Hier meldet sich der Stupa-Liveticker aus der letzten regulären Sitzung für diese Legislaturperiode. Die Tagesordnung verspricht eine lange Sitzung. Ob sie auch entsprechend ereignisreich sein wird, bleibt abzuwarten.
20:18 Die Sitzung läuft seit ungefähr 10 Minuten. Die Berichte der Asta-Referenten laufen.
20:21 HoPo-Referent Fabian Freiberger gibt die neuste Lage zum Landeshochschulgesetz bekannt: Es soll womöglich Anfang März in den Landtag eingebracht werden.
20:37 Die stellvertretende Chefredakteurin von MoritzTV, Sylvia Zbicinska, wird ihr Amt zum 31.1. beenden, weil sie Greifswald für ein Auslandssemester verlässt. Sie wird mit einem Präsent unter dem Applaus des Stupa verabschiedet.
20:46 Stupa-Wahlleiter Daniel Focke berichtet. Er stellt die Steigerung der Wahlebeteiligung um 2,5 % heraus. Daniel sagt unter anderem: „Dass der Wahlmoritz zu spät gekommen ist, geht auf meine Kappe.“ Er habe in der Woche vor den Wahlen nicht genug Zeit gehabt. Der Wahlmoritz habe nur durch die Asta-Mitglieder noch halbwegs rechtzeitig fertig werden können.
20:52 TOP 1 ist abgeschlossen. Jetzt geht’s ums Protokoll der letzten Sitzung. Erfahrungsgemäß dauert das immer ein Weilchen und ist nicht sonderlich spannend.
21:02 TOP 2 ist bereits erledigt. Es folgt die Debatte um die Tagesordnung, die insgesamt mal wieder ziemlich lang geraten ist.
21:09 Der Bewerber für das Referat Soziales und Wohnen fehlt, als es um seine Bewerbung geht. Daher wird sie nicht weiter besprochen. Anschließend geht es um Daniel Teutenbergers Bewerbung um das Co-Referat für Internet und Technik.
21:15 Die geheime Abstimmung über Daniel Teutenberger ist abgeschlossen. Während der Auszählung stellt sich Erik Schumacher (3. Semester, Pharamzie) vor, der sich um die Position des stellvertretenden Geschäftsführers der moritz-Mediem bewirbt.
21:25 Die Vorstellung des Bewerbers ging relativ schnell über die Bühne, dann allerdings verliert sich die Diskussion in einer Formfrage. Anschließend wird wiederum in geheimer Wahl abgestimmt.
21:26 Daniel Teutenberger ist mit 16 Ja-Stimmen und je einer Nein-Stimme und einer Enthhaltung zum Co-Refrenten für Internet und Technik gewählt worden.
21:29 Es folgt die Wahl von studentischen Vertretern beim Studentenwerk.
21:33 Es gibt überraschend viele Bewerber, die sich nun alle vorstellen werden. Anschließend wird gewählt.
21:45 Das Bewerbungsgespräch, das mit allen fünf Kandidaten simultan geführt wird, zieht sich.
21:49 So gut wie alle Kandidaten haben in der Schule Theater gespielt und halten das für eine relevante Information.
21:51 Die geheime Abstimmung über die fünf Bewerber hat stattgefunden. Die Stupisten haben über beide zu vergebenden Plätze gleichzeitig abgestimmt. Jetzt folgt die Auszählung.
21:53 Applaus für den neuen stellv. Geschäftsführer der Moritz Medien, Erik Schumacher: 17 Mal „Ja“ und damit eindeutige Mehrheit. Als nächstes wird Kristin Niklowitz zur Delegierten für Campus Europae gewählt.
21:57 David Wulff ist mit 9 Stimmen als Vertreter fürs Studentenwerk gewählt worden. Unter drei weiteren Kandidaten muss wegen Stimmengleichheit (je 8 Stimmen) eine Stichwahl durchgeführt werden. Diese findet jetzt statt.
22:03 Als zweiter Vertreter beim Studentenwerk ist Jan Grunow gewählt worden.
22:09 Es werden etliche Ersatzmitglieder gewählt. Jetzt: 10 Minuten Pause.
22:27 Ende der zehnminütigen Pause. Es geht weiter mit TOP4.
22:33 Das Stupa stimmt diesem Antrag mit großer Mehrheit zu. Es geht im Folgenden um einen weiteren Finarnzantag.
22:45 Das bisher relativ flotte Tempo der Sitzung verliert sich langsam aber sicher in der Klärung zahlreicher Detailfragen zum oben genannten Antrag.
22:50 Nach zwanzigminütiger Debatte wird über den Antrag abgestimmt. Er wird angenommen mit einem reduzierten Betrag von 363,45.
