Fünf Tage nach den AStA-Rücktritten beruhigen sich die Gemüter langsam wieder. Wie wir berichteten, hat der Allgemeine Studierendenausschuss am Mittwochabend die frei gewordenen Referate kommissarisch besetzt. Solvejg Jenssen, die bereits im vergangenen Semester als zweite Stellvertreterin fungierte, führt seitdem die Geschicke des AStA. Ihr zur Seite gestellt wurde der Referent für Wohnangelegenheiten, Pedro Sithoe.
Interessanter scheinen da jedoch die beiden weiteren Vertretungen. Björn Reichel, Referent für Gleichstellung vertritt das hochschulpolitische Referat. Eine Besetzung, die von einigen StuPisten mit Argwohn betrachtet wird, war es doch der angehende Jurist im 8. Fachsemester, der am Dienstagabend noch besonders hitzig die neue Rechtsauffassung des AStA verteidigt hatte.
Überraschend auch, dass sich der aus Protest zurückgetretene Finanzer Timo Schönfeld nun als kommissarischer Finanzreferent anbot – ein Argument mehr für die im Umlauf befindliche These, Schönfeld wäre am Dienstag lediglich aus Solidaritätsgründen mit zurückgetreten. Ursprünglich, so wurde dem webMoritz berichtet, hätten noch einige andere Referenten vorgehabt der studentischen Selbstverwaltung den Rücken zu kehren. StuPa-Präsident Korbinian Geiger habe jedoch die Wortmeldungen der Referenten nicht mehr angenommen und erklärt wer noch vorhabe zurückzutreten, der solle erst noch eine Nacht darüber schlafen.
AStA-Stellungnahme
Der Asta selbst hat mittlerweile in einer Mitteilung an alle Studierende, die allerdings nicht per Rundmail versendet wurde, Stellung zu den Geschehnissen der vergangenen Woche genommen. Darin heißt es u.A.:
Leider haben einige Missverständnisse und fehlende Kommunikation zwischen StuPa, Präsidium und AStA dazu geführt, dass die Situation eine unerwünschte Entwicklung genommen hat (…)
Wir möchten klar stellen, dass wir selbstverständlich die Beschlüsse des Studierendenparlamentes umsetzen, wünschen uns aber manchmal ein wenig mehr Verständnis, wenn die Umsetzung uns aus personellen oder organisatorischen Gründen schwer möglich ist.
Wir, das AStA- Team, vertrauen darauf und wissen, dass Meinungsverschiedenheiten in Zukunft auf eine konstruktive Art und Weise gelöst werden, bei der jeder dem Anderen mehr Respekt entgegen bringt, um es nie wieder zu einer solchen Auseinandersetzung kommen zulassen.
Offiziell vornehme Zurückhaltung der Parlamentarier
Die Mitglieder des Studierendenparlaments derweil äußern sich nur sehr vorsichtig oder hinter vorgehaltener Hand. Sebastian Jabbusch erklärte uns, er habe die Probleme zu Beginn des Abends für ein reines Kommunikationsproblem gehalten. Die Personaldebatte, die vom Präsidenten als offene Aussprache angesetzt war, hätte dann eine Wendung genommen, als sich die Vorsitzende Scarlett Faisst und ihr Stellvertreter Jens Pickenhan äußerten. Für ihn seien die Geschehnisse immer noch ein wenig rätselhaft: „Der AStA kommt zu einer neuen Rechtsauffassung, man teilt das dem StuPa nicht mit, man diskutiert nicht mit dem StuPa, man setzt Beschlüsse einfach nicht um.“
Frederic Beeskow sprach diplomatisch von einer „unglücklichen Situation, die aber auch Raum für einen Neuanfang ließe.“ Die Personaldebatte beschrieb er als insgesamt konstruktiv, bemängelte aber auch, dass einige Teilnehmer sich in ihrem Verhalten diskreditiert hätten. Schuldzuweisungen vermied er: „Dass, was da gestern passiert ist, passiert nur, wenn beide Parteien einen Fehler gemacht haben.“
Kritisiert wurde von einigen Parlamentariern der hochschulpolitische Referent Fabian Freiberger. Man hätte ihm zu viel „durchgehen lassen“. Freiberger hatte bereits vor einigen Wochen im Bezug auf den Bildungsstreik geäußert, dass er nicht bereit sei, sich als AStA-Referent an der Organisation zu beteiligen, selbst wenn ihm das StuPa dazu einen Arbeitsauftrag geben würde. Bemängelt wurde zudem, dass einzelne Referenten deutlich angetrunken zur Personaldebatte erschienen seien.
