Nach vier Jahren Bauzeit und 22 Millionen Euro Investitionskosten wurde heute das größte Straßenbauprojekt Greifswalds seit 1990 eröffnet: Die Eisenbahn-Unterquerung am Bahnhof. Mit einem kleinen Volksfest wurden die Bürger auf den Auto-Korso, der um 18 Uhr feierlich über den neuen Verkehrsweg rollen sollte, vorbereitet.
Dass sie bei der Eröffnung gestört werden könnten, hatten sich die Verantwortlichen offenbar nicht träumen lassen: Gut 30 Radfahrern gelang es heute Abend, den geplanten Auto-Korso zur Eröffnung schon nach wenigen Metern zum Stoppen zu bringen. Die Radler drangen von zwei Seiten in den Kreisverkehr vor dem Tunnel ein und blockierten diesen durch permanentes Kreisen.
Die wenigen herbeieilenden Polizisten waren gegen die Radfahrer machtlos und sichtlich überfordert. Zwar sah man einzelne beherzte Schutzmänner todesmutig in die Massen der Fahrradfahrer springen – aber diese wichen einfach aus. Auf die Idee, den Kreisverkehr mit einer Menschenkette oder mit Fahrzeugen zu blockieren, kamen die Beamten nicht.
Oberbürgermeister Arthur König (CDU), der als Erster den Umzug mit seinem Audi A6 in Gutsherrenmanier anführen sollte, entschied sich daraufhin unter Missachtung der Vorfahrtregeln, zu einem waghalsigen und folgenschweren Schritt – er ließ einfach anfahren, mitten zwischen den Radfahrern.
Anschließend passierte sein Auto langsam den Kreisverkehr, bis es von den Radfahrern umstellt und aufgehalten wurde. Nach einer Weile wurde König dann von Polizisten „befreit“ und konnte die Rotunde wieder verlassen.
Nach Oberbürgermeister Arthur König folgten die neuesten Modelle der Greifswalder Autohäuser sowie städtische Fahrzeuge, Rettungswagen und zwei Stadtbusse. Alle passierten den Kreisverkehr einzeln unter lautem Johlen der Radfahrer. Sie riefen die Parole: „Mehr, mehr, mehr – CO2 muss her!“
Verantwortlich für die Störung war die Initiative „Pro Treibnetz“. In einer Rundmail, die in den letzten Tagen kursierte, hieß es:
„Um Punkt 18 Uhr startet der offizielle, erste Autocorso durch die Bahnunterführung mit viel Presse und Tam Tam. Wir erachten diesen Moment für geeignet, um mit einer fünf bis zehnminütigen Dauer-Kreisverkehr-Fahrradtour den feierlichen Autocorso inkl. Bürgermeister innehalten zu lassen, um die wunderschöne Botonarchitektur der Bahnunterführung zu genießen.
Wir begrüßen die kluge Investition in den Ausbau des motorisierten Individualverkehrs. Im Zeichen des weltweiten Klimawandels zeigt Greifswald, dass diese Hansestadt wieder ganz weit vorne mit dabei ist.
[…] Wir fordern das Menschenrecht auf Autotunnel, Fahrradwege zu Autobahnen, den Fließverkehr behindernde Busse runter von den Straßen und Züge aufs Abstellgleis. Die Zukunft gehört dem Ölverbrennungsmotor.“
Nach der Durchfahrt des kompletten Korsos verschwanden die Radfahrer sichtbar erheitert – ein Gemütszustand, der auf die Organisatoren und Teilnehmer des Korsos vermutlich nicht zutraf. Die anwesenden Greifswalder diskutierten jedenfalls lebhaft über die Störung – und zeigten mehrheitlich Unverständnis. Einig war man sich nur in einem: Peinlich für die Veranstalter sei das ganze gewesen, war der einhellige Tenor.
*Update*
7. Dezember
Inzwischen haben wir Videomaterial von der Aktion erhalten, das ihr Euch hier angucken könnt.
Weitere Bilder als Galerie (alle Fotos aus dem Kreisverkehr: Dr. Ulrich Rose):
Foto auf der Startseite: Dr. Ulrich Rose
danke für den unterhaltsamen und informativen artikel!
tolle aktion!
22 Millionen nur um eine Schranke außer Betrieb nehmen zu können. Da sollten sich doch definitiv intelligentere Projekte mit unterstützen lassen.
Dennoch für unsere schöne Radfahrt heut Abend hatte es sich ja wenigstens etwas gelohnt 😉
Sehr schön, weiter so.
Leider konnte ich nicht mit dabei sein, hab erstens kein rad, und zweitens hab ich ne kreis Phobie…
nein, echt toll aktion freu mich schon aufm sommer bei euch…..
lg ausm alpenland
Super Aktion
Sehr geil!
Peinlich bis zum geht nicht mehr.
Parteiisch, polemisch, vollkommen deplatziert, nutzlos und frech.
Sinnlos.
ZITAT „Oberbürgermeister Arthur König (CDU), der als Erster den Umzug mit seinem Audi A6 in Gutsherrenmanier anführen sollte“ — Dr. König wurde mit 60% der Stimmen im ersten Wahlgang gewählt. Akzeptier’s endlich.
Gratulation zur Verabschiedung von seriösem Journalismus.
Dass der grün-alternative Dr. Ulrich Rose (ehemals peinlich gescheiterter OB-Kandidat) mit dem Photoapparat parat steht, ist natürlich auch klar)
Da hat sich die von Herrn Rose angeleitete Radikalenfront aus Apfelfront, AntiFa, Jusos und Kummunisten ja mal wieder einen kreativen Streich erlaubt. Ich fordere ein härteres Vorgehen gegen solche Extremisten.
Ja, sperrt diese ganzen Kommunisten ein! Füchterlich! Wo kommen wir denn hin, wenn nicht mal ein mit der Mehrheit gewählter Bürgermeister tun und lassen kann, was er will. Mehr Kreisverkehre, mehr Untertunnelungen, mehr Autokorsos! 🙂
😆 deine Welt muss so toll sein immer wieder kommen neue Feindbilder nie wird dir langweilig werden
Glückwunsch ich beneide dich
Dass man extremistische Störer davon abhalten will ein schönes Ereignis und einen guten Tag für Greifswald zu stören, halte ich für legitim.
@ede: Ja, vollkommen legitim! Weg mit diesem ganzen Extremistenpack!!! Mir persönlcih wurde dieser schöne Tag auch total zerstört damit. Fürchterlich! Nächstesmal sollte die Polizei einfach hart durchgreifen und die Radfahrer vom Rad ziehen oder Löcher in die Reifen schiessen. Am besten aber vorher diese extremistischen Kommunisten wegsperren. Die stören doch nur unsere schönen Tage und machen alles kaputt.
@ede: Nix Extremismus sondern ziviler Ungehorsam. Kennst du nicht? – erklär ich dir!
ziviler Ungehorsam ist, wenn sich mündige Bürger dem Gehorsam gegenüber dem Staat aus Gewissensgründen verweigern (Extrabeispiel für ede: 1989 die Montagsdemonstrationen in der DDR).
verdammt, jetzt müsste ich dir wahrscheinlich auch noch gewissensgründe erklären, aber vllt kriegst du das ja noch irgendwann selber raus.
btw: ist nicht immer gleich alles Extremismus, was nicht deiner königlichen Meinung entspricht.