22:53 Jetzt geht es um diesen Finanzantrag zur Förderung einer Exkursion nach London.
23:00 Längere Debatte, weil sich viele Stupisten mit der hohen Fördersumme schwertun.
23:07 Der Antrag wird auf 600 Euro reduziert (von unrsprünglich 1500 Euro) und mehrheitlich angenommen.
23:09 Ein Antrag über Fördrung von bis zu 4800 Euro für das NMUN-Projekt (National Model United Nations) steht zur Debatte.
23:20 Nach längerer Debatte wird der Antrag in seiner ursprünglichen Höhe angenommen.
23:21 Es kommt ein Antrag zur Übernahme der Bewirtungskosten für die Helfer, die geholfen haben, den Wahlmoritz notfallartig selbst zu drucken. Wir verweisen in diesem Kontext auf diesen Artikel. Der Antrag wird angenommen.
23:27 Ein weiterer Antrag zur Förderung der Bewirtung einer Fachschaftstagung wird besprochen und angenommen.
23:33 Sebastian Jabbusch (Chefredakteur webMoritz) beginnt mit einem 10-minütigen Kurzvortrag über die Entwicklung des webMoritz in den vergangenen Monaten.
23:51 Sebastians Vortrag ist zu Ende. Jetzt wird der Fortlauf der Sitzung besprochen. Eine größere Anzahl von Stupisten hat nach etwa 4 Stunden Sitzungszeit Hunger.
23:59 Es folgt die Debatte um die Frage, ob die Co-Refrenten in Zukunft Stimmrecht im AStA haben sollen. Ein Entsprechender Antrag auf Satzungsänderung liegt vor. Über den Antrag wird sofort abgestimmt. Er ist mit 18 Ja-Stimmen erfolgreich. Frederik Beeskow: „Ich muss meinem Verblüffen darüber Ausdruck geben, dass das so schnell ging.“
00:03 Ein Antrag über die Einrichtung eines Fachschaftsrats für die Mitglieder des Studienkolleg scheitert.
00:07 Der RCDS-Antrag über die Senkung der Studierendenbeitrags um 0,50 Euro scheitert erwartungsgesmäß.
00:13 Ein Arbeitsauftrag zur Verlängerung der Abmeldefrist von Prüfungen steht zur Diskussion aus. Martin Hackober (RCDS) findet die derzeitige Regelung, dass man sich von Prüfungen weit im Voraus nicht wieder abmelden kann, und will den AstA damit beauftragen, die genauen Modalitäten in Greifswald mit den Modalitäten an anderen Unis bearbeiten.
00:20 Asta-Referentin Solveig Jenssen (Studium und Lehre) wird beauftragt, „Lösungsansätze“ für dieses Problem zu entwickeln.
00:27 Korbinian Geiger (AStA-Co-Refrent für Queer und Gleichstellung) beantragt eine Aufwandsentschädigung dafür, dass er derzeit (und schon seit längerem) einen Teil des Referats für Soziales und Wohnen vertritt.
00:30 Während die Stupa-Sitzung voraussichtlich noch etwa eine Stunde dauern wird, wird der Ticker wegen Müdigkeit des Berichterstatters nun eingestellt. Die relevanten Ergebnisse werden selbstverständlich nachgereicht.
Fotos: Arik Platzek
Was ist denn die neuste Lage des LHG?
Kaum mehr als da steht: "Es soll womöglich Anfang März in den Landtag eingebracht werden."
Ich dachte die Volksvertreter überarbeiten das nochmal… Solche Schw… ach darf man ja nicht. … Wieder in den Semesterferien. War ja klar.
wenn daniel focke noch anwesend ist, fragt ihn mal nach der briefwahlverzögerung. einige unterlagen sind meines wissens zu spät angekommen.
Wird die Aufwandsentschädigung für Daniel Focke aufgrund der Wahlmoritzgeschichte gekürzt?
Florian Bonn sagt: "Das beschließt erst das neue Stupa."
Okay, Danke!
Na, hoffentlich behalten die neuen StuPisten einen klaren Kopf. Wahlleiter zu sein ist kein Spaß! Und dafür gibt es nur 200 Euro. Wenn man den Leuten das Geld kürzt, weil ihnen die Decke auf den Kopf fällt, sollte man sich irgendwann nicht mehr fragen, warum sich keiner bewirbt…
Anstatt dessen, das Wahlleitersystem umstellen!
Sehe ich auch so, vielleicht können sich die StuPisten bei 150 € einigen! Das wäre meiner Ansicht nach noch vertetbar!
Ich versteh Ironie im geschriebenen Wort immer so schlecht: Klär mich auf?
Wer sind die Bewerber für das Studentenwerk und was machen die Vertreter dort?
