Am kommenden Samstag, dem 16.05, ist es wieder so weit: In Schönwalde II findet bereits zum fünften Mal das Stadtteilfest statt. Dieses Jahr steht es erneut unter dem Motto: „Für Demokratie und Toleranz in Schönwalde.“
Los geht es schon um 14.oo Uhr, zwischen dem Penny-Markt und dem Schönwalde-Center. Bis 18.oo Uhr erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm.
Die Kinder werden mit einer Hüpfburg begrüßt. Es wird geschminkt, gebastelt, am Glücksrad gewonnen. Daneben gibt es sogar noch eine Buttonmaschine. Für alle, die diesen Aktivitäten bereits entwachsen sind, werden Ali der Rapper feat. Odexter & Rolex, die Greifswalder HipHopFreaks, Air Zykos (Breakdance aus Stralsund) und die schwedische Rock und Pop Band „Minor Addiction“ für Stimmung sorgen.
Aber auch alle Eltern und diejenigen, die im elternfähigen Alter sind, kommen nicht zu kurz. Erwartet wird ein Helene Fischer Doubel, der Chor der Kita Makarenko sowie eine Aufführung von arabischen Tänzen sowie russischer Swing mit Juri.
Für das leibliche Wohl wird mit Kaffee, Kuchen und Grillspezialitäten gesorgt.
*Update* – 18. Mai
Christine Fratzke und Oliver Wunder haben uns ein paar Fotos vom Stadtteilfest zur Verfügung gestellt.
Bildnachweis
Startseite: Christopher Neugebauer via flickr
Endlich mal ein Kinderfest, dass nicht von der npd organisiert wird …
Das Fest ist ein Projekt der Projekt der Stadtcaritas Greifswald.
In Kooperation mit: Nachbarschaftshilfeverein e.V., Demokratischer Frauenbund, Aktion Sonnenschein, Öffnung der Schulen e.V., AWO, Deutscher Kinderschutzbund, ISSA e.V., Volkssolidarität, Studentenclub Kiste e.V., Ortsteilvertretung Schönwalde II, Islamisches Kulturzentrum Greifswald e.V., Kita Makarenko.
Schön, wenn man Ankündigungen schreibt, die zwischen den Zeilen doch ironisch klingen. Großartig! Ich freu mich auch vor allem auf die Buttonmaschine 😛
Was für ein Highlight! Ne, Spaß beiseite, war wirklich einiges los. Also die Schönwalder haben es angenommen. Auch wenn es eher einer Wahlkampfveranstaltung geähnelt hat. Macht aber Spaß das mal zu nutzen und mit allen Parteien zu reden, auch wenn sich dort ungeahnte Abgründe auftun. O-Ton FDP-Mensch vor dem FDP-Stand: "Ich seh mich ja als national-liberaler."
"auch wenn sich dort ungeahnte Abgründe auftun. O-Ton FDP-Mensch vor dem FDP-Stand: "Ich seh mich ja als national-liberaler." "
Welchen Abgrund meinst Du?
Hallo Oliver. Du meinst den langhaarigen, Jesus-Hippie-Typen am FDP-Stand, der übrigens kein FDP-Mitglied ist? Geh mal davon aus, dass der nun wirklich nicht national(istisch) eingestellt ist.
Viel interessanter fand ich ja den O-Ton des Grünen (der ein ähnliches Erscheinungsbild hat). Aber das geb ich hier nicht zum Besten.
Na, die Aussage bezieht sich definitiv nicht auf irgendeinen Nationalliberalismus aus dem 19. Jahrhundert. Wer hier in Vorpommern die N-Bombe wirft, tut damit Abgründe auf.
Diese Aussage halte ich für zielmlich undifferenziert. National zu sein bedeutet doch für das Wohl seiner Nation einzustehn, der Begriff sollte per se nicht negativ konnotiert sein.
Im deutschen Sprachgebrauch ist national doch ziemlich negativ befrachtet und wird eigentlich nur im Kontext des Nationalismus benutzt. Und Nationalismus ist für mich die unsinnige Überhöhung und Verehrung der eigenen Nation. Von mir aus kann der Herr der FDP patriotisch sein, aber national ist doch eher den Menschen von rechts zuzuordnen.