StuPa verabschiedete Haushaltsplan 2006

Mitte Dezember des vergangenen Jahres verabschiedete das Studierendenparla­ment (StuPa) einstimmig den neuen Haus­haltsplan für 2006. Somit stehen der studentischen Selbstverwaltung für dieses Jahr circa 277.600 Euro zur Verfügung.

„Rund 166.000 Euro stammen aus den Rückmeldegebühren der Studierenden dieser Universität“, erklärt der Finanzrefe­rent des Allgemeinen Studierendenaus­schusses (AStA), Martin Hackober. Denn von den 50,50 Euro kommen jeweils acht Euro der studentischen Selbstverwaltung zu gute. „Wie im Vorjahr unterstützen wir wieder Stellen außerhalb der Uni wie Radio 98eins, GrIStuF und das Förderprogramm Studentenclubs“, berich­tet er weiter. Aber auch innerhalb der Universität werden die Gelder eingesetzt. Die Vertretung der Studierendenschaft investiert 22.000 Euro in den 550. Ge­burtstag der Greifswalder Alma mater und außerdem erhält die zukünftige Erstse­mesterreferentin Mittel zur Durchführung der Woche Ende März. „Der Haushalts­plan 2006 geht jetzt in die Universitätsver­waltung und tritt in Kraft, wenn der Rektor ihn genehmigt hat“, so Martin Hackober.
Nicht nur die studentische Selbstverwal­tung sondern auch die Fachschaften erhalten finanzielle Unterstützung aus den Beiträgen der Studieren-denschaft. „Rund 28 Prozent gehen an die Fachschaften. Das sind also gute 47.000 Euro“, rechnet Martin Hackober vor. Mit diesen Geldern können die Fachschaften zum Beispiel die beliebten traditionellen Frühjahrsbälle organisieren oder andere kulturelle und fachliche Veranstaltungen rund um die Greifswalder Universität. „Der sinnvollen Kreativität sind dabei keine Grenzen ge­setzt. Wichtig ist nur, dass die Fachschaften bis zum 31. März bei mir ihre Haushaltsunterlagen von 2005 ein­reichen, damit sie ihr Geld bekommen“, erklärt der Finanzreferent des AStAs.

Geschrieben von Anja Goritzka, AStA-Co-Referentin für Öffentlichkeitsarbeit