Suche nach Nachfolgern
Seit Mittwoch sind nun wieder sechs Stellen im AStA frei. Die Gremien hoffen auf der letzten Parlamentssitzung am kommenden Mittwoch noch einige Referate neu besetzen zu können und wirbt massiv um Kandidaten unter den Studenten. Ausführliche Beschreibungen der offenen Stellen findet ihr hier.
Foto:
Marco Herzog
"…deutlich angetrunken zur Personladebatte erschienen seien." Geht's noch?????
Um mal eine "im Umlauf befindliche These", wer auch immer diese in die Welt gesetzt hat, zu entkräften möchte ich gerne deutlich darauf hinweisen, dass es keine Frage der Solidarität gewesen ist, die mich dazu veranlasst hat am vergangenen Dienstag zurück zu treten. Auch wenn eventuell dieser Eindruck entstanden ist. Für diesen Schritt habe ich andere Gründe gehabt. Diesbezüglich werde ich dem Präsidium des Studierendenparlamentes in den nächsten Tage eine schriftliche Stellungnahme zukommen lassen.
Hast dich ja schnell umentschieden. wie lange warst du nochmal im "amt". eine woche?
Kannst du deine Stellungnahme auch für die nicht AStA-/StuPa-Mitglieder hier veröffentlichen?
"Bemängelt wurde zudem, dass einzelne Referenten deutlich angetrunken zur Personaldebatte erschienen seien."
Es gilt zu beachten, dass in der Zeit der NICHT ÖFFENTLICHEN Personaldebatte(n) die anwesende Studierendenschaft in gemütlicher Runde vor dem Konferenzsaal gewartet hat. Innerhalb von drei Stunden kann man da schon mal ein-, zwei Bierchen trinken. Don´t forget about the STUDENTISCHE Selbstverwaltung. Ich erinnere mich, dass die Referenten deutlich nach Mitternacht hereinzitiert wurden. Bis dahin war nicht mal klar, ob noch die Möglichkeit besteht, dem StuPa die Meinung zu sagen. Wenn es nach einzelnen Stupisten geht, wäre die Debatte per GO-Antrag ja auch sofort beendet worden. Gnädigerweise wurde den Beteiligten dann doch EINE MINUTE zur Verteidigung zugestanden. Lächerlich!
Find´s lustig, dass Herr Jabbusch denkt, zu jedem Thema seinen Senf dazu geben zu müssen. Was bitteschön macht ihn als Stupisten so besonders, dass er eine (persönliche und stark wertende) Stellungnahme veröffentlichen muss?
Was an einer Personaldebatte konstruktiv sein soll, nach der vier Referenten ihr Amt niederlegen, weiß ich nicht. Hinter verschlossenen Türen über "das Personal" zu debattieren und dann auch noch ohne jede Vorankündigung mehrere Misstrauensanträge zu stellen, hat nichts mit transparenter Hochschulpolitik zu tun (die sich einzelne Vertreter so auf die Fahne geschrieben haben).
Ich bin gespannt, welche Konsequenzen die Veröffentlichung von nichtöffentlichen Sitzungsdetails haben wird. Der Präsident des Parlaments hält sich ja leider auch noch zurück.
@Franz: Wie schön, dass die Referenten irgendwelchen Kommentatoren gegenüber nicht zur Rechenschaft verpflichtet sind.
Wer mit dem Feuer spielt, braucht sich nicht wundern, dass es heiß werden könnte. Der AStA zog bereits nach dem TOP "Berichte" geschlossen aus dem StuPa hinter das AStA-Haus und kippte "schon mal ein-, zwei Bierchen". Gegen halb zwei Uhr lallte der eine oder andere Referent!
