In einem Artikel vermeldete gestern das IT-Fachportal Heise.de, dass unter anderem die Universität Greifswald auf der Cebit vertreten ist. Was macht sie dort?

Auf der Cebit will die Universität Greifswald Forschungsergebnisse erstmals in einem größeren Rahmen präsentieren. „Wir haben die Universität durchforstet und vier vorzeigbare und international konkurrenzfähige Projekte für die Cebit ausgewählt“ erklärt Dr. Stefan Seiberling, wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Forschungsförderung.

Mit dabei: Eine digitale Bilddatenbank für Pflanzen namens „FloraGREIF“, eine umfangreiche Verwaltungssoftware für Forschung, die Weiterentwicklung der Textanalysesoftware „Stuttgarter Elektronische Studienbibel 2.0“ der Theologie und grafisch-intuitive Software-Lösungen zur Krankheitsdokumentation in der Augenheilkunde.

Der erweiterte Auftritt der Universität auf der Cebit ist das Ergebnis des im letzen Jahr in Zusammenarbeit mit Siemens eingerichteten Zentrums für Forschungsförderung. Ziel ist es die Verflechtung zwischen universitärer Forschung und Wirtschaft zu verbessern und Forschungsvorhaben stärker über Drittmittel zu finanzieren. Die Höhe der Kosten für den Auftritt seien “nicht öffentlich”, werden aber vom Land getragen.

Der Stand der Universität ist in Halle 9 / D04 und D31 zu finden. Wer nicht nach Hannover fährt, findet Bilder vom Stand unserer Uni auf diesem Blog gegen Ende der Woche. Und man kann übers Internet auf die Präsentation zweier Exponate online zugreifen:

Bildquelle: Uni-Greifswald
Textquelle: Ostsee-Zeitung