Adventskalender Türchen 22: schneeige Gedanken

Adventskalender Türchen 22: schneeige Gedanken

Pünktlich zu Weihnachten ist der Schnee geschmolzen. Wir möchten euch so kurz vor dem Fest trotzdem winterlich verschneite Gedanken machen und zeigen euch heute eine kleine Winterfoto-Galerie aus unseren Redaktionen. Viel Spaß beim Betrachten!

Beitragsbild: Laura Schirrmeister

Fotogalerie: Ein Greifswalder Wochenende

Fotogalerie: Ein Greifswalder Wochenende

Auch wenn sich Frühlings holder, belebender Blick am Wochenende kurz verzogen hatte, gab es doch viele Gelegenheiten, den Tag im Freien zu verbringen. In der Fleischervorstadt fand der traditionelle Flohmarkt statt, nach Schönwalde 2 lockte das Stadtteilfest und auf dem Marktplatz in der Innenstadt residierte der legendäre Greifswalder Töpfermarkt. Unsere Fotografen waren unterwegs, um das Wochenende im Bild festzuhalten. (mehr …)

Rückblick auf einen kurzen Winter

Rückblick auf einen kurzen Winter

Bis zum Frühlingsbeginn dauert es nicht mehr lang. Nachdem es die letzten Wochen noch einmal so richtig kalt wurde, wird das Thermometer in den kommenden Tagen wieder stabile Werte im positiven Bereich anzeigen. Genauso schnell wie der Winter doch noch gekommen ist, geht er auch wieder. Einen Vorteil hatten die kalten Tage: Es war überwiegend sonnig und somit das perfekte Wetter um ein paar Impressionen mit der Kamera festzuhalten. Zum nahenden Winterende haben wir für euch ein paar Fotos gesammelt, um einem Blick zurück zu werfen. (mehr …)

Gefällt mir nicht: Duckfaces und Co

Gefällt mir nicht: Duckfaces und Co

Christine Fratzke (22) schreibt gerne und viel - klar, sie studiert ja auch Germanistik. Zum Beispiel: To-do-Listen, Artikel, Postkarten (zuletzt aus Kopenhagen), facebook-Nachrichten und Bachelorarbeit. Seit 2007 ist sie bei den moritz-Medien und gehört mittlerweile zum Inventar.

Neulich auf facebook: Mal wieder ein neues Party-Fotoalbum, in dem mehrere meiner „Freunde“ verlinkt waren. Mehrmals auf meiner Startseite erschienen die Fotos, das Album und die unzähligen „Gefällt mir“. Na gut, bei so einer Penetranz klickte ich drauf. Und sah das Übliche: Lächeln hier, Gepose da. Dann wurde geliked, kommentiert, verlinkt. Für mich wirkte das ein bisschen so, als wolle man mir sagen: „Tja, du hast echt was verpasst. Wir sind supigute Freunde, hatten einen tollen Abend und du warst nicht dabei. Ätsch!“

Dieses Foto-Gepose nervt mich: Nicht nur das Onlinestellen an sich, sondern auch dieses unnatürliche Verhalten vor der Kamera. Auch vor ein paar Tagen bei einer anderen Party war eine Truppe feierwütiger Mädels. Sie tanzten ausgelassen. Die eine kramte in ihrer Tasche, holte eine kleine Digitalkamera heraus und schrie: „Fotooooo!“ Die anderen vier verstanden. Alle drehten ihr Gesicht, setzten so ein Zähnelächeln auf, worum sie manch Zahnpasta-Werbespot beneiden würde oder machten ein Duckface. Vielleicht wollen die zu Germany´s Next Topmodel, dachte ich bei mir. Dann ein heller Blitz im dunklen Raum. Die Fotoaktion störte anscheinend nicht nur mich, nahmen die fünf doch so viel Raum ein, dass andere beim tanzen gestört wurden. Warum werden aber solche Abende mit vielen Leuten geteilt, die man gar nicht oder nur wenig kennt? Das dient doch nur der Selbstprofilierung, um den anderen „da draußen“ zu zeigen: Ich bin cool drauf, mache Party, sehe sexy aus und habe viele Freunde!

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