@Stoiber und FSJ,
kommen von euch auch mal sinnvolle Kommentare?
Und als wenn Stoibers Kommentare jemals seriös gewesen waren…
Dennoch finde ich diesen Kreisverkehr sinnvoll und zwingend notwendig für Greifswald. Das Verkehrssystem war/ist nämlich für die Größe der Stadt alles andere als normal. Bestes Stichwort: Haufenweise Ampeln, die eigentlich immer Rot sind, wenn man (egal ob als Fußgänger, Radfaher, Autofahrer) kommt.
Letztlich vergessen die Herren und Damen Umweltschützer völlig, dass durch das Starten des Motors vor einer Schranke(die aufgrund einer Zugdurchfahrt geschlossen war) wesentlich mehr Schadstoffe in die Luft geblasen werden, als wenn diese Autos unter die Eisenbahn hindurch fahren.
Folglich ist diese Baumaßnahme auch Umweltpolitisch als positiv (zumindest in meinen Augen) zu bewerten. Mal ganz davon abgesehen, dass jetzt auch Radfahrer sicherer die Eisenbahn nunmehr „unterqueren“.
“Oberbürgermeister Arthur König (CDU), der als Erster den Umzug mit seinem Audi A6 in Gutsherrenmanier anführen sollte”
Ich finde, dass das ein schönes Wortspiel ist: „(…) König (…) in Gutsherrenmanier“
Da ja Edmund ständig den unseriösen Journalismus im Webmoritz kritisiert, schlage ich vor, dass er der Chefredakteur des Webmoritz‘ wird und dass er fortan sämtliche Artikel im Webmoritz schreibt und veröffentlicht. Denn nur er allein verfügt über die Fähigkeit sachlich, kritische und objektive Artikel zu schreiben, da von Herrn Stoiber selbstverständlich immer eine vorurteilsfreie Berichterstattung zu erwarten ist!:lol: 😆 😆
Ach Ede, wollten wieder alle, dass Du nicht mitspielst? Armer kleiner Hans Wurst *kopfstreichel*
So gerne würdest Du auch mal Aufmerksamkeit kriegen – andere schaffen es durch kreativen Protest und da machst Du Dir Pipi ins Höschen. Wirklich nachzuvollziehen, Dein Frust!
@FSJ: schonmal nachgeschaut, wie man Kommunismus schreibt? Du wirfst hier ja sogar die Apfelfront mit rein…waren sie denn da? Oder müssen sie jetzt einfach ma herhalten, weil Dein faschistisches Hirn wieder durchbrennt?
Armselig, alle beide!
@ alle beteiligten Radler:
TOLLE AKTION, LEUTE, G R A T U L A T I O N
@schere
Zitat: „So gerne würdest Du auch mal Aufmerksamkeit kriegen“
— aber die bekomme ich doch schon mehr als genug, hier wird ja fast mehr über mich als über die Aktion gepostet…..
@Marco Wagner
Zitat: „Da ja Edmund ständig den unseriösen Journalismus im Webmoritz kritisiert, schlage ich vor, dass er der Chefredakteur des Webmoritz wird und dass er fortan sämtliche Artikel im Webmoritz schreibt“
— Nun, das würde zunächst erstmal voraussetzen, dass der Herr Jabbusch endlich seinen Hut nimmt. Das wird er aber der finanziellen Einbussen (er bekommt ja Geld dafür, dass er hier seine politische Meinung offiziell vertritt) wegen kaum tun. Ein Schreiben ALLER Artikel ist darüberhinaus auch gar nicht nötig, es gibt hier viele gute Autoren, zu denen der oben Genannte allerdings selten gehört.
Hm, da leidet leider Deine Wahrnehmung, Ede…
Super Fahrrad-Aktion zum Weltklima-Tag!
Ich kann „Edmund Stoiber“ nur unterstützen: „Peinlich bis zum geht nicht mehr. Parteiisch, polemisch, vollkommen deplatziert, nutzlos und frech.“ – Anders kann diese geplante Autokorso-Aktion von King Arthur und Co gerade zum Weltklima-Tag wohl nicht bezeichnet werden. :kiss: Schön, daß kurzfristig noch eine nette, CO2- und autokritische Aktion gestartet werden konnte.
Für mehr und bessere Fahrradwegen statt neuer Asphalt- und Betonpisten!!!
(Dank an Ulrich Rose für die Fotos von der Aktion.)
Da hast du leider was falsch verstanden: meine Aussage war auf die peinliche „Protest“-Aktion bezogen, nicht auf Dr. King.
PS: „sinnlos“ hast du noch vergessen 😉
…dieser Kommentar versüßt einem den ganzen Tag! 😀
Ich habe mehr als nur ein lachendes Kindergesicht gesehen. Schon allein das hat die Aktion zu einem sinnvollen Unterfangen gemacht! Denn es zeigt was manch einem Erwachsenen verloren gegangen ist… Ob sie sich bei anschließenden Lampion-Umzug über die Fahrräder oder die neue A-Klasse unterhalten haben? Ach, was erzähle ich, vermutlich eher über diesen durch die Aktion total bescheidenen Tag!
Was für ein Kindergarten! Die Zustimmung der Kommentatoren spiegelt nur ihre eigene Naivität wieder! Das sind Kinder, die sich freuen, dem Lehrer einen Streich gespielt zu haben. Festzuhalten bleibt hier aber, dass die Kinder immer noch Kinder bleiben und der Lehrer eben der Lehrer! Und morgen ist die ganze Aktion vergessen – viel Lärm um nichts! Lächerlich!
Dumm ist der der dummes tut.
Ich kann auf den Fotos beim besten willen keine Kinder erkennen. Ich sehe 30 Menschen die darauf aufmerksam machen das die „neusten Modelle der Greifswalder Autohäuser“ aber auch wirklich garkeinen Beitrag dazu leisten das unser Planet nicht zu Grunde geht.
Du nennst dich Lehrer und denkst du bist wichtig genug um dir einen Streich zu spielen? Wir sind die die sich dafür einsetzten das du auch in 30 Jahren noch auf Klassenreise zum Ski fahren kannst.
Wo wir schon bei Klassenreisen sind. Ob du es jetzt Kaste oder Klasse nennst das Prinzip bleibt das Gleiche. Nur Eliten entscheiden wo es lang geht und die steuern grade recht zielsicher auf die Wand zu.
Vergessen wird die Aktion so oder so wieder, entweder weil wir jeder für sich um unser Leben schwimmen müssen oder weil wir es gemeinsam geschafft haben rechtzeitig auf die Bremse zu treten.
Wenn Herr König nichts besseres zutun hat als am Klima-Aktionstag eine solche Veranstaltung einzuberufen, anstatt sich um Jobs für die entlassenen BMW Mitarbeiter in der Alternativenergiebranche zu kümmern, ist das kein PR-Desaster sondern einfach nur Traurig.
Zitat: „Nur Eliten entscheiden wo es lang geht“
— Du hast wohl ein Problem mit Wahlen und Demokratie??? Falls das jetzt eine Andeutung sein sollte dafür dass DU gerne die Geschicke der Stadt in die Hand nehmen möchtest, verzichte ich wie die absolute Mehrheit der Bürger dankend. Den Bock zum Gärtner zu machen, hat nämlich bisher selten gute Ergebnisse gebracht.
