Greifswalder Busfahrer fürchten um ihre Arbeitsplätze

Greifswalder Busfahrer fürchten um ihre Arbeitsplätze

citybus_stadtwerkeVor und während der Kreistagssitzung machten etwa 25 Busfahrer, die bei den Stadtwerken angestellt sind, auf ihre missliche Lage aufmerksam. Sie fürchten Gehaltseinbußen und sogar um ihre Arbeitsplätze, wenn der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) endgültig auf den Kreis übergeht. Eine endgültige Entscheidung soll erst im September fallen. (mehr …)

Wegen prekärer Finanzsituation droht dem Kreis die Zwangsverwaltung

Der Landkreis Vorpommern-Greifswald kämpft ums Überleben. “Dauerhaft entfallen” sei die Leistungsfähigkeit des Landkreises, heißt es in einem Schreiben des Landesinnenministeriums an den Kreis. Grund sind die hohen Schulden von fast 100 Millionen Euro. Dem Doppelhaushalt 2012/2013 stimmte der Kreistag mehrheitlich zu, sieht aber für beide Jahre jeweils etwa 35 Millionen Euro Defizit vor, welches die Schulden weiter erhöht. Nun steht die Frage im Raum, ob der Kreis unter Zwangsverwaltung des Landes gestellt wird oder ob er seine Finanznöte selber lösen kann.

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Bürgerbegehren zur Betreuung Langzeitarbeitsloser: Arge versus Sozialgentur

Bürgerbegehren zur Betreuung Langzeitarbeitsloser: Arge versus Sozialgentur

Wie sollen künftig die Langzeitarbeitslosen im Kreis Vorpommern-Greifswald betreut werden? Darüber könnte es demnächst einen Bürgerbescheid geben. Bisher ist die Betreuung unterschiedlich. In Greifswald und im Altkreis Uecker-Randow gibt es eine Arbeitsgemeinschaften (Argen) aus Arbeitsagentur und Stadt beziehungsweise Kreis, hingegen nutzte der Altkreis Ostvorpommern die Option der Eigenverwaltung und führte eine Sozialagentur ein. Nachdem der Kreistag Ende Februar beschlossen hatte, dass die  Betreuung von Langzeitarbeitslosen künftig die Argen im ganzen Kreis Vorpommern-Greifswald übernehmen sollen und damit der Sozialagentur faktisch die Grundlage entzogen, initiierten drei ehrenamtliche Bürgermeister einen Bürgerbegehren dagegen. (mehr …)