Dirk Stockfisch (25) kämpft als studentische Hilfskraft gegen Windows-Sicherheitslücken und veraltete Virenprogramme auf den Computern der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät.

moritz: Bist du einem konkreten Lehrstuhl angegliedert?
Dirk: Nein, ich bin formal beim Rechenzentrum angestellt. Ich kümmere mich um alle 120 Computer der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät.

Wie genau hast du das angestellt?
Ich wusste, dass Dr. Winkler vom PC-Pool der RSF immer mal Studenten für die Aufsicht sucht. Also habe ich ihn konkret auf freie Stellen angesprochen. Es war zwar nichts frei, aber zum Glück hat sich eben diese andere Sache ergeben.

Was genau hast du für Aufgaben?
Ich muss auf allen Computern überprüfen, ob die automatische Update-Funktion von Windows und vom Antivirenprogramm aktiv ist und gegebenenfalls einstellen. Außerdem installiere ich ein Programm, das für den Zugriff auf eine Datenbank der Fakultät nötig ist.

Wieviel Stunden arbeitest du in der Woche?
Ich habe einen Vertrag über insgesamt 120 Stunden. Ich kann mir die Zeit pro Woche, in der ich meiner Arbeit nachgehe, also relativ frei einteilen.

Warum machst du den Job?
Es macht mir Spaß und man verdient Geld dabei. Außerdem ist es ja auch ein bisschen „Lebenslauftuning“.

Geschrieben von Sebastian Vogt