ZITAT: „Wir sind die die sich dafür einsetzten das du auch in 30 Jahren noch auf Klassenreise zum Ski fahren kannst.“
— So ein Schwachsinn. Als wenn das von einem Autokorso abhänge…. Mit eurer Aktion habt ihr nur einen guten Tag für Greifswald gestört. Bezwecken tut diese sinnlose Störung aber gar nichts.
Aber lieber Edmund: Wäre dieser „gute Tag für Greifswald“ nicht gestört worden, hätte dieses „gute Tag für Greifswald“ auch gar nichts bezweckt. Oder?
Ein guter Tag für Dr. Arthur König ist ja wohl auch schonmal ein guter Tag für Greifswald.
Die reißerische Überschrift geht an den tatsächlichen Geschehnissen doch sehr stark vorbei. Die Radfahrer haben die Einweihung der Unterführung bestimmt nicht zu einem PR-Desaster für den Bürgermeister gemacht. Stattdessen waren Sie der einzige Lichtblick auf dieser bizarr provinziellen humptata-Veranstaltung, wo die Erbsensuppe und der Glühwein genau so trübe waren wie die Kommentare des Alleinunterhalters am Mikrofon, der lautstark das „Durchgreifen“ der Staatsmacht gegen die „Studenten“, die “ anderer Meinung“ waren, forderte.
Es ist außerdem fraglich, warum die Einfahrt des Bürgermeisters in den Kreisverkehr so außerordentlich folgenschwer gewesen sein soll, wie der Artikel unterstellt. Die einzige Folge war ja, dass der Bürgermeister nach Hause fahren konnte und nicht weiter im Stau stand.
Dass die Polizisten nicht, wie der Autor unterstellt, auf die Idee kamen, den Kreisverkehr mit einer Menschenkette oder mit Fahrzeugen zu blockieren, ist Ihnen positiv anzurechnen. Was hätte es auch bringen sollen, zusätzlich zu den Fahrradfahrern noch Fußgänger auf die Fahrbahn zu schicken?
Arthur König Dr. wurde mit knapp 40% gewählt und dass auch nur, weil zu wenige zur OB-Wahl gegangen sind.
auf einen solchen wahlsieg brauch man sich nichts einbilden.
ich begrüße und beglückwünsche diese aktion, denn sie hat das erreicht, was solchen aktionen überhaupt sinn und zweck gibt:
sie aufmerksamkeit hergestellt !!!
Hut ab, Hut ab, Hut ab!
ich hätte mich das nicht getraut!
Huta ab!
es muss beim dritten mal natürlich Hut ab heißen, nicht Huta ab:)
60% der gültigen Stimmen waren es. Bitte keine Zahlenspielchen!
Richtig Edmund!!! Damit haben 23,14% der Wahlberechtigten Greifswalds ihren König gewählt. Bitte, auch wenns Dir jetzt wieder irgendwo kribbelt, rechne mir nicht den Stimmanteil der anderen Kandidaten aus!
Wer nicht zu Wahl geht ist selber Schuld. Aber 1/3 der Greifswalder haben dies wenigstens getan und eben König mit großer Mehrheit gewählt. Wenn du der Meinung bist, die restlichen 2/3 hätten König nicht gewollt, hättest du sie wohl mobilisieren müssen.
Aber hast du nicht, also gib dich damit ab, dass King Arthur mit großem Abstand gewonnen hat. So läuft das im Leben nun mal
jo, sehe ich auch so
Diese PR Nummer ist geplatzt… zu Recht… Der Tunnel samt Rad/Fusswegbrücke hätte schon über einen Monat genutzt werden können…stattdessen leistet sich der Bauherr zeitweise 2 Sicherheitsdienste damit
niemand auf die Idee kommt sich den Weg einfacher zu machen…
„wehe da geht einer durch bevor der KÖNIG das erlaubt…!
Und die CDU+SPD selbstherrlichen Bürgerschaftsbrüder spüren auch ein klein wenig Gegenwind aus der Öffentlichkeit… das schadet sicher nicht…
Schwachsinnige Aktion
Schwachsinnes Kommentar
Und wieso bitteschön? Ich habe nur zum Ausdruck gebracht, dass ich diese Aktion nicht gut
heisse. Was ist daran Schwachsinn?
Also geh weiter radeln
Und noch ein schwachsinniges Kommentar…
Los, erheitere uns weiter
Och Gott seid ihr dämlich. Wie kann man sich über solch eine witzige Aktion denn derart aufregen?
Grübelst du noch, oder lebst du schon?
störst, randalierst und beschmierst du noch oder bist du lebst du schon anständig?
stören, randalieren, beschmieren ist LEBEN!!
Es bedeutet, sich zu wehren und sich zu wehren bedeutet, dass einem das Leben wichtig ist – aber da steigst Du wahrscheinlich nicht dahinter.
Sinnlose Aktion … hatten wohl nix besseres zu tun gestern.
„Hut ab!“
ich glaub auch, dass der WInter dran schuld ist, sobald die Leute nicht mehr am Strand rumhängen können, kommen die nur auf dumme Gedanken, war letztes Jahr auch schon so ( http://de.youtube.com/watch?v=C9F2gwPDncs ). Aber zum Glück können die dank klimawandel bald das ganze Jahr am Strand rumhängen.
Danke Pro Treibnetz, allein der erhöhte CO2-Ausstoß aufgrund des gestrigen Einweihungsstaus dürfte einen weiteren wichtigen Beitrag zur globalen Erwärmung geleistet haben und somit wird es in Zukunft hoffentlich wieder leichter sein, die öffentliche Ordnung ganzjährig in Greifswald zu gewährleisten. Hier regiert immerhin die königliche CDU.
könig sollte sich in seine mühle zurückziehen, die er im bieterverfahren während seiner amtszeit gekauft hat, rein zufällig mit dem höchsten gebot…
Horrido,
eine wirklich schöne Aktion war das. Hat mir wirklich gefallen. Doch hat sie erreicht was sie wollte? Hat die Initiative „Pro Treibnetz“ jetzt wirklich einen Beitrag geleistet zu…, ja was eigentlich? Was sollte denn mit dieser Aktion ausgedrückt werden? In der hier im Webmoritz abgebildeten Rundmail ist außer Polemik irgendwie nichts zu finden an dem man erkennen könnte wozu das denn nun dienen sollte. Ich kann aus diesem Grund wirklich nur Vermutungen anstellen, da mir auch aus dem bereitgestellten Link nicht ersichtlich wurde, für was diese Initiative steht, noch wer hinter dieser Initiative steckt (Thema Transparenz), dass das eigentliche Ziel dieser Initiative der „Schutz“ der „Umwelt“ sei, und das hier vorwiegend „Aufmerksamkeit“ für dieses Thema erzielt werden soll. Ist dies der Fall, kann ich nur darüber wundern, wie unreflektiert sich Leute zu sinnlosen Aktionen hinreißen lassen.
