Kurz vor der Sommerpause in StuPa und AStA hat sich neben der Liberalen Hochschulgruppe (LHG) auch der Ring Christlich Demokratischer Studenten Greifswald (RCDS) einen neuen Vorstand gewählt. Für das kommende Semester wird Ivo Sieder (25, 9. Semester Politikwissenschaft) der CDU-nahen Organisation vorstehen und sie entsprechend auch in den StuPa-Wahlkampf 2010 führen.
Sieder gehört selber zu den erfahreneren Köpfen der Greifswalder Hochschulpolitik und saß bereits mehrere Semester im Studierendenparlament. Er löst Martin Hackober ab, der dem RCDS zwei Jahre vorsaß, zudem in verschiedenen Ämtern und Positionen der studentischen Selbstverwaltung mitarbeitete. Hackober wurde auf der gleichen Sitzung zum Ehrenmitglied des Greifswalder RCDS gewählt.
Neuer stellvertretender Vorsitzender ist Johannes Radtke, der im zweiten Semester Politikwissenschaften studiert. Die Jurastudentin Juliane Ruschinzik wurde als Schatzmeisterin im Amt bestätigt. Daneben wurden die Jura-Studenten Konrad Ulbrich, Jan Grunow und Thorben Vierkant als Beisitzer gewählt.
In der Pressemitteilung des RCDS heißt es:
„Der neue Vorstand repräsentiert eine gute Mischung aus bewährten Kräften und jungen Mitgliedern mit frischen Ideen und Konzepten“, sagte der neugewählte Vorsitzende Ivo Sieder. Als Schwerpunkte der Arbeit des neuen Gruppenvorstandes sind vor allem Aktionen und Veranstaltungen geplant, um weiter erfolgreich Mitglieder zu werben und die Bekanntheit des RCDS weiter zu steigern.
Der webMoritz führte am vergangenen Montag ein kurzes Interview mit Ivo Sieder. Hört selbst:
[podcast]http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2009/07/interview_ivo_sieder.mp3[/podcast]
Bilder: RCDS Greifswald
Meinen Glückwunsch an den neugewählten Vorstand und das neue Ehrenmitglied.
http://rcds.ju-greifswald.de/index.php?option=com…
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Eigenlob stinkt …
… nicht nur nach schwarzen Kassen und CDU-Spendenaffären, aber schön dass der versammelte RCDS sich hier in den Kommentaren mal zusammen mit Burschenschaftlern und Neonazis auf die Schulter klopfen kann.
Anders ist das dreistellige Wahlergebnis der versammelten RCDS-Kandidaten bei den StuPa-Wahlen auch nicht zu erklären.
Aha. Und diese Infos hast du woher?
"aber schön dass der versammelte RCDS sich hier in den Kommentaren mal zusammen mit Burschenschaftlern und Neonazis auf die Schulter klopfen kann."
Also unterstützen dann die JUSOs linke Steinewerfer, Punks usw ?
Das is doch totaler Schwachsinn, den da schreibst… Aber anscheinend scheinst du so verblendet zu sein, dass du nicht verstehst, dass der RCDS genug Anhänger hat unter den Studenten…
Die Greifswalder CDU macht eine gute Politik
Vergleich doch bitte mal Greifswald im Jahr 1989 und Greifswald heute! Einen entscheidenden Anteil für diese positive Entwicklung hat hier auch die Politik, inbesondere die CDU. Das, wenn man in der Verantwortung steht, auch Fehler passieren, empfinde ich als etwas völlig Normales!
Hier soll es aber primär um den RCDS gehen 😉
Recht hast Du. Aber leider verstehen das ganz viele nicht. Man könnte ja den HG Jusos auch immer mit der Bundespolitik kommen und noch anderem..
Eine Meldung des Webmoritz über den RCDS. Das ist ja bei all der Jabbusch-Manie kaum zu glauben…. Weiter so!
Oh man… eigentlich wollte ich die Debatte ja verhindern…
Aber gut: Ich und die anderen von der Initiative waren gegen Deine ersten Vorschlag Thomas, weil Du im Senat bereits über die Namensgebung abstimmen wolltest. Das hätte damals und wahrscheinlich auch heute nur ein Ergebnis gehabt: Das die Umbenennung abgelehnt wird.
Warum? Eine Uni benennt man nicht "mal eben" als "Top 6" um… Das bedarf einer langen und gründlichen Debatte. Wir müssen hier wirklich noch viele Leute nicht überreden, sondern überzeugen…
Deshalb haben wir uns dann am Ende gemeinsam entschlossen zunächst eine Umbenennung prüfen zu lassen. Erst mit einer intensive Debatte, wo wir alle Studenten, Professoren und Bürger der Stadt mitnehmen, gibt es eine realistische Chance auf eine Umbenennung.
Am Ende des Prozesses steht die Urabstimmung im Januar. Im Februar sollten wir dann – gemeinsam mit Professoren – den eigentlichen Umbenennungsantrag in den Senat einbringen…
Also zu Deinem Vorwurf: Ich bin ganz froh, dass der Senat bisher noch nicht über die Umbenennung abgestimmt hat. Denn das wäre (wieder einmal) das Ende der Debatte gewesen… Und genau diese Debatte brauchen wir so dringend.
Letztlich bin ich froh, dass wir als studentische Senatoren uns auf eine gemeinsame Linie geeinigt haben. Ich hoffe wir gehen diesbezüglich auch so weiter vor. Eine Zerfleischung alá "das ist meins" fände ich nicht so förderlich…
Es heißt Politikwissenschaft. Es gibt nur eine Wissenschaft der Politik!
Das Interview ist trotzdem interessant. Der Herr scheint sich ja fast dafür zu entschuldigen in so einem konservativen Verein zu sein. (völlig zu Recht!)
War der gute Herr nicht auch derjenige, der so hilflos für Arndt auf der Vollversammlung "argumentiert" hat?
Wieso hilflos? Und ich höre da nicht,dass er sich entschuldigt. Aber was mir durchaus auffällt ist, dass man anscheinend des öfteren diskriminiert und mit vorurteilen überschüttet wird, wenn man sich für den rcds ausspricht… wer ist eigentlich diese frau toleranz?
Hilflos bezog sich, wie geschrieben, auf den Wortbeitrag bei der Vollversammlung.
Vorurteile? Wer war noch gleich gegen eine klare Distanzierung bzgl. Studiengebühren? Tipp: keiner von den Jusos 😉
Und jetzt darf ich dir eine Frage stellen. Nach welchem Prinzip benutzt du Groß- und Kleinschreibung?
Studiengebühren = bessere Bildung?
Nicht unmöglich….in Hamburg macht es die CDU mit den Grünen vor !!
Klar, deswegen gab es in Hamburg ja auch eine große Bildungsstreikdemo und seit Jahren Proteste gegen Raketen-Moni und Co.
CDU und Grüne in Hamburg steht wohl eher für Steinkohlekraftwerk, Luxusprojekte und forcierte Gentrification.
@ Ergänzung
Wieso hilflos? Nur weil er Argumente vorgetragen hat, die der Mehrheit nicht gefallen haben? Es ist doch auch mal schön, den Leuten nicht nach dem Mund zu reden !!!
