moritz sprach mit Prof. Barbara Unger über ihre Kandidatur für den Posten der Rektorin an der Greifswalder Hochschule, die neue Landesregierung in Schwerin und die Zukunft der Alma Mater

moritz (m): Wie geht es Ihnen?
Barbara Unger (BU):

m: Warum traten Sie gegen den bisherigen Rektor Prof. Rainer Westermann an?
BU:

m:  Wie bewerten Sie das Wahlprozedere?
BU:

m:  Wenn es mit Ihrer Person keine Kürzungen in der Lehre gegeben hätte, wie sähe dann die Politik von Prof. med. habil. Dr. rer. nat. Barbara Unger aus?
BU:

m: …Sie möchten also niemals Bildungsministerin werden?
BU:

m: Befürchten Sie die Einführung von Studiengebühren für das Erststudium, obwohl im Koalitionsvertrag der beiden Regierungsparteien gegenteiliges festgehalten wurde?
BU:

m: Zurück zur Wahl: Haben Sie mit solch einer knappen Abstimmung bei der Rektorenwahl am 18. Oktober gerechnet?
BU:

m: Sie sind traurig nicht gewählt worden zu sein?
BU:

m: …also haben Sie trotz der Befürwortung geisteswissenschaftlicher Forschung und Lehre an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität auch Stimmen aus der Mathematik-Naturwissenschaftlichen und Ihrer eigenen Fakultät erhalten?
BU:

m:  Auf den Wahlausgang besaß Ihr biologisches Geschlecht keinen Einfluss?
BU:

m: Wie hätte Ihre Zusammenarbeit mit der Studierendenschaft als Rektorin ausgesehen?
BU:

m: Rechnen Sie in der nahen Zukunft mit einer Frau an der Spitze der Hochschule?
BU:

m: Kann die Greifswalder Universität den politischen Interessen in Schwerin Paroli bieten und ihre Interessen von Wissenschaft und Forschung adäquat artikulieren?
BU:

m: Was erwarten Sie von Herrn Westermanns zweiter  Amtszeit?
BU:
                               

m: Freuen Sie sich auf Weihnachten?
BU:

m: Frau Unger, vielen Dank für das Gespräch.

Geschrieben von Anne Regling, Blörn Buß