Ich muss wirklich die Frage stellen, ob die an der Aktion Beteiligten wirklich die Hoffnung, oder Meinung vertreten haben, dass, wenn sie mit Fahrrädern die motorisierte Einweihung einer neuen Bahnunterführung behindern, sie damit wirklich einen Beitrag leisten für den Umweltschutz? Wenn ja, sollten sich die Beteiligten doch mal fragen, ob ihre ausgerufene Parole: „Mehr, mehr, mehr – CO2 muss her!” nicht tatsächlich zu einem „Mehr an CO2“ geführt hat (Polemik ade), weil ja der Bürgermeister (und mit Ihm die ganze Schlange dahinter) anstatt mal schnell um die Rotunde zu fahren jetzt zehn Minuten im laufenden Auto warten musste?
Ich rate allen, die sich für was auch immer engagieren wollen, sich nicht durch „Urbane Märchen“ täuschen zulassen (der so genannte Klimawandel gehört zu diesen!!). Jeder sollte viel lieber für jede in der Öffentlichkeit aufgestellte These/Theorie/Behauptung eine eigene kleine Plausibilitätsprüfung durchführen, ob das, was behauptet wird, überhaupt möglich/wahrscheinlich ist.
Mit freundlichen Grüßen
Francesco
schön geschrieben
„oder Meinung vertreten haben“, oder einfach nur die öffentliche Ordnung stören wollten …
Da ich mich nicht an der Aktion beteiligt habe, kann ich nur mutmaßen. Ich denke, dass es sich um eine gewaltfreie direkte Aktion gehandelt hat und „Pro Treibnetz“ sich des Konzeptes der Kommunikationsguerilla bedient. Inwiefern die TeilnehmerInnen sich dessen bewusst sind, ist wohl schwer einzuschätzen. Diese Widerstandsformen sind meiner Meinung nach, der Versuch linke Politik für Menschen attraktiver zu machen, wobei allerdings die Gefahr besteht, dass die Inhalte in den Hintergrund rücken.
„Die Aktion selbst kann als lustvolles Erlebnis, befreiende Tat, Moment der Selbstverwirklichung empfunden werden und den Charakter einer Inszenierung, eines Spiels haben.“ (wikipedia: aktionismus)
oder um es mit den Worten der Anarchistin Emma Goldmann zu sagen:
„If I can’t dance, I don’t want to be part of your revolution.“
links:
http://de.wikipedia.org/wiki/Direkte_Aktion
http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikationsguerilla
http://de.wikipedia.org/wiki/Ziviler_Ungehorsam
http://de.wikipedia.org/wiki/Aktionismus
Wie Du zu der These kommst, der Klimawandel sei eine urban legend ist für mich nicht nachvollziehbar. Als Naturwissenschaftler, der sich mit diesem Thema ausgiebig auseinandersetzt, muss ich dir in diesem Punkt vehement widersprechen. Nicht umsonst findet gerade in Poznan eine UN-Weltklimakonferenz statt.
einige Informationen zum Klimawandel findest du u.a. hier:
http://www.succow-stiftung.de/thesen.html
http://www2.physik.uni-greifswald.de/%7Epompe/SCRIPTS/energieversorgung-im-wandel–vortrag-rls-081205.pdf
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,448012,00.html
natürlich wie immer, den wichtigsten Link vergessen:
*nachreich*
IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change http://www.ipcc.ch
mensch, was das tippen deines kommentars schon wieder an strom gekostet haben muss…(polemik adé)
und was hats gebracht?
das nenne ich unreflektiert…
Zur Frage „Gibt es den Klimawandel“ wirklich, möchte ich gerne auf diesen webMoritz Artikel hinweisen…
http://www.webmoritz.de/2008/11/21/klimawandel-logik-statt-emotion/
ach, ihr Spießer, zum einen sagt ihr, dass von dem bisschen Autokorso die Welt nicht untergeht, aber ihr findet, dass „ein schöner Tag für Greifswald gestört“ wurde und zudem die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Ein bisschen Spaß muss sein, und Aktionen, die einen zum schmunzeln bringen, sind immer gut.
38 Kommentare!
Allein dafür hat es sich doch gelohnt! Ohne diese Aktion hätte wahrscheinleich kaum jemand überhaupt mitbekommen, was da für ein quatsch abgeht und jetzt wird hier ordentlich diskutiert, ist doch prima. Mal abgesehen davon ging es mir um nichts weiter als die Lächerlichkeit dieser Autokorsoaktion deutlich zu machen … am Weltklimatag. Wie heisst es so schön: Herr, lass Hirn vom Himmel! Zuerst für unseren König!
Die Diskussion finde ich auch sehr förderlich. danke Lene!
Das Originalvideo in voller Länge:
http://www.youtube.com/watch?v=fE8X3k-Q_-U
32 Millionen hat der Umbau gekostet. Eine sicherlich gewaltige Summe. Auf der anderen Seite muss man eingestehen, dass Schranken an Bahnübergängen jedes Jahr viele Menschenleben kosten. Nun können die fröhlichen Radfahrer gerne argumentieren, dies sei ja durchaus vertretbar, schließlich würden die Leute durch eigene Dummheit umkommen, wenn sie über Bahnschienen laufen und dabei vom Zug erfasst werden. Fakt ist aber auch, dass in den letzten Jahren in Greifswald allein 6 Personen daran gestorben sind, dass der Krankentransporter die Notaufnahme, aufgrund der Schranke, nicht rechtzeitig erreicht hat.
Was ist ein Leben wert? Wieviel Leute hätten sterben müssen, damit sich eine solche Investition rechtfertigen lässt?
Liebe Radfahrerdemonstranten: Ohne es werten zu wollen: Bitte keine Argumentationen, sondern einfach Zahlen! Wieviel ist in euren Augen ein Menschenleben wert?
(mal ganz abgesehen davon, dass der Umbau den Autofahreren genausoviel bringt wie den Radfahrern, denn auch die müssen an Schranken warten. Autobahnen statt Radwege klingt daher zwar lustig ironisch, ist aber kein durchdachtes Argument…)
Natürlich lässt sich mit dem Umweltthema eine grosse Mobilisierung erreichen, aber der wirkliche Skandal ist das in Greifswald die Schulen verrotten und mal locker 32 Millionen da sind um eine Unterführung zu bauen.Ja ich weiss wahrscheinlich stammt das Geld nicht aus dem Stadtsäckel aber ich finde es trotzdem zum kotzen!Auch Bildung ist Leben!