Mich würde mal von den RCDS-Kritikern interessieren, was denn wirklich Substanzielles gg. den RCDS spricht?
da wirst du lange warten müssen
Der neue Ehrenvorsitzende:
Spannender ist dafür die Debatte um den dazugehörigen Änderungsantrag von StuPist Martin Hackober (RCDS). Der schlägt vor, sich nicht grundsätzlich gegen jede Gebühr zu stellen. Er möchte den Antrag um die Einschränkung ergänzen, dass Gebühren nur abgelehnt werden, wenn sie dazu führen, dass gleichzeitig Landesmittel für die Universität gekürzt werden. Er befürchtet einen Wettbewerbsnachteil für die Greifswalder Uni, wenn die Studenten hier nicht bereit sind mit den Entwicklungen in Westdeutschland mitzuhalten. Unter vielen Kritikern wirft Thomas Schattschneider (ehemaliger AStA-Vorsitzender) dem RCDS-Vorsitzenden vor, damit faktisch Studiengebühren zu ermöglichen. Mit nur wenige Ja-Stimmen und einige Enthaltungen kann sich Hackober damit nicht durchsetzen.
finde die idee gut
Dann bist du für Studiengebühren?
Naja, Substanzielles gegen den RCDS zu finden ist nicht besonders schwer, wenn man sich die Flyer des Bundesverbandes anschaut: Pures populistische Macho-Gehabe (Richtig cool drauf sein!), null Inhalt.
In Greifswald wird das schwieriger, insbesondere Korbinian und Konrad tun sich durch gute Arbeit hervor (s. den Antrag zur Anrechnung von Gremientätigkeiten in der letzten Sitzung). Nicht so gut fand ich zum Beispiel, dass sie den Bildungsstreik in die linksmilitante Ecke stellen wollten, obwohl das in Greifswald sicher nicht der Fall und auch nicht zu befürchten war.
So könnte man das Hin und Her weiterführen, aber unterm Strich bleibt festzuhalten, dass da einige nette Leute dabei sind, die sich engagieren. Dazu gehört auch Ivo, deshalb von mir auch herzlichen Glückwunsch zur Wahl!
http://www.webmoritz.de/2008/11/13/enttauschend-s…
Wenn ich mir so manche Aussage anschaue, dann kann ich mir nur an den Kopf fassen. Kennst du eigentlich noch andere Flyer vom RCDS,Peter?
Der RCDS ist eine "gelbe" Studierendenorganisation, die zudem noch einem elitären Gedanken anhängt. Ihr Eintreten für Studiengebühren und ihre seit Jahren laufende Klagewelle gegen ASten wegen Wahrnehmung des allgemeinpolitischen Mandats zeigen sehr gut, wo sich dieser konservative Nachwuchs verortet. Daß sich im RCDS (in Greifswald glücklicherweise nicht!) und auf deren Wahllisten auch immer wieder Rechtsextreme der verschiedensten Coleur tummeln, sagt ja auch einiges über den Verband aus.
Hier mal der Elitebegriff des RCDS:
"1.5. Elitebegriff
Der Begriff Elite charakterisiert eine gesellschaftliche Minderheit, die politisch oder sozial führend bzw. herrschend ist und besonderen Einfluss auf die Gesellschaft und deren Entwicklung ausübt.
Insoweit haben Studenten als angehende Akademiker gute Voraussetzungen, zur Elite werden zu können. Viele Studenten werden nach Abschluss ihres Studiums Schlüsselpositionen in Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik übernehmen und Deutschland mitgestalten. Daraus erwächst eine besondere Aufgabe für uns Studenten aber auch für die Hochschule als solche. Grundvoraussetzung der akademischen Elite ist, dass Vertreter aller Gesellschaftsschichten entsprechend ihrer Eignung Möglichkeiten zum Zugang haben, d.h. das Studium darf nur eine Sache der Qualifikation und nicht des Geldes sein. Daher müssen die Studenten in ihrem Studium die Qualifikationen erwerben, um später die entscheidenden Rollen ausfüllen zu können, die sie übernehmen werden. Das Studium, wie es heute besteht und hauptsächlich auf Wissensvermittlung abstellt, kann dies nicht leisten.
Aber auch die Studenten selbst müssen sich dieser Verpflichtung bewusst sein. Das Studium dient nicht nur zum eigenen Wissenserwerb. Es ist als Vorbereitung auf die später zu bewältigenden Aufgaben zu sehen und deshalb ist jeder gefordert, mit möglichst hohem Einsatz und Engagement sein Studium zu einem bestmöglichen Abschluss zu bringen. Nur dann können wir jungen Akademiker unserer Leitungsaufgabe gerecht werden.
Es sollte aber auch nicht vergessen werden, dass Studenten nicht die einzige Elite darstellen. Hochschulabsolventen können nur im Zusammenwirken mit Menschen aller Bildungs- und Ausbildungswege in der Lage sein, die Gesellschaft erfolgreich mitzugestalten."
Zu finden unter: http://www.rcds-intern.de/upload/yvn2uox6tskat9hr…
Nur um mal ein Beispiel der letzten Jahre herauszugreifen: Der RCDS in Kiel und rechtsextreme Parolen.
Nachzulesen u.a. auf "Jetzt.de", der Jugendseite der Süddeutschen Zeitung: http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/39600…
Oder der Gießener RCDS-Skandal 2006, der ob seiner Dreistheit auch bundesweit für Schlagzeilen sorgte: http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,4…
Das sind keine Einzelfälle, sondern ist strukturell im RCDS angelegt, da die Abgrenzung von Rechtsextremen lediglich auf dem Papier stattfindet – oder halt im nachhinein, wenn mal wieder ein Rechtsextremer in RCDS-Funktion oder mit RCDS-Mandat aufgeflogen ist.
Wir sind hier aber in Greifswald und nicht in Kiel oder sonst wo. Also hängt deine Argumentation.
Der RCDS ist ein bundesweiter Studierendenverein, das sind ja keine lokalen autonomen Zirkel.
Wer im RCDS Mitglied ist, trägt ergo auch dessen Statut und dessen gemeinsam beschlossene Positionen mit, u.a. dessen Elitebegriff, dessen politische und juristische Angriffe gegen kritische ASten sowie dessen Diffamierungen des bundesweiten Bildungstreiks.
Daß sich im RCDS Greifswald derzeit keine Nazis tummeln, finde ich super, habe das in meinem obigen Kommentar auch so deutlich gesagt. Ich hoffe, das bleibt auch noch eine Zeitlang so und mutiert nicht nach Kieler oder Gießener Matrix.
pöööhser pöhser RCDS, wo leute die GO usw lesen können und das auch nutzen.pöööhse pöööhse
Wenn du mal aufhören könntest deien Schubladen zu öffnen, dann könnte man auch mal reden.Aber du bist anscheinend nicht dazu in der Lage. Schon mal an die verrückte Theorie gedacht, dass egal wo du eintrittst, du vllt manchmal nicht hinter den Sachen stehst, die der Bundesvorstand macht? Ich weiß,dass die Idee total abwegig und verrückt ist
Willst Du jetzt behaupten, der RCDS Greifswald stünde nicht hinter dem Programm des Bundes-RCDS?
