Liebe Leser!
Ist es euch aufgefallen? Es wird wärmer, nicht wahr? Und die Leute, die mir entgegen kommen schauen jetzt nicht mehr ganz so böse wie noch zu Beginn des Jahres, wo Schnee und Matsch überall vertreten waren. Aber der Klimawandel schreitet voran – selbst wenn wir noch nichts davon merken. Denn die mittlere Jahrestemperatur ist seit dem 20. Jahrhundert um circa 0,9 Grad gestiegen. Damit uns in den folgenden Wintern nicht mehr ganz so kalt ist, wird der Bau des Steinkohlekraftwerks in Lubmin vorangetrieben. An diesem brisanten Thema kommen natürlich auch wir nicht vorbei und berichten euch darüber. Damit nicht nur Klima-, sondern auch Hochschulpolitik vertreten ist, werden hier die Ergebnisse der jüngst stattfindenden StuPa-Wahl ausführlich ausgewertet als auch kommentiert.
Aber halt, legt das Januar-Heft nicht gleich weg! Denn wenn ihr wissen wollt, wo nach dem Vorglühen in einer unserer vorgestellten Bars noch ein guter DJ auflegt, dann schaut doch einfach in den Beitrag über die Greifswalder DJ-Szene rein, in der das Wissen über die sonst so relativ unbekannte Kultur aufgefrischt wird und bei der sicherlich auch der ein oder andere (Studenten-)Club neu entdeckt werden kann. Und wenn es vielleicht doch noch einmal kälter wird und ein ruhiger Abend in gemütlicher Atmosphäre vorzüglicher ist als durch den erfrischenden Januar zu fahren: die passende Lektüre dazu haltet ihr in der Hand. Denn unser Januar-moritz ist vollgepackt mit interessanten und vielseitigen Beiträgen rund um Greifswald und sein Leben. Vielleicht können wir euch somit die Zeit über die Semesterferien versüßen und mit diesem oder jenen Artikel zum Nachdenken anregen.
Luisa Pischtschan
Nur einige Themen: Verwaltungsgebühren, Kohlekraftwerk, Mensaclub, Fairer Handel und eine Polizeireportage. Den kompletten moritz als pdf gibt es hier zum runterladen, ausserdem könnt ihr verschiedene Beiträge auch online lesen.
Klasse Titelthema – klasse Titelseite!
Zustimmung. Aber: Eigenlob stinkt – auch bei dir Sebastian 😛
nix Eigenlob! Das Lob ging ausschließlich an die Print-Redaktion
P.S.: Und an den Tapir- der ist mal wieder echt cool 🙂
nix Eigenlob! Das Lob ging ausschließlich an die Print-Redaktion
Toller Moritz!
Aber steht es um die Mensa wirklich so schlecht? Vielleicht hat das mit den niedrigen Besucherzahlen auch etwas mit den bevorstehenden Prüfungen für viele Studierende zutun! Läuft es denn am Samstag besser?
ich denke die mensa leidet auch ganz massiv unter dem Bologna Prozess, jetzt gibts halt deutlich weniger Leute die Freitags frei haben und auch die Bereitschaft nach 3-4 Stunden Schlaf zur Uni zu gehen lässt nach. Und zwischenzeitlich war das Publikum auch ziehmlich zum kotzen, Tanzen macht keinen Spass, wenn man permanent auf übelste angerempelt wird. Wies jetzt ist weiß ich nicht, die letzten 1,5 Jahre war ich nur zweimal da, früher war das mein Wochendurchschnitt.
Du wirst einfach nur alt, Flo 😉
Ruhe auf den billigen Plätzen!
Sagt mal, bin ich der einzige der den Tapir-Comic in dem pdf nicht lesen kann? Liegt das an mir/meinem PC? Das ist schon der dritte Moritz in dem das der Fall ist.
Jetzt muss ich mir jedesmal das Heft suchen um diese Seite lesen zu können?
Das liegt am Upload-Limit des Servers. Sobald die erforderlichen Änderungen in der php.ini vorgenommen worden sind, gibt es wieder „bessere“ moritze als pdf.
Wir ziehen Mitte Februar auf einen neuen Server um. Dort gibt es solche Beschränkungen voraussichtlich nicht. notfalls spielen wir eine eigene php.ini auf.
Außerdem wäre ein Upload per FTP jederzeit möglich. Hier müssen wir zwischen Print und web noch einige Arbeitsabläufe optimieren. Da schaue ich aber sehr optimistisch in die Zukunft.
Erst mal großen Respekt für das schöne neue heft!
Sorry wenn ich das jetzt so sage, aber der restliche "Kram" ist lesbar (meistens) aber der einzig interessante Teil an dem ganzen Heft (mit wenigen Ausnahmen) wird mit einer dermaßen schlechten Qualität Online gestellt das man rein gar nix entziffern kann.