Briefwahl?! Davon wusste ich noch gar nix. Sollte ich nächstes mal auch beantragen…
…oder die Briefe, die dich erreichten lesen bzw. die Wahlaushänge studieren.
"So gut wie alle Kandidaten haben in der Schule Theater gespielt und halten das für eine relevante Information."
*gg*
Sau geil, mehr davon 😀
naja, die Bewerber hatten nur auf die Frage geantwortet, ob sie schon mal was mit Kultur zu tun hatten und keiner hat selbst betont, dass Theater spielen eine wichtige Qualifikation für den Verwaltungsrat des Studentenwerks sei. Man hätte also schon wichtigere Sachen aus der Vorstellungsrunde hier bringen können.
Der Verwaltungsrat ist das oberste Gremium des Studentenwerks und entscheidet in allen grundsätzlichen Sachen, also z.B. Wohnraumausbau und etwaigen Flyerverboten. Außerdem wählt er den Vorstand und erörtert den Jahresabschluss.
Kandidiert habe ich z.B., Student der Wirtschaft und Politikwissenschaft, also auch mit bisschen Ahnung was Rechnungswesen und Controlling angeht, außerdem mit Erfahrung aus anderen Gremien und Mitglied im linke.SDS.
Leider haben RCDS und LHG ihre Macht voll genutzt und bei ihrer Wahl andere Aspekte als die Gruppenzugehörigkeit. anscheinend nicht mit einbezogen, sodass ich in mehreren Wahlgängen nur ganz knapp gescheitert bin. Aber so ist das eben.
Trotz aller Ernsthaftigkeit darf auch der Humor nicht zu kurz kommen bei der achsowichtigen studentischen Selbstverwaltung 😉
Noch humoriger als die Theateranmeldung finde ich aber, man beachte die Zeitstempel:
"23:33 Sebastian Jabbusch beginnt mit einem 10-minütigen Kurzvortrag […]
23:51 Sebastians Vortrag ist zu Ende." 😀
Der Vortrag war auf 15 Min konzipiert und dauerte dann 16,5 Min…
Technische Anmerkung: Wieso sind Datum und Titel bei Trackbacks nun in weiß und somit nicht mehr lesbar (Bsp. s.o.)?
kommt durch die Umstellung des CSS ins neue Design. Sorry – das machen wir natürlich noch heil!
Warum dann nicht, hätte ich auch schon vor bzw. bei der Wahl erwartet, dass sich HoPo-Gruppen abseits von RCDS (ich meine nicht nur Linke) sind gegen RCDS stellen und das auch im Wahlkapf einfließen lassen. Für viele war meiner Meinung nach bei der Wahl entscheident, nicht irgend eine Gruppe, sondern explizit nicht den RCDS zu wählen. Wenn man in die Vergangenheit blickt, sieht man ja, dass der RCDS sich oft querstellt bzw nur seine Interessen verfolgt und nicht auf die Gesamtentscheidungen abziehlt!
Da tust du denjenigen aber doch unrecht. Die RCDSler sind keine verschworene Blutsbruderschaft. Die stimmen tatsächlich unabhängig voneinander ab – ohne das jemand befiehlt wie abzustimmen ist. Die sitzen da auch nicht um der Studierendenschaft das Rückrat zu brechen, sondern hängen sich auch mit Herzblut rein. Nur weil einige von denen manchmal ne andere Meinung haben als du ist das ja noch nix was die schlimmer macht. (Derweil hat man immernoch Personen und keine Parteien gewählt – ich jedenfalls, vielleicht stand auf deinem Stimmzettel was anderes…)
"Die stimmen tatsächlich unabhängig voneinander ab – ohne das jemand befiehlt wie abzustimmen ist."
Zitat aus der gestrigen Stizung:
Juliana Ruschinzik: "Nein"
Martin Hackober: "Du musst `Ja` sagen!"
Juliana Ruschinzik: "Ähm… JA!"
Hehe…
*ggggggg*
Da bist du wohl der einzige gewesen
"00:07 Der RCDS-Antrag über die Senkung der Studierendenbeitrags um 0,50 Euro scheitert erwartungsgesmäß."
War dieser Antrag ein Scherz vom RCDS???
Ich meine eine Senkung des Studierendenbeitrags um 50 cent ist ja nun wirklich unrelevant.
Naja… so unrelevant ist das gar nicht. bei 12.011 Studierenden bedeutet das immerhin 12.011 € pro Jahr weniger im Haushalt der Studierendenschaft. Und wenn du jetzt noch bedenkst, dass die letzten Haushaltsentwürfe der letzten (RCDS) Jahre nie ausgeglichen waren, ohne eine Entnahme aus Rücklagen, dann kannst du dir ja mal ausrechnen was passiert, wenn die Rücklage mal auf null gefahren wird. Auf die Kürzungsdebatten freue ich mich jetzt schon.