Oder der RCDS Greifswald als aufmüpfige Lokalgliederung des RCDS?
Dann bitte ich aber, diese These irgendwie zu belegen.
Daß einzelne Mitglieder (um die es hier gar nicht ging, sondern um Gliederungen) nicht allem zustimmen, was der RCDS auf Bundes-, Landes- und Ortsgruppenebene fabriziert, stellt ja niemand in Abrede.
Aber die Grundlinie des RCDS-Programms wird wohl jedes Mitglied mittragen – sonst wäre eine Mitgliedschaft ziemlich schizophren bzw. müßte evtl. als Unterwanderungsstrategie angesehen werden.
Wenn ich nicht hinter den Sachen stehen kann, die offiziell verkündet werden, muss ich abwägen. Gibt es eine reale Chance, die Leute welche entsprechende Statements von sich geben abzusägen, dann organisiere ich den Widerstand, gibt es die Chance nicht, dann trete ich aus. Ich wäre mir aber zu schade, als Stimmvieh für falsche Richtungsvorgaben zu fungieren.
Ist das nicht süß?
Der RCDS stellt einen neuen Vorstand vor und sofort kommt der Extremismusvorwurf.
Jetzt fehlt nur noch der treuherzige Standard-RCDSler, der vorauseilend vor dem Onkel Linksdoktor sein Unbedenklichkeitsbekenntnis abspult.
Erstaunlich, daß es soweit kommen konnte.
Ich kann jedem RCDSler nur empfehlen, sich auf keinen Fall mehr von irgendwelchen „Rechtsextremisten“ abzugrenzen. Nicht, weil man mit denen inhaltlich übereinstimmt, sondern um der linken Denunziationsmaschine die Spitze zu brechen.
Für eine Kultur der Freiheit!
Ich stehe für christliche Werte, weil ich christlich erzogen worden bin. Ich schwärme für die Verfilmungen der Kreuzzüge und der heilig-römischen Inquisition und denke, dass diese auch an der Universität eingeführt werden sollte, deshalb sehe ich meine Hauptaufgabe darin Mitglieder zu werben.
Folgende Voraussetzungen solltest du mitbringen, wenn du RCDS-Mitglied werden möchtest:
EDIT Moderator: Bitte keine Beleidigungen oder Diffarmierungen!
* du solltest die Fähigkeit besitzen, unreflektiert Polemiken rezitieren zu können
EDIT Moderator: Danke, gleichfalls!
EDIT Moderator: Bitte keine Beleidigungen oder Diffarmierungen!
* du solltest glauben, insbesondere an die christliche Unfehlbarkeit und das Naturgesetz der Konkurrenz- und Leistungsgesellschaft
* du solltest den Willen haben, wissenschaftlich fundiert die Notwendigkeit von Arbeit und Wachstum als oberste Maxime zu preisen
Bei der Aufnahme wird geprüft, ob das Brett vor deinem Kopf auch gut vernagelt ist; bestehst du den Test, erhältst du als Geschenk Scheuklappen für deine Beteiligung an öffentlichen Diskussionen, einen Lachsack mit Dauerapplaus für christliche Parteitage und Ellbogenschützer für deine künftige Karriere.
@ Webmoritz
Ich denke, dass eine solche Diffamierung nicht auf den Webmoritz gehört!!!
@ NEIN!
Schön dass du den Glaubensgrundsatz der christlichen Unfehlbarkeit schon verinnerlicht hast, wenn du so weiter entwickelst, erfüllst du bald sämtliche Aufnahmebedingungen.
Ich bin zwar links, aber das was der Herr Generalsekretär hier schreibt trifft auf alle Parteien zu.
Solche Kommentare müssen aber hier nicht sein, um junge Menschen, die noch Ideale und Ideen haben so zu verärgern.
Ansonsten kann man politische Ideen auch ohne Parteien in die Öffentlichkeit bringen.
–> Artikel "Schafft die Parteien ab"
http://www.cicero.de/97.php?ress_id=7&item=39…
richtig schön lächerlich, was du hier abziehst!
Muss jetzt die Retourkutsche gegen Links angespannt werden? Das ist doch lächerlich!
@ MODERATOREN: Nehmt den Schrott bitte raus.
Test.
herr "moderator" wenn schon denn schon kann man da nur sagen ;-D
entweder sie löschen diesen kommentar konsequent oder lassen es gleich bleiben. solche halbherzigen sachen sind einfach mehr als lächerlich
Das Interview kommt mir bekannt vor:
[youtube Sgn0dWnfFx4 http://www.youtube.com/watch?v=Sgn0dWnfFx4 youtube]
Das Interview kommt mir bekannt vor:
[youtube Sgn0dWnfFx4 http://www.youtube.com/watch?v=Sgn0dWnfFx4 youtube]
loriot echt n ganz grosser, wenn die "comedians" von heute nur n stück so gur wären wie er…!
Darum geht es nicht!!! Ich denke nur, dass die Chefredaktion solche diffamierenden Aussagen löschen sollte, auch wenn man sich möglicherweise als polit. Gegner, sprich Juso, darüber freuen könnte…
[youtube b2vXXzIjw78 http://www.youtube.com/watch?v=b2vXXzIjw78 youtube]
liegt wittmund neuerdings in greifswald? hab ich wohl was verpasst…
Das ist doch soetwas von lächerlich! Man sicher über den Greifswalder RCDS und seine Positionen diskutieren – mit Wittmund hat Greifswald allerdings nichts zu tun.
Aber weil es nicht wirklich Argumente gibt, wird dann sowas gezeigt.. recht belustigend
Haha, wie peinlich ist das Video denn? 😀
JU is schon ein doller Haufen!!!!!
Zu "jop" fällt mir nur das hier ein: http://www.hollow-hill.com/sabina/images/someone-…
Ansonsten weint hier nur eine Fraktion rum: ühühü die sind so gemein zu uns konservativen Elitenmenschen…ühühü dabei haben die doch gar keine Argumente, nur Vorteile, ühühü…Studiengebühren sind wichtig, damit wir unter uns bleiben und nicht mehr so viele ungehobelte Kinder aus Arbeiterfamilien an die Uni kommen…ühühü die haben auch alle kein Benehmen und sind so multikulti…ühühü.schluchz
hy fän,
wie viele kinder von "arbeiterfamilien" sind denn an den universitäten? bitte überprüfe deine aussagen, bevor du sie öffentlich machst…
Läßt sich ja anhand der Sozialstudie des Studentenwerk nachlesen. Die Zahl der Studierenden aus ArbeiterInnenfamilien nimmt weiter ab, wegen Studiengebühren und weil das dreigliedrige Schulsystem weiterhin Kinder aus ArbeiterInnenfamilien (das heißt dann im SoziologInnensprech "bildungsferne Schichten") strukturell benachteiligt.
