AStA lädt am 12. Januar 2007 wieder zur 24-Stunden-Vorlesung ein

Mit bis auf die letzten Plätze gefüllten Hörsälen startete Anfang dieses Jahres die zur Tradition gewordene 24-Stunden-Vorlesung. Die ursprünglich als Protestaktion gegen Stellenkürzungen angelegte Veranstaltung geht Anfang 2007 in die fünfte Runde.

Diesmal weniger als Protest gegen aktuelle Landespolitik gedacht, sondern vielmehr als Freude am Geist, lädt der Allgemeines Studierendenausschuss (AStA) vom 12. bis zum 13. Januar in die Räumlichkeiten des Audimax ein. „Das Programm ist noch nicht ganz fertig“, sagt Hauptorganisatorin Kristina Kühn. Mit den Planungen sehe es dennoch gut aus. Zum zweiten Mal organisiert die AStA-Referentin für Studium und Lehre die Veranstaltung. Seit Ende September laufen bereits die Planungen. „Anfangs gilt es, die Einladungstexte für die Prominenten zu verfassen“, sagt Kristina Kühn. „Deren Terminkalender verlangt eine langfristige Anfrage.“ Der  Schriftsteller Hermann Kant, der Sozialminister Erwin Sellering und der Bildungsminister Henry Tesch gehören  zu den Angeschriebenen. Die Getränke gilt es noch zu  bestellen, das Essen liefert das Studentenwerk. Die Plakate und Flyer befinden sich in der Vorbereitung.  Bis vor kurzem war noch unklar, ob das Audimax durch die anstehenden Renovierungsarbeiten überhaupt zur Verfügung steht. Am Spannensden wird es bei den Vorträgen. Zwar wecken „Jungs, die Mädels werden knapp“, „Der unterhaltsame Einstein“ oder „Sinn oder Unsinn von Auslandseinsätzen“ die Neugier, dennoch wartet Kristina Kühn auf weitere Zusagen von Professoren und Mitarbeitern. Und: „Wir werden anders als im letzten Jahr die Knallervorlesungen nicht mehr so zusammenpacken“, so die AStA-Referentin. Los geht es dann am 12. Januar 2007 ab 18 Uhr.

Geschrieben von Uwe Roßner