Unrelevant findet Marco das ja vermutlich auch vor allem für die Studenten. Denn mal ehrlich: Wen juckt die Reduktion des Betrages um 0,50 €? Das ist ein Euro im Jahr, davon kann ich mir z.B. zwei mal 'ne Nachspeise in der Mensa leisten.
Wo du sicher recht hast: Für das Stupa ist es natürlich eine Menge Geld und ich fände eine Kürzung auch in dieser Hinsicht unangemessen.
Was soll dieser Aktionismus?
Wenn jeder Student 50 Cent pro Semester spart, dann gibt es zur Verleihung des Bachlorzeugnisses einen Döner, zum Diplom gibts noch Pommes oben drauf – allerdings ohne Mayo 😉
Ohoh Herr Schattschneider. Ich sehe erneute Anzeichen für einen Politikwechsel:
http://www.sueddeutsche.de/politik/535/454219/tex…
Solche Rechen(bei)spiele sind doch sonst nicht dein Ding. 😉
Och Schade, du hast mich zu schnell durchschaut. Eigentlich wollte ich jetzt ein Projekt 18+ starten…
Ganz im Ernst: Wüsste gern, wo du bei mir sonstige "Anzeichen für einen Politikwechsel" findest/fandst? Würde mich als pragmatisch und konstant bezeichen.
"Senkung des Studierendenbeitrags"… 🙂 Auf deine Unterstützung hat wohl nicht einmal der RCDS gebaut. Die Mehrheit der Anwesenden hatten sie so auf ihrer Seite.
Deine Pragmatik und Konstanz in allen Ehren. 😉
Wenn du in der Abstimmung anwesend warst und das Protokoll der letzten Sitzung studierst, dann weißt du meine Abstimmung bei diesem Punkt einzuordnen 😉
Ich verzeihe dir!
Greeez 😉
Da kann ich jetzt beruhigt einschlafen… 😛
interessanter Vergleich Dieter… 😉
Und die Anspielung war meinerseits auch so gewollt ;p
Wie Gabriel bereits sagte, habe ich das ganze aus Sicht der Studenten bewertet. Aus Sicht der Uni ist das natürlich eine Menge Geld. Und auch aus diesem Grund ist dieser Antrag nur sehr schwer nachzuvollziehen.
ich fand auch die konsequenz von thomas gestern abend zum thema bewirtungen toll, im vergleich zu seinem letzten antrag war das ja ein 100% wechsel. der natürlich überhaupt nicht persönlich motiviert war.
Wobei man ja fairerweise sagen muss, dass Thomas das letztes mal rein formal gesehen, nur dagegen war, dass die Verköstigung nicht vom StuPa genehmigt wurde. Dieses mal wurde der ordentliche Weg durch das Parlament ja genommen.
Das 27 Leute aber über einen Betrag von 5 Euro (insgesamt 50 Euro) beraten, macht mir aber immer noch Kopfschmerzen…
Klar, dass dieser Post von dir kommt. Dann aber bitte richtig und nicht derart verlogen: Es wurden am Dienstag Anträge auf Bewirtung gestellt und diese deutlich vor der jeweiligen Veranstaltung – damals geschah das hinter dem Rücken der dafür Zuständigen. Du weißt, dass ich auch jedem anderen, der sich auf Kosten der Studierendenschaft selbst bedient, auf die Finger klopfen würde. Und komm mir jetzt nicht mit ollen Kamellen.
und wie wir beide wissen ist eine bewirtung nur dann zulässig, wenn selbstverpflegung für die teilnehmer unzumutbar ist. beim letzten mal hast du noch argumentiert, dass dies bei einem extra essenstermin grundsätzlich nicht gegeben sein kann.
Eine Bewirtung im Rahmen einer Veranstaltung (FRS-Workshop, LKS-Sitzung,…) wurde bislang nie abgelehnt.
es gab zwei bewirtungsanträge.
du sprichst in Rätseln. Zwei Anträge, die abgelehnt wurden? Zwei, die am Dienstag behandelt wurden?
In der Sitzungspause sagte er, es wäre lediglich ein Antrag auf briefwahl eingangen, dieser aber nicht fristgerecht bzw. zu spät. Das sei dem Antragsteller aber mitgeteilt worden.
Problem wurde gelöst. Danke nochmals für den Hinweis.
Also ich geh jetzt von der StuPa Wahl aus?
und ich von den Gremienwahlen. Abgesehen davon, stand der Hinweis zur (StuPa-)Briefwahl auf den Wahlbekanntmachungen und im Netz.