Die Sozialstudie zeigt ja auch auf, wieviel Geld einzelne Studierendengruppen zur Verfügung haben. Studierende sind eben keine homogene Gruppe, die per se gleiche Interessen hat, weil die soziale Schere auch quer durch die Studierendenschaft geht.
Insoweit erfüllen Gruppen wie RCDS und LHG (neben ihrem parteipolitischem Bindungskitt) auch die Funktion, bürgerliches Elitedenken und marktradikale Ideologie an den Hochschulen zu propagieren. In deren Denken ist Bildung längst eine Ware und sind Studierende kleine Ich-AGs im gegenseitigen Konkurrenzkampf. Und zum Schluß läuft halt alles nach dem Muster: Die Guten ins Töpfchen (Master), die schlechten ins Kröpfchen (Bachelor).
Die Grenze verläuft halt zwischen den gesellschaftlichen Klassen – auch innerhalb der Studierendenschaft.
Ich mach Staatsexamen, in welche Töpfchen darf ich denn?
Da es ja nicht soviele Kinder aus den Arbeiterfamilien gibt und das ist schons eit ungefähr 30 Jahren so, verstehe ich deine Argumentation überhaupt nicht. Warum sollten man die Minderheit über die Mehrheit der Studenten stellen? Wäre das nicht nen bisschen unfair? Ist es nicht weitsichtig von "konervativen" sich Gedanken über die Wettbewerbsfähigkeit der Universität Gedanken zu machen?
Deine merkwürdige Ansichtsweise ist kein bisschen nachvollziehbar..aber ich respektiere sie ;-D Denn das macht die Universität und unsere Demokratie stark, dass man andere Meinungen respkeiteien muss. Leider sehe ich das hier nicht, dann werden Hochschulgruppen nicht inhaltlich angegriffen,sondenr mit hohlen Parolen. Da werden irgendwelche Argumentationen hinkonstruiert, die dann so lächerlich wirken, dass man sich wirklich fragt,was sie hier so manche dabei denken…
Ich warte am Ende immer noch auf kritische Aussagen über das SChaffen des RCDS hier in Greifswald. Soviele Kommentare und am Ende war nichts brauchbares dabei. Warum nur..?
Wieso Minderheit über Mehrheit stellen?
Gleiche Chancen für alle zu haben, ist doch wohl im Sinne von ALLEN Menschen.
Ok, die Leute, die einen priviligierten Zugang zu Bildung durchsetzen wollen, sind natürlich dagegen (diese sind aber auf gar keinen Fall in der Mehrheit!!!)
Aber da entlarvt man doch echtes asoziales Gedankengut (bei denen, die so denken sollten!).
Die Qualität von Studiengängen ist schließlich auch nicht an der Quantität der Drittmittelprojekte zu messen.
Freu Dich, daß Du noch ein vollständiges Studium (Staatsexamen) machen kannst und kein Schmalspurstudium in Form eines BA in den Rechtswissenschaften. In vielen anderen Fächern ist ja mittlerweile nur mehr BA möglich – mit all den negativen Implikationen, die auch vom Bildungsstreik kritisiert wurden.
Das Hauptproblem ist doch, daß das deutsche dreigliedrige Schulsystem stark selektierend wirkt, und z.B. im europäischen Vergleich Deutschland eines der undurchlässigsten Bildungssysteme hat. Wenn dazu dann noch die Hürde Studiengebühren kommt, wie mittlerweile in vielen Bundesländern geschehen, werden Jugendliche aus ArbeiterInnenfamilien noch stärker aus der Uni ferngehalten.
Die Bildungsreform unter Brandt in der sozialliberalen Koalition der 1970er zielte z.B. durch Einführung und Ausweitung von BAFöG auf eine größere Öffnung der Hochschulen für junge Leute aus der proletarischen Klasse ab. Dieser Öffnungseffekt ist mittlerweile aber vollkommen verpufft.
Wenn es also um Demokratisierung der Universitäten gehen soll, dann heißt das auch, den Zugang zu den Hochschulen so zu verändern, daß gerade Jugendliche aus ArbeiterInnenfamilien gezielt gefördert werden. (In der DDR ist das beispielsweise so gemacht worden, anfangs über die Arbeiter- und Bauernfakultäten, dann über eine umfassende Förderung von Jugendlichen aus ArbeiterInnenfamilien.)
Im derzeiten Hochschulsystem ist es doch so, daß die bürgerliche Klasse ihre Jugendlichen auf Staatskosten ausbildet, das Gros der Jugendlichen aus der arbeitenden Klasse jedoch niemals eine Uni von innen sehen wird. Wenn dann vom RCDS und anderen auch noch ein Elitebegriff rezipiert wird, um sich nach unten abzuschotten und nach innen den Konkurrenzdruck zu erhöhen, dann muß so etwas doch kritisiert werden. Wer neben dem Studium noch 20 Stunden die Woche jobben muß, um im Monat über die Runden zu kommen, hat halt ganz andere Voraussetzungen als der- oder diejenige, welcheR vom Geld der Eltern alimentiert wird und die 20 Stunden pro Woche mehr zum Lernen zur Verfügung hat (oder halt in Cafés und Kneipen vom Streß ausspannt). Wer in der vorlesungsfreien Zeit Vollzeit malochen muß (was nur dann rechtlich möglich ist), hat natürlich eine ganz andere Voraussetzung als diejenigen, die in derselben Zeit Auslandssprachkurse, Praktika, Repetitorien etc. absolvieren können.
Als Jura-Student weißt Du ja selbst, wieviel Zeit fürs Einpauken der Materie in der Bib zu verbringen ist. Wer neben dem Studium malochen muß, hat da im Monat gleich 80 Stunden wenig fürs Lesen und Lernen. Soweit zur strukturellen Benachteiligung.
Was soll ich ergo von einem Studierendenverband halten, der auf "Eliteförderung" und Studiengebühren als monitäres Abschottungsinstrument setzt?
Ich halte Bildung immer noch für ein Allgemeingut, das allen zugänglich gemacht werden sollte und ein wesentlicher Bestandteil für ein demokratisches System ist. Bildung aber zur Ware zu machen, die nur noch von einigen wenigen erworben werden kann, halte ich für kritisierens- und ablehnenswert.
"In der DDR ist das beispielsweise so gemacht worden, anfangs über die Arbeiter- und Bauernfakultäten, dann über eine umfassende Förderung von Jugendlichen aus ArbeiterInnenfamilien..) "
Das meinst Du doch gerade nicht ernst,oder? Ich fasse es nicht,dass man so verbelndet ist,dass man sowas sagen kann, in der "tollen" DDR konnten die studieren, die sich nicht kritisch gegenüber dem Staat geäußert haben und sonst auch nicht aufgefallen sind… also bitte öffne mal deine Augen. Ist ja schrecklich….
Außerdem gibt es schon ewig BaföG und somit werden auch "benachteiligte" Familiengefördert und das wird auch von allen finanziert… Natürlich is Bildung ein Allgemeingut, aber leider nehmen das sehr Wenige in Anspruch..Un der einzige der hier die Bildung zur Ware macht,das bist du…
1. Es ging bei meinem Kommentar um die Förderung und Öffnung des Hochschulzugangs in der DDR, nicht um die DDR oder um die spezifischen Inhalte des jeweiligen Studiengangs. – Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Eine off-topic-Diskussion zum Thema DDR werde ich hier nicht mit Dir führen.