6 leute in meheren jahren, das sind jetzt auch nicht soviele. mit einer prohibition in greifswald würde man mit sicherheit mehr leuten kostengünstiger das leben retten. „wieviel sind euch menschenleben wehrt?“ ist eine tyrannen-frage und geht deswegen am kern der sache vorbei!
l Hey Carsten,
a) Das Argument, dass es hierbei um die Sicherheit geht, glaubst du doch wohl nicht ernsthaft oder? Wenn der Staat wirklich Sicherheit schaffen wollte, würde man als erstes mal eine Geschwindigkeitsbegrenzung in Ortsschaften auf 30 km/h einführen. Das würde bundesweit etwa 2.000 Menschenleben retten (Fußgänger und Radfahrer wohlgemerkt, die Autofahrer sind ja sicher in ihren Karosserien!). Dann wäre auch 4 der 6 Krankenwagentransporte gar nicht erst nötig geworden…
Aber 30 km/h in der Stadt würde sicher irgendwie die deutsche Wirtschaft bremsen und Millionen Euro kosten. Also erkläre DU selbst wie viel Geld DIR ein Menschenleben wert ist! Mir wäre es zumindest die 30 km/h Beschränkung wert…
Sorry, das ist unfair, ich weiß. Aber als Autofahrer zu argumentieren es ginge beim Bau eines Tunnels darum Menschenleben zu retten, ist moralisch sehr fragwürdig.
b) Mit 32 Millionen Euro könnte man auch an anderen Orten viel mehr Leben retten. Damit könnte man zum Beispiel Farbe für Zebrastreifen kaufen, damit Schulkinder sicher die Straße überqueren können (Anträge für über 40 Zebrastreifen liegen dem Bürgermeister vor, wurden bisher jedoch nicht umgesetzt!). Man könnte aber auch Sicherheitszäune kaufen, Verkehrsberuhigungen einbauen, die Fahrradwege der Anklamer Straße endlich durchgängig (und beidseitig) ausbauen, Fußgänger-Ampeln errichten, Ampeln durch Kreisverkehre ersetzen, Schlaglöcher in Fußwegen entfernen, kostenlose Sicherheits-Trainings für Fahranfänger anbieten, den Busbahnhof neu einrichten, drei neue Buslinien einrichten und vieles mehr.
Wahrscheinlich könnte man für 32 Millionen das alles zusammen machen und das über zehn Jahre stabil finanzieren…
==> Beim Bau des Tunnels ging es der Stadt bestimmt nicht darum Leben von Menschen zu retten, die im Krankenwagen liegen, während die Schranken geschlossen sind….
Vielleicht noch als Ergänzung worum es (meiner _Theorie_ nach) geht:
Für die Bahn sind Schranken sehr teuer: Denn beim Ausfall der Schranke muss die Bahn im Falle eines Unfalles Millionenschwere Abfindungen und Schmerzensgelder an die Hinterbliebenen zahlen.
Um dies zu verhindern, müssen Schranken intensiv gewartet werden, was sehr viel Geld kostet. Außerdem schließt die Bahn Versicherungen für Schranken ab, die das Risiko tragen. Diese Versicherungen kosten aber ebenfalls viel viel Geld.
Deshalb betrieb und betreibt die Bahn sehr viel Lobbyarbeit, um den Staat dazu zu bewegen Schranken (innerhalb von Ortschaften) zu schließen. 1963 wurde dazu sogar das Eisenbahnkreuzungsgesetz verabschiedet, dass es Gemeinden verbietet, neue Bahnkreuzungen anzulegen. Mehr dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenbahnkreuzungsgesetz
Deshalb werden in ganz Deutschland Brücken und Tunnel über Bahnlinien gebaut, damit die Deutsche Bahn das Risiko nicht mehr finanzieren muss.
In Greifswald hat diese Lobbyarbeit sehr gut funktioniert. Der Stadt konnte die Bahn einreden, dass die Stadt von diesem Projekt ganz doll profitiert… etc.
Tatsächlich hat die Bahn bereits im NDR angekündigt, profitiert sie am meisten von der neuen Regelung, da sie nun noch schneller durch Greifswald fahren kann…
Da das hier nicht zu einer webMoritz-internen Diskussion ausufern soll, plane ich, genau einen Kommentar abzugeben und dann den Mund zu halten. Das als Vorrede. 😉
Ich stimme Carsten zwar nicht in allen Punkten zu, finde aber Deinen Einwand bezüglich der Schranke, Sebastian, auch nicht sonderlich nachvollziehbar. Richtig ist, dass die Schranken exorbitant teuer sind. Falsch ist der Rest. Denn:
Das teure an Greifswalds Schranken waren nicht in erster Linie Wartung und Versicherung, sondern die Personalkosten. Denn Greifswalds großen Schranken (Marx-Platz und Gütkower Landstr) sind bzw. waren noch handbetrieben. Das kostet pro Schranke schätzungsweise drei Mitarbeitergehälter. Und das leppert sich.
Eine Modernisierung wäre nach geltendem Recht jedoch extrem teuer geworden. Denn wird eine Schranke modernisiert, unterliegt das erstens hohen Hürden, die da sind: Zunächst muss bewiesen werden, dass eine Brücke nicht in Frage kommt. Das geht in er Regel noch, denn man kann sagen: „Die Brücke ist zu teuer.“ Dann aber muss die Schranke nach Gesetzeslage aufwändig den modernsten Sicherheitsvorkerhungen unterworfen werden. Die Schranke an der Gützkower Straße wäre da definitiv gescheitert, denn ihr Kreuzungswinkel ist viel zu spitz.
Ich denke, es herrscht Konsens darüber, dass eine Unterführung im Prinzip besser ist als eine Schranke: Sicherer, schneller, zuverlässiger, preiswerter.
Strittig scheint mir vor allem die Kostenfrage zu sein. Das ganz zu Recht.
Was mich am meisten ärgert: Radfahrer und Fußgänger werden benachteiligt. Die Unterführung am Bahnhof hat für Räder eine idiotische Wegführung und die beiden Fuß-/Radweg-Unterführungen sind definitiv viel zu eng. Dass eine Radfahrerstadt wie Greifswald Fahrräder in diesem Maße benachteiligt, ist extrem kurzsichtig und rücksichtslos.
Ein kluger Kommentar! Danke für die Korrektur / Ergänzung !
(Politische Debatten können auch von allen Redakteuren geführt werden!)
@ Sebastian
klar geht es bei dem Bau wenn dann nur nebenbei um 6 Leute die Krankenwagen sterben, aber es ist ein Argument, dass man durchaus auch mal nennen darf. Ich persönlich finde beschrankte Bahnübergänge auch gar nicht schlimm. Nur wurde die Diskussion hier sehr einseitig und ideologisch geführt.
Das die Bahn ein Interesse an so einem Tunnel hat leuchtet mir ja ein. Aber hier zu mutmaßen es gäbe ein überbordendes Interesse der Autofahrer oder einer CO²-Lobby? Naja…das geht an der Frage noch weiter vorbei, als die Krankenwagen…
Im Grundkonzept ist die Umstellung für die Autofahrer genau die gleiche wie für Radfahrer (statt ner Schranke nen Tunnel…)(In der Umsetzung gibt es beim Fahrradtunnel wohl Mängel, dass mal dahin gestellt.). Ich habe aber noch keinen gehört, der die Radfahrerlobby für den Tunnel verantwortlich macht. Genauso wie die fiese Fußgängerlobby…mir leuchtet das nicht ein…
Und ich muss sagen, wenn so ein Riesenprojet fertig ist, darf man das auch mal feiern. Und wenn ein Autotunnel fertig ist auch gern mit einem Autokorso
Nachrechnen müsste man mal ob so ein Tunnel für die Abgasbelastung eher hilfreich (viele stellen ihren Motor nämlich nicht aus, wenn die schranke geschlossen ist) oder nicht (Abgase auf Grund von Umwegen) ist.