Ach ja, und der Gedruckte Moritz ist bei uns im Institut (Geologie)bis jetzt immer erst 2 Wochen nach Veröffentlichung zu finden. Naja dann muss ich wohl mal wieder in die City radeln um meine Tapirsammlung zu vervollständigen….
Da kann man nur hoffen das es sehr bald besser wird.
Das liegt an der Komprimierung, die bei der .pdf-Erstellung erfolgt. Ist also nicht nur bei dir so – so ein gedrucktes Heft ist aber auch schöner.
"Liebe Leser!
Ist es euch aufgefallen? Es wird wärmer, nicht wahr? Und die Leute, die mir entgegen kommen schauen jetzt nicht mehr ganz so böse wie noch zu Beginn des Jahres, wo Schnee und Matsch überall vertreten waren. "
mhhh, vielleicht mal die Oma fragen… sonst fragen die Leute vielleicht noch welche Stadt oder welches Land gemeint ist… 😉
Ich hab das Heft noch nicht in der Hand gehabt oder online gelesen, aber nach den ersten Zeilen, ohne jetzt unangemessen stark die Verfasserin des Editorials kritisieren zu wollen, bin ich mir nicht sicher ob ich Lust hab…
– "zu Beginn des Jahres, wo…" > ' wo'!? Schlimm genug, dass viele Leute so sprechen, aber auch noch schreiben…
– "seit dem 20. Jahrhundert um circa 0,9 Grad gestiegen" > Seit Beginn d. 20. Jh.? Seit Ende d. 20.Jh.? Oder über das ganze 20. Jh. gemittelt? Und welcher Wert wurde damit verglichen, das Jahresmittel 2008?
– "die Ergebnisse der jüngst stattfindenden StuPa-Wahl" > ziemlich abenteuerlich… 'jüngst' heißt in der Vergangenheit, hier folgt darauf aber ein in die Zukunft weisendes Partizip Präsens.
Also wie gesagt, ich möchte hiermit keinesfalls die Autorin niedermachen – Fehler macht jeder und man hat auch mal 'nen schlechten Tag.
Aber dass gleich drei so ins Auge stechende Patzer im Editorial stecken müssen – der 2. ist jetzt vielleicht nur inhaltliches Genörgel von jemandem, der zu genau hinguckt 😉 aber die anderen beiden genannten sind ja schlichtweg grammatikalisch falsch (korrigiert mich, wenn ich im Unrecht bin) – gibt doch bei einem _studentischen_ Blatt irgendwie zu denken. Das passt nicht gerade mit dem Gebaren à la "wir sind eine gebildete Elite" zusammen, das bei Studenten hin und wieder zu beobachten ist.
Freundliche Grüße
Jan Peter
Nun sei(d) doch bitte nicht so empfindlich.
"Scharf angreifen" lag nun nicht in meiner Absicht. Eher hinweisen.
Und somit an passender Stelle anmerken, dass das intellektuell-elitäre Gebaren, das ich schon bei diversen Studenten erlebt habe (man denke mal nur an die Gruppe "Ich habe Abitur, kann ich helfen?" im DatensammlungsVZ) einfach im Widerspruch zu studentischen Grammatikfehlern steht. Natürlich werfe ich der Autorin oder sonstigen Moritz-Redakteueuren diese "Elite-Arroganz" nicht vor, da ich sie schlichtweg nicht persönlich kenne.
Den Vorwurf der "unreflektierten Kritik" verstehe ich nicht.
Fragen, die man nun stellen könnte wäre, ob denn ein Großteil der Studierenden sich selbst als Teil einer intellektuellen Elite innerhalb der Gesellschaft sieht. Das weiß ich aber nicht.
Ich wollte auch niemandem den Anfang der vorlesungsfreien Zeit versauen. Ich wollte zunächst nur auf die mir aufgefallenen Mängel hinweisen. Was soll ich an dieser Kritik groß konstruktiv gestalten? Vielleicht "Bitte Anstrengungen zur Vermeidung von Fehlern im Druck nach Möglichkeit maximieren." 😉
Freundliche Grüße
@ all: Nehmt die Kritik nicht so zu Herzen. Ich glaube auch beim Print-Magazin freut man sich über Feedback der Leser. Und ich glaube auch Jan wollte nicht die Autorin bloß stellen.
Achtet bitte alle ein bisschen auf den Ton und welche Wirkung der haben kann. Das fällt mir auch manchmal schwer 😉
Die meisten Menschen wollen lieber durch Lob ruiniert als durch Kritik gerettet werden.
Schon komisch, dass das "intellektuell-elitäre Gebare" trotzdem in Erwägung gezogen wird. Feedback ist immer gut. Beim nächsten Mal einfach besser machen. 😉