2. Das BAFöG gab es keinesafalls "schon ewig" (wobei Du Deinen Ewigkeitsbegriff mal btw überprüfen solltest), sondern das ist 1971 unter der sozialliberalen Koalition eingeführt worden.
3. Zur Privatisierung der Bildung siehe u.a.: http://www.unverkaeuflich.org/bildung/
Warum sollte ich für eine Privatisierung der Bildung eintreten?
4. Zur Frage der Bildungsbenachteiligung von ArbeiterInnenkindern (insb. bzgl. Hochschulbildung) verweise ich auf: http://astamuenster.wordpress.com/asta-team/refer…
Statistisch gesehen kommen weniger Kinder aus Arbeiterfamilien auf Gymnasium und Universität. Doch das sagt nichts darüber aus warum das denn so ist. Das liegt in vielen Fällen nicht an "Benachteiligung", sondern daran, dass die Erfahrungswelt in einer Arbeiterfamilie oft so ist, dass die Eltern dem Kind sagen: "Junge, mach den Realschulabschluss und lerne dann XYZ". Das hat oft nichts mit struktureller Benachteiligung zu tun, sondern mit mangelnden schulischen Leistungen und mit familiärem Druck eine andere Laufbahn zu wählen.
"1. Es ging bei meinem Kommentar um die Förderung und Öffnung des Hochschulzugangs in der DDR"
Habe ich verstanden und Dir zu bedenken gegeben, dass die DDR ein Unrechtstaat war und die Menschen der Dikatur ausgesetzt waren und eben NICHT entscheiden konnten was sie machen. Sie konnten EBEN NICHT entscheiden, ob sie Abitur machen oder Studieren. DAs wurde ihnen abgenommen. Aslo hängt dein Beispiel.
Wenn wir noch in deiner "tollen" DDR leben würden, dann wärst Du erstens nicht auf einer Uni gelandet und zweitens wärst Du auch nicht in der Lage deine Meinung so öffentlich kund zu tun. Aber das hast du ja sicherlich vergessen bei deiner Schönmalerei.
Ach, wieder eine "DDR = Unrechtsstaat"-Diskussion vom Zaun brechen?
Auf solchen Off-Topic laß ich mich hier nicht ein.
Es ging hier um die Öffnung (bzw. die strukturelle Nichtöffnung) der Hochschulen.
Die Chance in der DDR eine Hochschul- oder Fachhochschulbildung zu erhalten war für Kinder aus der ArbeiterInnenklasse wesentlich höher als in der BRD, trotz BAFöG ab 1971 ff.
Wer arme Eltern hat, bekommt Bafög und muss nicht nebenbei arbeiten. Im Gegenteil sind es eher die Kinder aus den bürgerlichen Familien, die nebenbei arbeiten weil sie kein Bafög bekommen.
Bildung ist ein Allgemeingut. Nur kann wohl nur jeder so viel und so gut lernen, wie es ihm intellektuell möglich ist. Es ist nicht möglich, dass alle Ärzte werden. Zudem ist auch ein Beruf wie Maler oder Elektriker ein reputabler Beruf. Du spielst hier Bundesbürger gegen Bundesbürger gegeneinander aus und das ist falsch. Wir leben alle in Deutschland und die jeder muss gut ausgebildet werden — die Verkäuferin in der Berufsschule und der BWLer an der Universität.
Ich spiele niemanden gegeneinander aus, sondern fordere Chancengleichheit ein. Bisher verschanzt sich die bürgerliche Klasse an den Hochschulen und schustert sich entsprechend die "guten" (sprich wohldotierten) Jobs zu; das ist eine "Elite", die sich selbst immer wieder reproduziert. Bildungspolitik ist vor allem eine Klassenfrage, das war schon im Kaiserreich so und das hat sich in Deutschland bis heute kaum verändert. – Bildung, insb. höhere Bildung ist also ganz und garnicht "Allgemeingut", wie Du suggerierst.
Zum BAFöG: Das muß zurückgezahlt werden von den BAFöG-BezieherInnen. Das war 1971 von Brandt nicht so angedacht, denn damals war das BAFöG eine staatliche Leistung, die nicht zurückzuzahlen war. (Glaubt heute kaum noch wer.) Wenn Du aus einer Hartz-IV-Familie kommst, wirst Du Dir dreimal überlegen, ob Du Dir ein Studium leisten kannst.
Aber wie ich schon sagte: Die Selektion beginnt schon früher im dreigliedrigen Schulsystem. Nur 11% aller Kinder aus der Unterschicht nehmen ein Studium auf gegenüber 81% aus der Oberschicht. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Bildungsbenachteilig…
(Das sind übrigend Zahlen des Deutschen Studentenwerks.)
ret marut, leider muss ich dich auch an dieser Stelle darauf hinweisen, dass deine kommunistische Klassenkampfpropaganda eher ins 19. und frühe 20. Jahrhundert passt und doch megaverstaubt ist mittlerweile.
RCDS und LHG sind für die soziale Marktwirtschaft und damit für Leistung UND Solidarität.
In jedem Land ist es so, dass i.d.R. nur etwa die Hälfte aller Studenten einen Master macht. Davon ausgenommen sind natürlich Fächer wie Medizin. Das hat nichts mit "bildungsbürgerlicher Elite" zu tun, sondern damit, dass die Besten weiterstudieren sollen. Da es nach Leistung und nicht nach Geld geht, kann auch jedes Arbeiterkind mit den gleichen Chancen studieren. Studiengebühren gibt es übrigens in MV nicht, aber woher solltest du das wissen? Bei deinen platten Aussagen und deiner kommunistischen Einstellung müsstest du doch eigentlich auf das Studentsein zugunsten eines Arbeiter- oder Bauernlebens verzichten. An diesem Punkt will auch noch einmal anbringen, dass es den westdeutschen Arbeitern und Bauern finanziell besser ging als den ostdeutschen Akademikern — soviel zum Thema "Arbeiter- und Bauern-Staat" BRD.
Das würde Dir wohl so passen. 😉
Nein, ich fordere eher ein, daß der Anteil der ArbeiterInnenkinder an den Studierenden anwächst. Dazu bedarf es finanzieller Absicherung, einer gezielten Förderung und Ermutigung und einer konkreten Öffnung der Hochschulen. Ähnliches hat die DDR übrigens mit den Arbeiter- und Bauernfakultäten durchgeführt – leider aber nicht lange und konsequent (genug) fortgeführt.
Erst wenn das arme Kind aus Neukölln die selben Chancen auf eine gute Bildung hat wie das reiche Kind aus Hamburg-Blankenese können wir von "Bildung als Allgemeingut" sprechen.
Klassengegensätze lassen sich nicht wegreden. Ob Dir Marxismus nun "verstaubt" vorkommt oder nicht, ist mir da ehrlich gesagt ziemlich egal. Marx Bändchen aus dem Jahre 1867 (Das Kapital I) erweist sich derzeit jedenfalls als sehr zeitgerecht in der Analyse.