Und zu Herrn König…also gerade denn seh ich oft Radfahren…das ist bei ihm ja schon fast wieder zur PR-Masche geworden…
@ fleischervorstadt
Fragen als Tyrannenfragen abzukanzeln ist tyrannisch…
@ Carsten Schoenebeck
ein richtiges scheiß Argument
geh mal zu der Witwe des Arbeiters der beim Bau dieses Tunnels umgekommen ist und sag ihr das er durch seinen Tod nicht umsonst war
Ich habe selten soviel Dummheit von Seiten der Studentenschaft gesehen….
Traurig aber ein klares Zeichen… Genauere Auswahl der Studenten in HGW.
Richtig, damit Mädels wie du nicht hier studieren können und deshalb andernorts rumzicken…
Was hat das mit Dummheit zu tun? Und was ist daran traurig?
Mach dir einfach die Nägel, hält vom tippen ab!
Ich bin zusaetzlich mehr als erschrocken was du fuer ein Niveau an den Tag legst…
In meiner Zeit als ich mit den Studenten Greifswalds gearbeitet habe ist mir sowas nicht unter gekommen.
Hm, ich habe bei meiner Arbeit mit den Greifswalder Studenten nie eine solche Borniertheit, Engstirnigkeit, Intolaleranz und Spießigkeit erlebt, wie du sie hier an den Tag legst…
denk erstma übers eigene Niveau nach, baby!
Was auch immer mit bleep gemeint ist kann ich mir jetzt langsam vorstellen….
Die Durchfuehrung dieses Protestes war mehr als respektlos.
Wenn du nicht in der Lage bist dich inhaltlich mit ner Kritik zu beschaeftigen, warum laesst du es nicht einfach?
Baby? Niveaulos…. mehr will mri zu deiner Art und Weise gar nicht einfallen.
Das ist doch ma ne gute nachricht, dass dir nix mehr einfällt.
Was hatte bitte dein erster Kommentar mit inhaltlicher Kritik zu tun.
Das war nicht mehr als ein [Edit Moderator: Bitte keine Ehrverletztung. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ] Zeugnis tiefster Frustration die sich nicht besser verarbeiten ließ. Weil sich jemand einen Spaß erlaubt, der deiner Mutti-Art nicht gerecht wird („respektlos“ lol!), forderst du strengere Auswahl der Studenten… äh, alles klar.
Dann wars auch gleich die gesamte „Studentenschaft“ und die Apfelfront wirfst du auch noch mit rein?!
Was war jetzt noch gleich traurig, baby?
Du scheinst des lesens nicht maechtig zu sein….
Was mich nicht wundert.
Respektlos war diese Aktion den Menschen gegenueber die zur Eroeffnung unter anderem eine Gedenkmoeglichkeit gesehen haben. [Edit Moderator: Bitte keine Beleidigungen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
Apfelfront? Nochmals, versuch einfach lesen zu lernen. Frustration ist das was diese „Studenten“ auf ihren Fahrraedern veranstaltet haben.
Wie…sind die Nägel schon fertig?
Gedenkmöglichkeit…sag mal merkst DU überhaupt noch, was du dir da für nen sinnlosen Stuss zusammenbastelst? Wer hat da was als Gedenkmöglichkeit angesehn? Und wenn, dann nicht für den verunglückten Arbeiter, sondern höchstens für die Schrankenanlagen?
Pöbelst hier rum und stellst andere in die Dummen-Ecke, [Edit Moderator: Bitte keine Beleidigungen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]. Ich habe da nichts falsches rausgelesen (dein Angriff, ich wäre des Lesens nicht mächtig is übrigens ziemlich flaaaach), die Apfelfront hast du sehr wohl in einem anderen Kommentar mit reingeworfen. Also dreh jetzt nicht an den Tatsachen, baby. Und ja, sicher war da ne Portion Frust bei den radelnden Studenten dabei – aber die schaffen sich wenigstens nen gehaltvolles Ventil, im Gegensatz zu weltfremden blockierten Muttis, die dann hier im Blog nicht mal mehr wissen, was sie eigentlich schreiben. Peinlich peinlich!
Ich geh davon aus das du einer dieser Radler warst…und wenn dann bist du aufm besten Wege dahin diese in den Dreck zu ziehen….
Aber. wie ich schon anmerkte…. inhaltlich kannst du nix. Poebeln und beleidigen…. und du redest ueber Niveau?????
Ich wiederhole gern nochmal meine Frage: Hast du je an irgendeiner Stelle deiner gehaltlosen und deprimierenden Kommentare Niveau gezeigt?
Nö! Siehste…
Was oder wer bsit du darueber zur urteilen….
Aber eins muss man dir lassen…. man kann sich gut ueber dich amuesieren….
Gähn, also wenn dir nichts besseres mehr einfällt, sehe ich all meine Einschätzungen bestätigt. Aber okay, aus der Radel- Aktion abzuleiten, alle Studenten in Greifswald sind dumm und deshalb müsse die Uni besser auswählen – das ist schon ein Meisterstück der Erkenntnis. Letztlich ging es darum…baby, lass es einfach, ok?!
[Edit Moderator: Bitte keine Beleidigungen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
[Edit Moderator: Bitte keine Kommentare, die von der eigentl. Diskussion wegführen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
Moderator: Diana und bleeeeheep: Bitte keine gegenseitige Beleidigungen mehr und keine privaten Streitigkeiten hier austragen.
Wieso wird mein Eintrag wegeditiert? Ich habe Diana ja nun wirklich nicht in ihrer Ehre beleidigt, wenn ich darauf hinweise, [Edit Moderator: Bitte keine Beleidigungen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]. Ich muss mich hier beleidigen lassen und kann dann nicht mal eine Spitze zurückfeuern, oder wie?
Wenn schon editiert wird, bitte ich darum, auch die Unterstellungen meiner Diskussionspartnerin mal zu zensieren. Unglaublich, wirklich!
@Diana: Ich wiederhole mich nur, weil ich den Eindruck habe, dass Du enorm begriffstutzig bist. Was anderes darf ich ja hier nicht mehr schreiben. Trotzdem beharre ich darauf, dass Du Dir mehrmals wiedersprochen hast – scheinbar aufgrund der Einsicht, dass ich richtig lag. Echt peinlich, baby!
Kommentare, die sich absolut nicht auf das Thema bezogen haben sind gelöscht und die gegenseitigen Beleidigungen sind ebenfalls bei beiden moderiert.
Da ihr beiden euch hier nicht mehr sachlich zum Thema auseinandersetzt und nur noch gegenseitig Beleidigungen zuwerft, ist die Diskussion hier beendet.
Private Streitigkeiten könnt ihr persönlich austragen, aber nicht hier.
Danke!
Dann warst du wohl noch nicht im Mensaclub…
Achja, genau, wählt jetzt die Studierenden aus! Am besten mit Casting! Dann kommen diese ganzen kriminellen poltisch engagierten Trottel nicht mehr an unsere schöne ruhige Uni.
… richtig… um Gottes Willen…
[Edit Moderator: Bitte keine Beleidigungen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
[Edit Moderator: Bitte keine Kommentare, die von der eigentl. Diskussion wegführen. Siehe: http://www.webmoritz.de/projekt-info/kommentar-regeln/ ]
Moderator: Bitte keine persönlichen Streitigkeiten hier austragen!
Moderator: bleep, wenn du einen Kommentar schreibst, bitte die Beleidigungen weglassen und sachlich bleiben!