"Was an einer Personaldebatte konstruktiv sein soll, nach der vier Referenten ihr Amt niederlegen, weiß ich nicht." Du schreibst, als wärst du außen vor, dabei bist du einer der Zurückgetretenen. Bislang hat hier niemand berichtet, dass du zurücktreten solltest oder ein Misstrauensvotum gegen dich ausstand.
"Ohne jede Vorankündigung [wurden] mehrere Misstrauensanträge" gegen den AStA gestellt?! Wo die nur herkamen? K. Geiger hat eine Personaldebatte angekündigt und seinen Worten Taten folgen lassen. Wenn sich die AStA-Vorsitzende und ihr Stellverteter immer weiter in die Sch*** reden und auf sturr schalten, dann kann dies nur die logische Konsequenz sein. Sorry, aber so dringt das Geschehene an die hochschulpolitische Öffentlichkeit!
"Ich bin gespannt, welche Konsequenzen die Veröffentlichung von nichtöffentlichen Sitzungsdetails haben wird. Der Präsident des Parlaments hält sich ja leider auch noch zurück." ???
@ F. Freiberger
Wie schön,dass du mal wieder zeigst, wie wichtig die dein Referat war und wie du dich um die Aufklärung des Geschehen in der Öffentlichkeit kümmerst. Warum warst du eigentlich da? Konntest dieses Mal nicht wieder Urlaub machen?
"Innerhalb von drei Stunden kann man da schon mal ein-, zwei Bierchen trinken."
Wie kommst du denn auf so eine Idee?
Nur weil die Öffentlichkeit während der Sitzung ausgeschlossen ist und kein Protokoll angefertigt wird, heißt dies nicht, dass über die Sitzung nichts in der Öffentlichkeit bekannt werden darf.
Ich denke ich habe mich bei meinen Informationen noch sehr zurückgehalten…
War doch konstruktiv, wobeis schade um Finanzer und Stellv. ist.
Du wärst gut beraten, dich mal endlich zurückzuhalten. Du machst dich nur noch lächerlich. Das kann doch beim besten Willen keiner mehr ernst nehmen, was du schreibst.
Fahr doch mal in den Urlaub.
@1-2 Bier / Franz: Hab mir grad echt Mühe gegeben, ne schöne Antwort für euch [Edit Moderator: Keine Beleidigungen] zusammen zu basteln. Leider, kam mir mein Post zu T. Krätschmann dazwischen und alles war wech. Man muss halt Prioritäten setzen. Um euch kümmer ich mich morgen. Versprochen!
Nur, dass keine Missverständnisse aufkommen: Ich heiße nicht Franz und bin auch sonst niemand, um den du dich morgen/heute kümmern wirst. Dass du in der Lage bist, "schöne" Antworten zusammen zu basteln, bezweifle ich derweil arg. [Edit Moderator: Keine Beleidigungen]
Wenn die Argumente ausgehen, beschimpft mensch sich hier gegenseitig [Edit Moderator: Bitte auch keine Beleidigungen zitieren] ? Soso… Ich denke dies muss bei aller Kritik an der Selbstgerechtigkeit von Gremienvertretern nicht sein. Hast du es wirklich nötig, auf das Niveau von Fabian zu sinken?
Wenn das die Form der Kommunikation unter den Studentenvertretern ist, dann verzichte ich gerne auf diese, das erinnert mich eher an den Kindergarten oder an gekränkte Eitelkeiten als an eine vernünftige Hochschulpolitik.
Wo bleibt eigentlich die Antwort? Oder bist du wieder in den Urlaub gefahren, nachdem du deine Kollegen im Stich gelassen hast? Deine Beleidigungen solltest du besser Unterlassen, das kann recht schnell gehen mit einer Anzeige wegen Beleidigung. Auch wenn du es dir vllt wünschst, aber dies kein rechtsleerer Raum. Und da anscheinend über ein "gutes" Rechtsverständnis verfügst, was man ja auch bei der BEgründung deines Rücktritts gesehen hat, dann verstehst du das sicherlich.