RCDS und LHG sind tatsächlich für das, was Du schreibst, nur benenne ich das nicht so euphemistisch wie Du: für kapitalistische Ausbeutung und damit für Profitstreben und bürgerliche Klassensolidarität.
Hier noch zwei Links zum Thema:
http://www.deutsche-bildung.de/guidance-programm/…
http://www.studis-online.de/Studieren/art-299-eur…
Diese sexistischen Äußerungen habe ich nie gemacht.
Ist das geil, die Zensoren des RCDS haben den Webmoritz schon so unter Kontrolle, dass selbst offensichtliche Satire gelöscht wird.
Einige Moderatoren haben offenbar ein Problem mit Meinungsfreiheit.
Lies dir bitte erstmal die Kommentarregeln durch 😉
… und der Herr sprach, du sollst an der Unabhängigkeit der Moderatoren nicht zweifeln. Sie tun nur ihre Arbeit und entfernen "Diffamierungen", die die "Wahrheit" über den RCDS verdrehen.
Selbstverständlich ist der RCDS nicht rechts, nicht sexistisch, keine Kaderschmiede der Union, völlig kritisch gegenüber "christlichen Weltbildern", ausserdem haben sie die künftige Elite aus Wirtschaft und Arbeit in den eigenen Reihen.
Das kann mensch so und so sehen, gewöhnlich wird dies als "Schere im Kopf" bzw. "vorauseilender Gehorsam" bezeichnet, da die RCDS-Fraktion im StuPa natürlich bei der Mittelvergabe für die Moritzmedien ein ordentliches Stück mitzureden hat.
Die Zeiten der Unabhängigkeit unter der Schirmherrschaft von Sebastian sind eben vorbei.
Ich will ja nicht unken, aber bisher war Arik doch wohl kein webmoritz-Mitarbeiter….
Arik ist Juso- und SPD-Mitglied 😉
Mag gern sein, er hat aber auch die Homepage des RCDS gestaltet, wie eine eine dortige Danksagung belegt und somit guten Kontakt zu ihnen. Wir erinnern uns auch an genügend Aussagen, die seine Nähe zum RCDS nachgewiesen haben.
Erst seit kurzem… früher war er doch bei der JU?
HAHAHAHA… Du meinst wohl eher die Zeiten der Polarisierung durch Herrn Jabbusch sind vorbei. Die MoritzMedien werden von der gesamten Studentenschaft getragen und solche Bemerkungen von Euch sind einfach mal total daneben… Das Schlimme ist doch,dass Ihr Eure Aussagen nicht mal belgen könnt. Da wird hier irgendwas von Gießen oder sonst wo erzählt, aber über die Gruppe des RCDS Greifswald könnt ihr nichts behaupten. Also bitte tut allen einen Gefallen und macht Euch nicht so extrem lächerlich…
Warum ist Robert Liskow jetzt Mitglied des Gießener RCDS? Einen Vorgeschmack auf sein sexistisches Weltbild und das damit verbundene Frauenverständnis gibt er doch auf seiner Internetseite zum besten.
@ egal
Schon mal etwas von § 186 StGB und der "Üblen Nachrede" gehört? Ich denke, dass Herr Liskow hier gute Beziehungen zur Justiz hat, um dieses Verhalten entsprechend ahnden zu lassen.
Auch dem Webmoritz würde ich im Interesse der Studierendenschaft raten, eben jene Kommentare umgehend zu löschen!
gute Beziehung zur Justiz… Willst du damit andeuten, dass es Seilschaften und Vetternwirtschaft zwischen der Justiz in Greifswald/Mecklenburg-Vorpommern und Robert Liskow gibt??
Also wenn DAS keine üble Nachrede ist…
lol
wußte gar nicht,dass Herr Liskow im Stupa ist und welche Weltbild meinst du denn? Dir ist schon klar,dass was du hier sagst auch begründet sein muss, denn ansonsten könnte man gegen dich Strafantrag stellen ;D
http://www.ju-greifswald.de/images/schwarze_spitz…
Dem kann ich mich nur anschließen! Wo ist der Bezug zur selbstständigen Greifswalder RCDS-Gruppe?
P.S.: Auch in Sachen Studiengebühren sind die wenigsten auf der Pro-Seite 😉
Liskow wurde bis vor kurzem auf der Seite des Vorstandes des RCDS als Kooptierter geführt, der Eintrag ist noch da und im google-cache zu finden, nur der Name wurde raus gelöscht.
Wenn er da nicht als kooptierter steht,dann wird es wohl nicht sein,oder?
hast du denn beweise für deine aussagen : "sein sexistisches Weltbild und das damit verbundene Frauenverständnis gibt er doch auf seiner Internetseite" ?
außerdem flyer der ju? ich sehe da nichts sexistisches..
Erstmal der alte Eintrag vom RCDS-Vorstand:
http://209.85.135.132/search?q=cache:qxO8LTK8WTUJ…
Sobald ich einen Cache-Auszug von Liskows offenbar nicht mehr auffindbarer Internetseite habe, wird er nach geliefert. Auf der besagten Seite war eine Art Tagebuch integriert.
hast du denn beweise für deine aussagen : "sein sexistisches Weltbild und das damit verbundene Frauenverständnis gibt er doch auf seiner Internetseite" ?
außerdem flyer der ju? ich sehe da nichts sexistisches..
Der Flyer ist selbstverständlich sexistisch. Die Wikipedia spricht bei „stereotype Merkmalszuschreibungen“ in der Psychologie von Sexismus. Sinn des Flyers ist offenbar die Degradierung der Frau zum einfachen Sexobjekt, dazu wird der Frauenkörper hier in Spitzenunterwäsche dargestellt, um niedere Instinkte zum Zwecke der Werbung zu missbrauchen.
Für den Inhalt verantwortlich gemäß § 6 MDStV ist der Kreisverbandsvorsitzende Franz-Robert Liskow (ViSdP).
Also würde ich bzgl. juristischer Drohung den Ball recht flach halten.
Und wo steht im StGB, dass etwas nach deiner holprigen Konstruktion irgendwas strafbar sein soll? Muss ich wohl was verpasst haben.. ich sehe hier keine Frau oder sonst was degradiert oder diskrimminiert. Normaler Flyer und mehr nicht.
Außerdem wurde hier nicht gedroht, sondern nur HINGEWIESEN..
kleiner Unterschied…
Schauen wir uns bitte mal die gesamte Diskussion hier an, es wurde der Vorwurf des Sexismus erhoben, dem wurde entgegnet, dass es nicht Greifswald und schon gar nicht den RCDS betrifft, nun haben wir den Flyer der JU Greifswald vorliegen, der inhaltlich fast identisch ist mit dem Flyer der JU Wittmund aus dem extra3-Beitrag, der Zusammenhang zwischen RCDS und JU wurde auch personell nachgewiesen, um doch noch die Diskussion abzuwürgen kommt jetzt der "Hinweis" auf üble Nachrede.