Auch für dich gilt die gleiche Regel Diana!
Ok. geht klar!
Wie wärs denn mit diesem intelligenten Beitrag eines Staatsekretärs im Ministerium für Verkehr, Bau und …, der hier zu finden ist:
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/hgw/182152.html
Leider hat er vergessen zu erwähnen, dass mit der beabsichtigten Schließung des Übergangs in der Gützkower Straße ( Jan. 2009) für ca. 9 Monate für den Verkehr aus dem Süden ein neues Nadelöhr enstehen wird. Aber bei Fertigstellung der Verbindung zwischen Gützkower Straße und Bahnhof kann Herr Dr. König ja wieder einen Autokorso anführen!
Meinst du die Aktion oder die Kommentare hier?
Ich meinte die Art und Weise wie diese Aktion durchgefuehrt wurde.
Habe selbst in unserer Zusammenarbeit mit der Apfelfront mehr Inhalt erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Meiner Meinung nach einfach nur eine sehr traurige Veranstaltung.
Was zum Henker hat das alles mit der FDÄ zu tun?
Meiner Meinung nach ein sehr trauriges Kommentar!
was mich ausserdem an der schrankenfreien variante stört und was bisher untergegangen scheint: was ist mit den schrankenwärtern jetzt? ne neue schranke wurde für die sicher nicht gebaut.
Kollateralschäden. Die drei Arbeitsplätze…ja so werden es die Herren und Damen schon sehen. Dabei muss Greifswald doch auf jeden Arbeitsplatz achten. Man kann nur hoffen, daß die Schrankenwärter etwas besseres oder gleichartiges gefunden haben und nun nicht arbeitslos sind.
so naiv..? das muss Sarkasmus sein hier, oder denkst Du das echt..?
Ich werfe in letzter Zeit nur so um mich mit Sarkasmus und Ironie. Endlich erkennt das jemand.
Gibt es nen Arbeitsmarkt für Schrankenwärter? Können die auch Hof- oder Parkhausschranken bedienen, oder bedarf das ne Weiterbildung?
Die beiden Bahnübergänge waren bzw. sind schon lange computergesteuert… weil da vor kurzen auch n digitales Stellwerk errichtet oder zurechtmodernisiert wurde klappt das auch ganz gut…Schrankenwärter waren und sind das definitiv keine mehr, kann mich dran erinnern das die Schranken gekurbelt wurden…und zwar immer 2 Mann pro Vorgang (öffnen/schliessen)… In der Grimmer stand das Häuschen dann oft leer würde ich sagen….die Gützkower ist immer besetzt…aber garantiert von einem externen Mitarbeiter, dank Instrumenten wie Outsourcing…
…die Gützkower ist so schön ruhig…wenn die Schranken erst richtig zu sind hat sich dieser Teil der Fleischervorstadt zur verkehrsberuhigten Zone entwickelt… schön 🙂
25.06.2003 – (idw) Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald
Die Preisträgerinnen Luise Duda (r.) und Anna Neumann haben am Begegungsort Schranke auch die Sprache der Planer überprüft; hilfreich dabei ihr Unibetreuer Prof. Jürgen Schiewe Photo: EP PM 85/2003
Greifswald will sich teilen. Weil Warten an der Schranke lästig sei, will es die drei Bahnübergänge (Gützkower, Scharnhorst-, Grimmer Straße) in eine Unterführung am Botanikinstitut Grimmer Straße bündeln. Als zukünftig „Abgerissene“, hinter dem Tunnel, haben sich Luise Duda (stud. Deutsch als Fremdsprache, Französisch, Niederdeutsch) und Anna Neumann (Biologie/Landschaftsökologie) am „Wettbewerb „Tempo! – Die beschleunigte Welt“ um den Deutschen Studienpreis der „Körber-Stiftung – Forum für Impulse“ beworben – und mit vier anderen einen ersten Preis gewonnen. Sie bekommen 5000 Euro, dürfen am 26. Juni im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin ihr Projekt präsentieren, an Körber-Seminaren teilnehmen, haben Aussicht auf Weiterförderung.
Was sie, betreut vom Germanistikprofessor Jürgen Schiewe erforscht haben, ist recht anders als Greifswalds Stadtplaner. 26 Mio Euro in einer der zehn ärmsten Städte Deutschlands für den „Mythos Mobilität“. Gut 100 Befragte an der Schranke haben es nicht alle so eilig wie die Planer; die Schranke Grimmer Str. ist nicht Stunden, sondern durchschnittlich unter vier Minuten geschlossen, das Verkehrsaufkommen wird nicht steigen, sondern durch eine Umgehungsstraße bald abnehmen. Zitat Wettbewerbsbeitrag S. 29: „Diesem permanenten Zeitsparbedürfnis fällt auch die Schranke mit Wartezeit zum Opfer. Die Zeitersparnis, die durch einen ‚verbesserten Verkehrsfluss‘ erreicht werden soll, hat eher suggestiven Charakter und wird dem ‚Sparer‘ nie zugute kommen (denn bekanntlich muss er als Nächstes schnell noch woanders Zeit sparen).“ Die Bahn will schneller werden und baut ihre Höfe aus; in der Grimmer Str., 100 m neben dem Bahnhof, allerdings wird nie ein Zug die auf der Strecke geplanten 160 km/h fahren; und der Bahnsteigausbau ist unabhängig von einer Schranke. Dafür werden durch den Tunnel, in dem sich, angekündigt, 84% der Fußgängerinnen nachts fürchten werden, die Strecken quer durch Greifswald nach Süden länger.
Es sind erhebliche Ungereimtheiten in einer von Eitelkeiten nicht unfreien, aber bettelarmen Stadt mit allerdings reicher intellektueller Seitenhilfe durch die Universität. Die jetzt belohnte Arbeit von Luise Duda und Anna Neumann entgrätet gestelzte Sprache und fehlleitende Bilder (zum Beispiel ein hier gewiß niemals reisender ICE) der Planer treffend und ohne Schonung. Der Bundespräsident zeichnet die Preisträgerinnen aus; vielleicht könnte er Greifswald vor einer der schnell bereuten Unnötigkeiten bewahren. (uni.greifswald)
Das hat Frau Duda damals auch ganz uneigennützig gemacht: 😀
„Der Protest gegen die geplante Bahnparallele bleibt nicht ohne Wirkung: Laut Ostsee-Zeitung soll die Umgehungsstraße zwar nach wie vor gebaut werden, aber möglicherweise einen Bogen um das Haus Grimmer Straße 2 machen, das sonst hätte abgerissen werden müssen.
