Seit 2008 arbeitet die Tal-Projektgruppe (Translating Aboriginal Literature) des Instituts für Anglistik und Amerikanistik an einem bilingualen Buch. Es handelt sich dabei um eine zweisprachige Sammlung indigener kanadischer Literatur der Gegenwart. Am Montag, dem 7. Dezember, stellen die Studierende dabei das Ergebnis im St. Spiritus vor – „We Are Here Today“ heißt der Band.
Sieben Studierende der Kanadistik arbeiten in der Gruppe. Das Ziel des Projekts war es, kanadische Kultur bekannt zu machen und die Traditionen indigener Kulturen darzustellen. In der Sammlung befinden sich unter anderem zeitgenössische Lyrik und Prosa. Das Buchprojekt wurde vom Studierendenparlament mit einem insgesamt vierstelligen Betrag gefördert. Der Lehrstuhlinhaber für Amerikanistik/Kanadistik, Prof. Hartmut Lutz, begleitete die Studenten bei ihrem ambitionierten Projekt. Ausführliche Informationen über das Projekt gibt es hier.
Zu den veröffentlichenden Autoren gehört der kanadische Dramatiker Hayden Taylor, der am Montag lesen wird. Die Buchvorstellung beginnt um 19.30 Uhr im Kulturzentrum St. Spiritus. Das 216-seitige Buch ist im Dezember 2009 im VDL-Verlag erschienen. Der volle Titel ist „Heute sind wir hier/ We Are Here Today“. Es kann über den regulären Buchhandel bezogen werden (ISBN 978-3-926308-12-2) und kostet 19,80 Euro.
Motivbild: Louisa Manz via jugendfotos.de
Wenn Prof. Lutz in seinen Jahren in Greifswald hochwertige Wissenschaft im Bereich der nordamerikanischen Literatur, die ja durchaus eine breites Analysepotential hergibt, statt politisch motivierter Betroffenheitslyrik über und von lesbisch-feministisch-sexuellundrassistischunterdrückten-dunkeläutig-indianische Themen, geliefert hätte, wäre es wohl auch um sein Institut insgesamt besser bestellt.
Da hat wohl jemand schlechte Noten bekommen, was? Tja, wenn dein Intellekt nicht ausreicht – wie du oft genug schon unter Beweis gestellt hast – solltest du dir vielleicht einen anderen Spielplatz als eine Universität zum rumjodeln suchen….
Ein feiger und überkritischer Kommentar, der die Leistung der sieben Studenten an diesem Buch vollkommen außen vor lässt und so die angebrachte Kritik am Professor extrem deplatziert erscheinen lässt. Außerdem: die Kritik an "politisch motivierter Betroffenheitslyrik über und von lesbisch-feministisch-sexuellundrassistischunterdrückten-dunkeläutig-indianische Themen" erscheint mir zunächst sehr schlecht formuliert und sogleich zu offensichtlich sexistisch.
Zudem sollte man hier nicht übersehen, dass das Institut nicht das von Herrn Prof. Lutz ist.
Dem kann ich nur beipflichten!
Leider symptomatisch für H.B. !
Das so ein rassistischer, sexistischer Kommentar hier immer noch steht, ist schon ein bisschen peinlich für ein Studentisches Onlineportal.
(Dieser Kommentar kann / darf und soll gelöscht werden, wenn auch H.B. Kommentar gelöscht wurde)