Hua… Lächerlich! Ansonsten:
„@Franz: Wie schön, dass die [Ex-]Referenten irgendwelchen Kommentatoren gegenüber nicht zur Rechenschaft verpflichtet sind. “
Mach mal Urlaub, [Edit Moderator: Keine Beleidigungen]
Leute, Leute… jetzt bitte nich schon wieder so ne Riesendebatte anfangen 🙂 Ihr müsst zwischen den Zeilen lesen. Wittcall bezahlt besser und die Arbeit dort ist wesentlich einfacher ^^
Aber bei Wittcall muss man freundlicher sein.
Ach Mist… ^^
@ alle Leser:
Wer sich für die ausführliche Darstellung meines Kommentars zu diesem Thema interessiert, findet es unter dieser News in den Kommentaren.
Darin habe ich sowohl die Fehlannahmen des AStA als auch die Fehler des StuPa benannt und erklärt.
http://www.webmoritz.de/2009/07/08/nachtliche-ruc…
Und wer glaubt, dass Sebastian Jabbusch ausgewogen und objektiv "kommentiert", dem ist nicht mehr zu helfen. Die Profilneurotik strotzt aus jedem Satz. Alleine das Werben unter jedem Artikel zu diesem Thema für seinen tollen Kommentar finde ich mehr als grenzwertig und sollte meiner Meinung nach unterbunden werden, da sein Wortlaut der Eindruck vermittelt, er würde ausgewogen kommentieren.
Mir ist schleierhaft, warum ihm hier eine derartige Plattform gegeben wird maximal Halbwahrheiten, im schlimmsten Fall, Lügen zu verbreiten. Hat irgendjemand der Kommentatoren hier mit einem der Beteiligten persönlich gesprochen? Oder wird das, was hier irgendein Sebastian Jabbusch postet und auch sonst geflissentlich verbreitet, als Wahrheit angenommen? Haben wir nicht hoffentlich alle gelernt, Dinge zu hinterfragen?
Noch schleierhafter ist mir, warum in einem Artikel mit dem Titel "Der Nebel lichtet sich langsam" keiner der zurückgetretenen Referenten zu Worte kommt, sondern vielmehr fröhlich spekuliert wird (…"ein Argument mehr für die im Umlauf befindliche These, Schönfeld wäre am Dienstag lediglich aus Solidaritätsgründen mit zurückgetreten."), sodass sich einer der zurückgetreten genötigt fühlt, sich in die Reihe der Kommentatoren a la Sebastian Jabbusch einzureihen, um die Behauptungen richtig zustellen.
Ebenso unprofessionell, dass Sebastian Jabbusch im Artikel erneut zu Wort kommt und fröhlich weiter und diesmal sogar gefragt, Behauptungen aufstellen darf, ohne, dass diese auf irgendeine Art und Weise hinterfragt und ggf. verifiziert oder falsifiziert werden (z.B. durch eine der zurückgetretenen Personen).
Hexenjagd nannte man das früher.
Zu Sebastian Jabbusch: Auf dem webMoritz darf jeder kommentieren, der sich an die Regeln (s.u.) hält und in diesem Kommentaren darf jeder auch selbstverständlich für seine Meinung werben, sofern diese Meinung konform mit rechtstaatlichen Grundsätzen usw. ist. Insofern sehen wir überhaupt keinen Anlass, Sebastians Kommentare zu unterbinden. Wir erwarten von unseren Kommentatoren nämlich weder Objektivität noch Ausgewogenheit. Daher sind Sebastians Kommentare auch nicht grenzwertig, ganz im Gegensatz zu deinem: Sebastian "Profilneurotik" zu unterstellen, ist hart an der Grenze zur Beleidigung.
Zum Artikel: Darin kommt der AStA sehrwohl zu Wort, es wird umfangreich aus der AStA-Mitteilung zitiert. Und zur Schönfeldt-These: Der Autor hat sie explizit als These gekennzeichnet, das ist sauberes Vorgehen. Unsauberes Vorgehen wäre, wenn er es als Tatsache hingestellt hätte.
Im Übrigen leite ich aus deinem Beitrag die Forderungen "Jabbusch-Kommentare löschen" und "Jabbusch in webMoritz-Artikeln nicht zu Wort kommen lassen" ab. Ergo: "Jabbusch auf dem webMoritz mundtot machen." Das wird es mit Sicherheit nicht geben – wie kämen wir denn dazu, hier einfach Meinungen zu unterschlagen?