Dies wäre immerhin ein kleiner Erfolg für die Bewohner des Hauses – unter ihnen auch Preisträgerin Luise Duda –, deren Kampf gegen die Bahnparallele in der Region immer wieder für Schlagzeilen gesorgt hat.“
http://www.koerber-stiftung.de/wettbewerbe/studienpreis/frames/frames.php?param=http://www.koerber-stiftung.de/wettbewerbe/studienpreis/wettbewerb/wettbew_nl-tempo_09.html
Komisch nur, wie schnell die Hausbesetzer samt Frau Duda weg waren, als man ihnen doch tatsächlich das Haus für das von ihnen immer wieder vorgeschobene Wohnprojekt anbot. 😆
wer wohnt denn jetzt in der Grimmer 2..? Und wer hat das Haus gekauft..? So ja nun nicht…
Es lebe die Spaßgesellschaft. Früher glaubte wenigsten jeder nur, der bessere Trainer der deutschen Fußballnationalmannschaft zu sein. Heute gibt es zum Glück Leute wie Sebastian, die nicht nur alles wissen, sondern sogar alles BESSER wissen. Und wenn sie nichts wissen, haben sie zumindest eine Theorie, wie abstrus diese auch sein mag. Wäre auch nicht so schlimm, wenn da nicht die vielen ahnungslosen Fans wären. 😀
in 2a gibts auch keinen ic mehr…versprochen.
Bevor man an die Bewertung von Handlungen, in diesem Fall Bauvorhaben herangeht und unnötig lange Diskussionen führt, die sowieso im Nichts enden, sollte man sich bewusst werden, dass es keine „guten“ Gründe geben kann, denen alle uneingeschränkt zustimmen können. Jegliche Begründung für oder gegen eine Bahnunterführung, für oder gegen die Schließung der Bahnübergänge, für oder gegen die Bahnparallele sollte immer von dem Wissen begleitet sein, dass es objektive Gründe (dafür oder dagegen) geben kann, diese jedoch – und das liegt in der Natur des Menschen, nicht nur in der des Herrn König – subjektiv ausgelegt werden. Es ist damit klar, dass ein solches Projekt immer einen gewissen Prestige-Anteil enthält, genauso wie die Flashmob-Aktion.
Ich kann nur dazu aufrufen, sich selbst nicht so wichtig zu nehmen, dann klappts auch mit dem ernst-genommen-werden.
Ich glaub vielen ging es eigentlich auch nur um den dämlichen Auto-Korso am Tag des Weltklima-Aktion… Das war ungeschickt…
So habe ich das auch verstanden, dass die Kritik nicht gegen das Bauprojekt an sich ging, sondern gegen diesen Autokorso – mit dicken PKWs die Luft verpesten und das auch noch an einem globalen Klima-Aktionstag ist auch ziemlich kritikwürdig.
Nach StVO ist sinnloses Hin- und Herfahren sogar verboten 😛 allerdings kann man das hier beiden Seiten vorwerfen, der König-mit-Auto-Fraktion und auch der Flashmob-mit-Fahrrad-Seite. Wobei es bei letzteren mit Fahrrädern sicherlich weniger schlimm ist, da dieses Umherfahrverbot soweit ich weiß in einem Umweltschutzparagraphen steht. 😉 Aber nagelt mich nicht drauf fest, bin kein Jurist oder Verkehrspolizist und hab auch gerade keine StVO zur Hand…
Da der Tunnel noch nicht eröffnet war, galt die StVO dort noch nicht. Offiziell war dies noch eine Baustelle und die Fahrräder hätten nur vom Bauherren geräumt werden können.
der dazu die Polizei gerufen hätte die ja schon da war und gezeigt hat was Überraschungsmoment bedeutet…
@S. Jabbusch-> findest Du die Ostseezeitung hat darüber berichtet..? Oder hat sie 3 Zeilen darüber geschrieben, so das es nicht weiter auffällt…?
ne – die Berichterstattung war durchaus ok.
Leider hatten sie kein Foto, weil der Fotograf nur tagsüber dabei war. Ansonsten war der Bericht aber i.O.
Hier noch ggf. interessant:
http://www.mvregio.de/nachrichten_region/hgw/182167.html
„Die wollen wahrscheinlich mit dem Rad durch den Tunnel fahren, lassen wir sie“, raunte die Pressesprecherin der Stadt Greifswald dem neben ihr stehenden Polizisten zu. So konnten die etwa 50 Umweltaktivisten dann auch ungehindert vor dem Autokonvoi in den Tunnel und den Kreisel einfahren. Womit keiner der Organisatoren der Feierlichkeiten rechnete, die Radfahrer verließen den Kreisel nicht und umrundeten ihn ständig. Der Konvoi des Oberbürgermeisters derart an der Einfahrt gehindert, geriet ins Stocken und erregte so die Aufmerksamkeit der verdutzten Zuschauer, die teilweise ihren Unmut ob der Störung lautstark Ausdruck verliehen. Auch bei einem der Polizisten schienen die Nerven blank zu liegen, versuchte er doch einen der Teilnehmer vom Rad zu stoßen.“
Auch in der OZ wird mit dieser Geschichte heute aufgemacht…
GTV spricht zwar von 30 Radfahrern, geht aber ansonsten kondom (und verwendet dabei ein Bild von webmoritz).
Du meinst sicher „konform“?
Dei Verwendung des Bildes war mit dem webMoritz abgesprochen / wurde erlaubt.
Gestern abend gegen 21:26 Uhr war ich die letzte Person die den Bahnübergang Gützkower Strasse passiert hat… 🙂 wie ruhig es auf einmal ist… unglaublich! Einen Abend vorher habe ich den Bahnmenschen im Häuschen dort besucht… Er ist tatsächlich noch von der Bahn und wird seine neue Arbeitsstelle nun nicht mehr mit dem Rad erreichen…bleibt aber bei der Bahn…
Vklad2
Very nice site! cheap viagra
Very interesting site. Hope it will always be alive!
Very interesting site. Hope it will always be alive!
buy acomplia , vigrx , penis enlargement , vimax , propecia , tamiflu , lasix ,
It is the coolest site,keep so!
acomplia , vigrx , penis enlargement pills , buy vimax , propecia , tamiflu , lasix ,
I bookmarked this guestbook. Thank you for good job!
acomplia , vigrx , penis enlargement , cheap vimax , propecia , tamiflu , lasix ,
Incredible site!
Nice site! Thank you!
acomplia , cheap lasix , vimax , penis enlargement , vigrx , buy propecia , tamiflu ,
I want to say – thank you for this!
lasix , tamiflu , penis enlargement pills , acomplia , vimax , vigrx , cheap propecia ,
Excellent site. It was pleasant to me.
acomplia , vigrx plus , penis enlargement , vimax , propecia , tamiflu , lasix ,
I want to say – thank you for this!
acomplia , vigrx , penis enlargement , buy vimax , propecia , tamiflu , buy lasix ,
I want to say – thank you for this!
acomplia , lasix , cheap vimax , penis enlargement , buy vigrx , propecia , tamiflu ,
Incredible site!
cheap lasix , tamiflu , best penis enlargement , buy acomplia , vimax , vigrx plus , propecia ,
Beautiful site!
buy acomplia , vigrx , penis enlargement pills , cheap vimax , propecia , tamiflu , buy lasix ,
Perfect work!
cheap acomplia , vigrx plus , best penis enlargement , vimax , propecia , buy tamiflu , lasix ,
Nice site! Thank you!
acomplia , buy lasix , buy vimax , penis enlargement , vigrx , propecia , tamiflu ,
Great site. Keep doing.
acomplia , vigrx , penis enlargement , vimax , propecia , cheap tamiflu , cheap lasix ,
Great work,webmaster,nice design!
penis enlargement , vimax , tamiflu , lasix , buy vigrx , propecia , acomplia ,