Dass du den Sexismus nicht siehst, den andere Diskutanten hier und offenbar auch der NDR sehen, ist deine Sache.
Die Unterstellung einer strafbaren Handlung kam auch nicht von der Kritiker-Seite, insofern ist deine Frage nach einem StGB-Zitat konstruiert, der Hinweis bzgl des ViSdP bezog sich auf den Fakt, dass die üble Nachrede zur Voraussetzung hat, dass es keinerlei Beweise gibt und der Flyer kann meines Erachtens als ein Beweis betrachtet werden, der einen Sexismusvorwurf rechtfertigt.
Wo ist der personelle Bezug zwischen dem RCDS und der JU?
Was haben Fyler der JU mit dem RCDS zu tun?
Du bringst mich auf einen Gedanken. 😉
Künftig werde ich Screenshots von entsprechenden Darstellungen machen, da ihr anscheinend sehr geübt seid, bestimmte Querverbindungen schnell zu verdecken um Seilschaften und Verquickungen nicht offenbar werden zu lassen.
Schön dass ihr von eurer Mutterpartei (der Greifswalder CDU) lernt, die ja seit 1990 schon eine gewisse Meisterschaft in Verschleierung von Seilschaften entrwickelte. (webmoritz berichtete)
Andere Menschen sehen auch keinen Sinn im Steinewerfen oder überall AntiFa-Aufkleber-Zurücklassen.
Wenn Konservativ für euch gleich Sexismus ist, dann gute Nacht. Warum sind dann eigentlich Studentinnen Mitglieder des RCDS und auch in entscheidenden Positionen?
Und bitte: Der Video-Beitrag ist aus Extra3, einem Satiremagazin. Satire lebt von Übertreibung. Also nicht ganz so ernst nehmen.
"Warum sind dann eigentlich Studentinnen Mitglieder des RCDS und auch in entscheidenden Positionen?"
Da sind doch gar keine Frauen!
Ne? Wer ist dann die FRAU im Foto zum Beitrag?
Wenn schon Steine werfen, dann wenigstens schauen, ob ihr auch ein Ziel habt!
das ….. ich zensiere mich an dieser Stelle lieber selbst 🙂
http://www.h3-production.de/gif/jungeunion.jpg
Frau.
a) Schade, dass sich die Debatte so vom Ivo-Interview entfernt hat.
b) Nur weil jemand konservativ ist und eine Meinung vertritt, die in der Studierendenschaft keine Mehrheit hat, muss man keine Hexenjagd betreiben.
c) Den webMoritz Kommentarmoderatoren sollten wir streng auf die Finger schauen, aber auch vertrauen. Mit dem "Report"-Button und "Daumen rauf- & Daumen runter"-Button kann man aktiv Einfluss nehmen! Wer regiestriert ist, hat da Vorteile…
d) Wer "alle" Kommentare (auch die gelöschten) lesen will, dem kann ich übrigens den Kommentare RSS-Feed abonnieren. Dort findet man alle Kommentare quasi ungefiltert. Das kann aber auch sehr anstrengend und nervig sein… ! Hier der Link: http://www.webmoritz.de/comments/feed/
e) Meine Anmerkung zum Interview: Schön wie Ivo am Ende sagt:
"Also der der RCDS ist nicht so verstockt wie die CDU… also äh… wird nicht so wahrgenommen… ähm .. ja … also.. die CDU macht natürlich eine gute Politik!" [Leicht zusammengefasst].
Aber das ist ja auch sehr charmant und ich glaube niemand von der CDU ist deshalb nun beleidigt…
Ich sehe eine Schleimspur hinter dir. 😮
Das Problem ist nicht, dass Ivo konservativ ist, er persönlich wurde auch gar nicht angegriffen, mal von der Tatsache abgesehen, dass sein Interview als nichtssagend bewertet wurde. Das Problem besteht vielmehr darin, dass der RCDS rückwärtsgewandte Konzepte vertritt und aus meiner Sicht nicht mal, weil er selbst auf den schmalen Trichter kommt, sondern weil er die Konzepte der Partei und der Zentrale übernimmt. Nehmen wir das Beispiel Studiengebühren, die sind doch nicht konservativ, konservativ heißt doch an bestehenden Tatbeständen festzuhalten.
Wenn ich nebenbei den Twitter einiger RCDSler verfolge und dann die Werbung für die teAM-Kampagne der Überwachungsmerkel finde, dann wird mir einfach nur übel und dann kann ich die Leute auch nicht mehr politisch ernst nehmen. Wie kann man sich hinter eine Frau stellen, die schon damals als Umweltministerin den Finger in den Salzstock Gorleben steckte, ihn ableckte und dann den Kommentar von sich gibt, ist doch gar nicht radioaktiv… Ausgestrahlt wurde das damals im öffentlich rechtlichen Fernsehen, also mit ziemlicher Sicherheit kein Fake. Wohlgemerkt Merkel ist Naturwissenschaftlerin… Sorry aber wenn die RCDSler in die selbe Richtung der Verblödung gehen und dafür spricht ja einiges, warum werden dann Satirebeiträge gelöscht, in denen die Extreme des RCDS aufs Korn genommen werden?
Nachtrag: Der Begriff Hexenjagd bewegt mich doch etwas.
Unter Hexenjagd verstehe ich was anderes. Nehmen wir das Fernsehen, in der Tagesschau wird beispielsweise irgendwas von Chaoten und Randalierern berichtet, damit wird die Momentaufnahme zur wertenden Kategorie, dass entsprechende Leute die öffentliche Ordnung stören und eingesperrt gehören. (Wir erinnern uns an Fabians Argumentation zum Bildungsstreik.) Im gleichen Moment wird aber beispielsweise von der friedlichen Revolution in der DDR gesprochen, die 1989 von Leuten eingeleitet wurden, die dort im Staatsfernsehen ebenfalls als Chaoten und Randalierer dargestellt wurden.
Mit dem Wissen um die Geschichte könnten wir sagen, dass es 1989 keine Chaoten waren. Warum werden also 2009 die Leute immer noch pauschal als Chaoten dargestellt, wir müssten es doch mit dem geschichtlichen Background besser wissen. Meine Überlegung dazu ist relativ simpel, dass was jene Chaoten wollen, passt den Medien- und Politkarrieristen nicht ins Konzept. Das Fernsehen hätte ja die Möglichkeit in der nachfolgenden Diskussion, Licht ins Dunkel zu bringen, stattdessen sehen wir CDU-, SPD- und FDP-Vertreter, die sich um die beste Form von Wirtschaftswachstum streiten, dabei lässt das Fernsehen auf Grund der Thematik und Fragestellung nicht mal im Ansatz die Möglichkeit zu, dass diese Diskussion an die Wurzeln geht.