Ich würde behaupten das S.J. Kommentar zu diesem Thema die Meinung von mindestens 80% des StuPas wiederspiegelt.Deswegen ist es begrüßenswert, dass er sich um Aufklärung aus Sicht des StuPas bemüht.
Es bleibt nach wie vor völlig unklar warum dieser Streit vom AStA(Vorsitz) kurz vor der letzten StuPa Sitzung anscheinend mutwillig vom Zaun gebrochen wurde.
Der Streit gährte ja schon länger, erinnert sei an den Artikel "Wer kann nicht mit wem?" vom 18. November 2008:
http://www.webmoritz.de/2008/11/18/streit-im-asta… ,
dem folgte nach einem Vorstoß von Schattschneider wegen einer Erstsemester-Kostenabrechnung über 57,90 € der Rücktritt von Tim Krätschmann und der Vorwurf der Geldverschwendung (30.11.):
http://www.webmoritz.de/2008/11/30/tim-kratschman… .
Später kam die Entscheidung des AStAs dazu, den Bildungsstreik zu boykottieren (Fabian Freiberger) und ausserdem die Entscheidungen der Vollversammlung zu mißachten, wobei sich hier auch das StuPa nicht mit Ruhm bekleckert hat und ich jetzt auch auf die folgerichtigen Rücktritte im StuPa warte und zwar von allen Mitgliedern, die gegen die Entscheidung der Vollversammlung gestimmt haben.
danke für diese Zusammenfassung…
Ob man nun rücktritte fordern sollte weiß ich nicht…
dass das stuPa aber mal wieder (in Teilen) der Vollversammlung nicht gefolgt ist, ist wirklich bitter…
Immerhin kam diesmal der Arndt antrag durch..
Der Rücktritt von Tim Krätschmann hat nichts mit meinem Antrag bzgl. des eigenmächtigen Verprassens von Studierendenschaftsgeldern durch die damalige Erstsemesterreferentin zu tun. Netter Versuch, aber ganz schlecht konstruiert!
Bist du sicher? http://www.webmoritz.de/2008/11/30/schattschneide… ist ebenfalls vom 30.11., genauso wie der Artikel über Krätschmann … Allein aufgrund der zeitlichen Überschneidung entsteht für mich als Beobachter durchaus ein innerer Zusammenhang.
Studierendenparlament der Uni Greifswald Drucksache 18/??
18. Wahlperiode 29.11.2008
ANTRAG
Von Florian Bonn, Franziska Lenk und Christian Bäz
Das StuPa möge beschließen:
Das Studierendenparlament rügt das Verhalten des ehemaligen AstA-Referenten für Finanzen Tim Krätschmann sowie der verantwortlichen Prüferin für rechnerische und sachliche Richtigkeit.
….
Diana Berndt ist Referentin für Kultur, Sport und Erstsemesterwoche, als solche ist es nicht ihre Aufgabe alle Details der Finanzordnung zu kennen. Sie hat sich wie bei allen anderen Ausgaben unter 300 € üblich an den Referenten für Finanzen gewandt, dieser gab ihr eine falsche Auskunft (Essen gehen ist ok, solange eine Selbstbeteiligung der Beteiligten (Getränke) geleistet wird). Diana hat sich entsprechend dieser Auskunft verhalten.
Antragsteller (auch aus dem AStA) müssen sich auf die Verantwortlichen für Finanzen verlassen können, ansonsten ist eine Arbeit mit akzeptablem finanziellen Risiko nicht möglich.
…
Vollständig nachzulesen unter:
http://www.webmoritz.de/wp-content/uploads/2008/1…
PS: Ich muss nicht dabei sein, um eins und eins zusammen zählen zu können. Thomas ich werde dich aber sicher nicht davon abhalten, dich weiter in Widersprüche zu verflechten, es ist deine ganz persönliche Sache Argumente zu sammeln, die die Forderung nach deinem Rücktritt begründen. 😉
Nicht immer, wenn man eins und eins zusammenzählt, kommt auch zwei raus. Wenn ich Tim Krätschmann hätte abwählen wollen, hätte ich eine Abwahl beantragt.
