder als Argument gegen eine Vertragsverlängerung angeführt worden. Der OZ-Bericht unterstellt dem Aufsichtsratsmitglied Rainer Steffens (CDU) sogar, er habe Mitarbeiter „motiviert“, die Liste ebenfalls zu unterschreiben.
Am kommenden Donnerstag soll jedoch sowohl in der Stralsunder Bürgerschaft als auch im Kreistag von Rügen über Greifswalds Änderungsvorschläge zum Gesellschaftsvertrag diskutiert werden. (mehr …)
von Florian Bonn | 04.05.2009
Fünf Clubs in der Mensa am Wall, dazu vier Bands, Alteingesessene wissen sofort: Clubs U Night steht mal wieder vor der Tür. Wohl wegen des verlängerten Wochenendes nach dem 1. Mai verließen die Veranstalter diesmal allerdings ihren Stammtermin am ersten Maiwochenende und verlegten die Veranstaltung um eine Woche nach hinten. Ungeduldige müssen sich also eine Woche länger gedulden als sonst und zwar bis zum 9. Mai um 19:30.
Musikalisch gibt es eine kleine Revolution: Zum ersten mal seit Jahren ist keine Britpop/Indieband dabei, für die selbsternannte Musikexperten mindestens fünf Genres kennen. Der Autor dieser Zeilen ist den Veranstaltern hierfür auf ewig dankbar. Stattdessen liegt der Schwerpunkt diesmal in der Reggaeecke, die mit gleich zwei Bands im kleinen Saal bedacht wird.
Zum einen die siebenköpfige Truppe Sorgente aus München, die eine genreübergreifende Mischung aus Rock, Funk, Reggae und vielem mehr spielen. Richtig voll wird die Bühne bei Jahrôme & the Unbelievas werden, die Reggaeband reist gleich mit 10 Musikern aus Hamburg an.
Für die Anhänger von Stromgitarrenmusik haben die Veranstalter noch die kölsche Frauencombo The Black Sheep im Angebot. Diese spielen Emo-Pop-Rock und erinnern den einen oder anderen Clubs-U-Night Veteranen vielleicht an die absolut großartigen Muff aus dem Sommersemester 2007.
Vor den Konzerten im kleinen Saal wird das Liveprogramm durch die einheimischen Hanselunken eröffnet. Ansonsten spielt im Mensaclub DJ CoolX, der Geographenkeller wird mit DJ Toni Turnschuh & Rick Elektrik den Mensakeller mit Rockmusik beschallen und im Foyer vor der Cafeteria wird der Geologenkeller mit DJane Sue San zu finden sein. Ebenfalls im Foyer wird man die Kiste auf der Akropolis finden und auch das C9 wird mit dem Motto Playboys und Bunnys dort anzutreffen sein.
Karten gibts die komplette Woche zur Mittagszeit in beiden Mensen und auf den Partys der Studentenclubs für 6,50€ bzw. 8€ für Nichtstudenten. Kurzentschlossene können für zwei Euro mehr ihr Glück an der Abendkasse versuchen, sollten dann aber SEHR pünktlich sein.
Alle Infos findet ihr auch auf www.clubs-u-night.de.
von Gastautor*in | 04.05.2009
Ein Gastbeitrag von Grit Preibisch
„Der Nordische Klang ist ein herausragendes Festival, das eine attraktive Palette verschiedener Veranstaltungen aus nordischen Ländern präsentiert“, lobt Oberbürgermeister Dr. Arthur König und blickt im Vorraum des Theater Vorpommern in eine Runde illustrer Gäste. Professor Walter Baumgartner, Professor Michael North, Theater-Intendant Professor Anton Nekovar, Vertreter des Landtages Mecklenburg-Vorpommern, der finnische Botschafter Harri Helenius und viele Zuschauer klatschen zustimmend.
Seit vergangenem Samstag ist Greifswald wieder einmal Veranstaltungsort zahlreicher kultureller Ereignisse. Zu den ersten Programmpunkten gehörte die Musikfestnacht im Theater Vorpommern. Marilyn Mazur aus Kopenhagen und Norges Philharmoniske Orkester sorgten für einen gelungenen musikalischen Auftakt der Kulturwoche.
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Über Marilyn Mazur gingen die Meinungen unter den Zuschauern weit auseinander. Während einige von „Klangerlebnissen“ und „Genüssen für die Sinne“ schwärmten, beurteilten andere die klangvollen Instrumentalstücke der Percussionistin schlicht als „anstrengend“. Der anschließende Auftritt des Norges Philharmoniske Orkester begeisterte hingegen alle Zuschauer.
Die vier Musiker aus Stavanger rockten sich durch die Werke von Mozart, Bach und Verdi. Ein Tenor sang die Arie „Nessun Dorma“ aus der Puccini-Oper Turandot, die auch ein Paul Potts nicht hätte besser singen können. Augenzwinkernd würfelten die Norweger in Nadelstreifenanzügen, die sichtlich Spaß bei der Sache hatten, klassische Musikstücke mit zeitgenössischen Liedern bunt durcheinander. Ergebnis war ein amüsanter Konzertabend, den viele Zuschauer in der anschließenden Jazz Jamsession mit dem Schweizer Trio „The Reverends“ verlängerten. Die Musikfabrik platzte förmlich aus allen Nähten. (mehr …)