Aber genau hier ist der Unterschied zum Webmoritz, der Webmoritz zensiert unbeliebte Meinungen nicht weg, hier hat nicht die CDU/der RCDS bzw. die SPD die Meinungshoheit, wie es in anderen Medien als normal gilt. Deshalb ist es vielleicht nicht verwunderlich, wenn auch mal etwas angestauter Frust raus gelassen wird. Nicht alles was wir auf den ersten Blick ablehnen, ist wirklich ablehnenswert. Der webmoritz blickt hinter die Kulissen und hat deshalb eine kritische Leserschaft und Kritik ist selten eine Streicheleinheit. Du solltest den Versuch der Anbiederung unterlassen, sonst könnte das was du hier geschaffen hast verloren gehen.
Okay okay – Zustimmung in fast allen Punkten! Diese Kritik finde ich jedoch wesentlich besser, als das, was oben stand. Das ich die Konzepte der CDU und des RCDS ablehne dürfte bekannt sein. Und bis ich die CDU wähle werden sicher noch 300 jahre vergehen…
ist ja nicht so, dass wir nicht wüssten wo deine (links-)politischen Meinung wäre, du wirst ja nicht müde uns die immergleiche vergammelte Sozi-Ideologie überall anzubieten
Ist schon ne schlimme Sache, wenn man sich für soziale Belange und die Rechte der Schwächeren einsetzt…
Wußtest Du das die CSU auch ein "s" in ihrem Namen hat? schau mal nach wofür das steht 😉
Ansonsten Rückkehr zur Sache. Ich wollte eine sachlichere Debatte über das Interview. Aber offenbar bin ich damit der einzige. Die Leute wollen lieber über irgendwas pöbel – egal über was… schade!
die CDU/CSU ist sozialer als die SPD und hat sich immer für die Schwachen eingesetzt. Unter Kohl waren die Sozialleistungen und die Rente besser als nach Rot-Grün. Übrigens war es auch Rot-Grün unter Schröder, die unter ihrer Börsen- und Finanzgesetzgebung den Hedgefonds und der Finanzkrise ihren Durchschlag erst möglich gemacht haben. Unter der CDU/CSU-FDP-Regierung waren die Finanz- und Sozialgesetze besser als jetzt. Wenn du dich also für soziale Belange und für die Schwächeren einsetzen möchtest, dann solltest du auf http://www.cdu.de noch heute einen Mitgliedsantrag stellen. Ob die dich dann haben wollen, steht allerdings wieder auf einem anderen Blatt.
Antrag gestellt.Danke für den Hinweis
Zusammensetzung der Peter-Hartz-Kommission:
* 8 Unternehmer bzw. Vorstände etc.
* 2 Wissenschaftler
* 2 Politiker
* 2 Gewerkschaftler
* 1 Arbeitsamtmitarbeiter
Du willst also allen Ernstes behaupten, dass die Union die Entwicklung nicht maßgeblich in ihre Richtung gedrängt hat? Sind Unternehmer nicht mehrheitlich dem schwarz-gelben Lager nahestehend? Wie war gleich die Zusammensetzung im Bundesrat? Hör bitte auf Lügen zu verbreiten… Die Hartz4-Reform war die erste Entscheidung der großen Koalition nur damals eben noch unter Schröder.
die bösen Unternehmer! sollen sich aus deutschland verziehen!bringen doch nur mehr unheil! rentner und arbeitslose in die gremien!
Wer stellte Kanzler und Regierung die die Kommission eingesetzt und deren Vorschläge umgesetzt haben? SPD und Grüne. Hat aber nichts mit dem Thema RCDS zu tun, deswegen hierzu mein letzter Beitrag.
Warum wird hier ständig über CDU-Politik diskutiert? Der RCDS steht der CDU zwar nahe, hat aber das Ziel sich für die Interessen der Studenten einzusetzen. Das Engagement für die CDU liegt daran, dass einige nebenher auch in der JU sind und die Bundestagswahl steht nun einmal kurz bevor. ansonsten weiß ich nicht, was ihr euch über Ivo lustig macht. Er hat meiner Meinung nach ein klares Statement gegeben, wie es von ihm als neuen Vorsitzenden erwartet wird.
da hast du allerdings recht
Nun sind aber leider mehr als 50 Prozent der Wähler für schwarzgelb. In der Greifswalder Studierendenschaft ist das genauso. Von den unter zehn Prozent der Studenten die zur StuPa-Wahl gehen auf alle Studenten zu schließen ist falsch. Deutschland und Greifswald sind mehrheitlich konservativ.
"Deutschland und Greifswald sind mehrheitlich konservativ."
Deutschland und Greifswald sind mehrheitlich Dächer!
Deutschland und Greifswald sind mehrheitlich Gehwege!
Deutschland und Greifswald sind mehrheitlich kleine, gelbe Quietscheentchen!
Angela Merkel, ungeduschte Schnauzbartträger oder Frauenschläger und-vergewaltiger sind Deutschland. All diese Leute sind dieser kleine schwarz-rot-goldene Kothaufen: http://www.ortegalink.com/blog/wp-content/images/…
Ich kann behauptet was ich will, denn ich verschweige meine Quellen. Tralala!
http://www.tagesschau.de/inland/sonntagsfrage134….
Kinder, Kinder! Nur weil es sommerloch- und ferienbedingt offenbar gerade keine neuen Artikel gibt, zu denen die werte Leserschar sich äußern kann, nutzen die Kommentar-Altvorderen diese Debatte seit Tagen für gegenseitige Schimpf-Tiraden, die sich immer weiter vom Inhalt des Artikels entfernen. Und die üblichen Verdächtigen mischen natürlich wieder ganz vorn mit! Da scheint einer Reihe von Leuten ja ziemlich langweilig zu sein…
Leute, kommt mal runter! Andernfalls sieht sich die Redaktion vernalasst, hier im großen Stil rauszulöschen, was nicht zum Thema gehört…
ein guter Appell 🙂
Ich finde auch, wie Gabriel, daß wir mal wieder auf das eigentliche Interview von Ivo zurückkommen sollten. Er erklärt dort ja, wie er selbst zum RCDS gekommen ist und was der RCDS zukünftig noch so machen will.
Interessant (neben der ausweichenden Antwort zur Spendenabrechnung 😉 ) finde ich v.a. Ivos These, daß der RCDS als "nicht ganz so verstockt wahrgenommen" wird wie die hiesige CDU. Wenn die Angaben von Ivo stimmen, was macht den RCDS attraktiver als die CDU und die JU? Liegt es nur an charismatischen Köpfen im RCDS oder auch an einigen politischen Positionen, die sich von JU und CDU markant unterscheiden?
Vielleicht kann die Diskussion hier im Kommentarbereich wieder auf die konkreten Inhalte des RCDS statt auf die Person Ivo Sieder oder irgendwelche off-topic Zensurdebatten rückkehren.
Nach meiner Warnung von heute Mittag sind nun wegen anhaltender Weiterführung der Off-Topic-Debatten alle Gesprächszweige entfernt worden, in denen es nicht wenigstens um den RCDS ging. Nochmal an alle: Hier geht es um den neuen Vorstand des RCDS! Wer über Arndt reden will, kann ins Forum ausweichen, wer andere Kommentatoren beschimpfen will, kann das ganz woanders tun…
Ich rufe nochmals alle Teilnehmer der Debatte dazu auf, beim Thema zu bleiben und gegenseitigen Respekt zu wahren!