Die AStA-Mitglieder sind zu beginn ihrer Amtszeit hinreichend informiert worden, wer, wie und unter welchen Bedinungen Geld der Studierendenschaft ausgeben darf. Daran wurde sich durch eine Referentin nicht gehalten. Was andere Mitglieder des StuPa bzgl. des Finanzreferenten beantragen, ist mir da egal.
Man möge es ihm verzeihen..solange es die eigenen Finanzen oder das eigenen Verhalten nicht betrifft, kann man ja durchaus mal mit dem Finger auf andere zeigen. Warum sollte ein Puppenparlament anders funktionieren als ein richtiges?
nix eigenmächtig, hast du ja mehr oder weniger in der deutlich entschärften zweiten version deines antrages zugeben (die erste wurde hat zurückgezogen, nachdem ein bisschen gegenwind kam). das war im grunde genommen ein ganz normales abschlussessen, was nur nicht korrekt genehmigt wurde.
ps: du könntest ruhig erwähnen, dass deine freundin stinksauer war, dass sie nicht zu der veranstaltung eingeladen wurde.
Viel besser Flo! Nicht meine (eine) Freundin, sondern gleich zwei Freundinnen waren stink sauer. Beide hätten als erfahrene Referentinnen und Mitglieder besagter Erstsemester-AG auch das eigenmächtige Handeln der Referentin für Kultur, Sport und Erstemester gestoppt und sie darauf hinwegwisen, dass bevor Geld für Fressalien fließt, ein entsprechender Beschluss zur "Freigabe" der Mittel im StuPa herbeigeführt werden müsste.
PS: Die Intention meiner Anträge überlässt du freundlicher Weise mir.
Wie schön, dass sich so verantwortungsvolle Menschen, wie ein Tim Krätschmann gerade jetzt wieder ins Gespräch bringen. [Edit Moderator: Keine Beleidigungen]
Das Niveau bei Fabian Freiberger sinkt offenbar stündlich. Um 4:30 morgens scheint Fabian wohl am kreativsten zu sein, [Edit Moderator: Bitte Beleidigungen auch nicht zitieren] *kopfschüttel, dass so einer zum asta-referenten gewählt wurde*
Herrliche Aussage ret marut 😀 Ob da wieder 1-2 Bier im Spiel waren? ^^
Misst du deine eigene Fähigkeit am Referentenjob auch an deiner (angeblichen oder tatsächlichen) Potenz?
Misst du deine eigene Fähigkeit am Referentenjob auch an deiner (angeblichen oder tatsächlichen) Potenz?
Viel besser Flo! Nicht meine (eine) Freundin, sondern gleich zwei Freundinnen waren stink sauer. Beide hätten als erfahrene Referentinnen und Mitglieder besagter Erstsemester-AG auch das eigenmächtige Handeln der Referentin für Kultur, Sport und Erstemester gestoppt und sie darauf hinwegwiesen, dass bevor Geld für Fressalien fließt, ein entsprechender Beschluss zur "Freigabe" der Mittel im StuPa herbeigeführt werden müsste.
PS: Die Intention meiner Anträge überlässt du freundlicher Weise mir.
"[…]die Entscheidungen der Vollversammlung zu mißachten […]"
Ich glaub, es hackt. Wenn es jetzt wirklich jemand wagen sollte, diskreditierliche Äußerungen im Zusammenhang mit der Vollversammlung in den Raum zu werfen, ist Schluss mit Lustig!
"Ich würde behaupten das S.J. Kommentar zu diesem Thema die Meinung von mindestens 80% des StuPas wiederspiegelt.Deswegen ist es begrüßenswert, dass er sich um Aufklärung aus Sicht des StuPas bemüht."
Hua! Sebastian Jabbusch wird jetzt also für die Außendarstellung des StuPa verantwortlich gemacht. Ob das 80 % der werten Parlamentarier genauso sehen, weiß ich nicht. Will natürlich nicht deine herausragende Kompetenz im Bereich der Hochschulpolitik anzweifeln.
Zu deinem zweiten Punkt: Die Klammer kannst du ruhig weglassen. Der AStA hat sich entschieden, den Beschluss in dem Moment nicht aufzuheben. Gab ja doch ´n deutliches Votum gegen den Antrag des StuPa-Präsidenten. Das daraus ein "Streit" wird, liegt in der Verantwortung aller Beteiligter.
P.S. Schön, dass auch am Sonntag so fleißig Kommentare gelöscht werden. Steht da normalerweise nicht "Deleted by irgendwem"?
Wenn nichts mehr weiterhilft, hilft halt die Verschwörungstheorie der gelöschten Kommentare…
Jens, bist du es? Entspann dich mal!
"Ich würde behaupten das S.J. Kommentar zu diesem Thema die Meinung von mindestens 80% des StuPas wiederspiegelt.Deswegen ist es begrüßenswert, dass er sich um Aufklärung aus Sicht des StuPas bemüht."
Hua! Sebastian Jabbusch wird jetzt also für die Außendarstellung des StuPa verantwortlich gemacht. Ob das 80 % der werten Parlamentarier genauso sehen, weiß ich nicht. Will natürlich nicht deine herausragende Kompetenz im Bereich der Hochschulpolitik anzweifeln.
Zu deinem zweiten Punkt: Die Klammer kannst du ruhig weglassen. Der AStA hat sich entschieden, den Beschluss in dem Moment nicht aufzuheben. Gab ja doch ´n deutliches Votum gegen den Antrag des StuPa-Präsidenten. Das daraus ein "Streit" wird, liegt in der Verantwortung aller Beteiligter.
P.S. Wenn du dich schon genötigt siehst, hier so einen "Schwachsinn" zu behaupten, verstecke dich bitte nicht hinter deinem Mandat!
Warum sind die beiden AStA Referenten denn heute zurückgetreten?
Na weil sie (meine Meinung) [Edit Moderator: Keine Beleidigungen], das restliche Team einfach im Stich lassen und nur fürs Portomonae gearbeitet haben und nicht für die Studierendenschaft. Diese Menschen folgen der alten Führung blind in die Nacht. Sie wollten wohl auch mal an einer tollen Demo teilnehmen.
Diese eben genannte Interpretation klingt wohl nicht weit hergeholt. Betracht man einmal die Aussagen der Referenten für Fachschaften und Gremien.
Der eine behauptete, dass man keine Eier hat, wenn man nicht geschlossen zurücktritt und tritt dann eine Woche später zurück, der andere behauptete es ist doch alles in Ordnung der Laden läuft wieder.
Einige verbliebene Referenten scheinen für ihre Ziele standhaft zu bleiben, andere können scheinbar nicht weiterarbeiten.
Aus den Bewerbungen der heute zurückgetretenen Kandidaten Franz und Chris liest man Teile wie diese:
-„Die bereits angelaufenen Projekte weiterzuführen halte ich für sehr sinnvoll, da die Arbeit des
Vorgängers auch Früchte tragen soll. “
Sinngemäß auch:
-Die zukünftige Zusammenarbeit sollte zielorientiert und effektiv sein und sogar sozial.
-Mann wollte auch eigene Kompetenzen erweitern, um in der Zukunft qualifizierter zu sein.
Auch folgender Satz findet sich in einer Bewerbung:
-„Ich hoffe, dass unsere Zusammenarbeit dadurch geprägt sein wird, das beste für die Studierenden der Universität zu erreichen und uns in unserer Arbeit sinnvoll zu ergänzen.“
Nun stellt sich die Frage, werden sie ihren Aussagen gerecht? Die Leser sollten dies jeder für sich entscheiden.
HEUTE zurückzutreten, weil der eine Beschluss vorerst zurückgenommen werden sollte, durch Mehrheit der Referenten jedoch nicht zurückgenommen worden ist, halte ich für feige und sehr undemokratisch (Mehrheiten funktionieren so). Mann macht seinem eigenen Team nicht erst Hoffnung und dann fällt man ihm in den Rücken, weil man einige Stupisten nicht mag. Wo sind die Ideale? Wo die Eier?
Liebes Stupa, bitte AUGEN AUF BEIM EIERKAUF!