Ein Artikel von Denise Wauschkuhn und Simon Voigt
Jedes Jahr die gleiche große Frage: Was machen wir an Silvester?
Eigentlich hat man viel zu spät mit der Planung begonnen und eine Entscheidung, mit der alle glücklich und zufrieden sind, findet sich auch selten. Also Party in einer WG oder geht es woanders hin? Um Euch die Entscheidung zu erleichtern, haben wir eine Auswahl an Silvesteraktivitäten in Greifswald zusammengestellt. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollkommenheit, weitere Termine können im Kommentarbereich ergänzt werden.
Sportlich das Jahr beenden
Wer das Jahr sportlich beenden möchte und vielleicht auch schon die neuen und guten Vorsätze im Hinterkopf hat, kann am traditionellen Greifswalder Silvesterlauf teilnehmen. Veranstaltet von der Sportgemeinschaft Greifswald e.V., können am mittlerweile 34. Greifswalder Silvesterlauf Jung und Alt teilnehmen, um gemeinsam 6,2 Kilometer zu laufen. Der Startpunkt ist am 31. Dezember um 10 Uhr im Volksstadion am Karl-Liebknecht-Ring. Anmeldungen werden eine Stunde früher im Organisationsbüro vor Ort angenommen. Die Gebühr beträgt vier Euro, alle Teilnehmer sind an einer Tombola beteiligt, und am Ziel gibt es Glühwein und Pfannkuchen. Der oder die Gesamtsieger/in kann einen Pokal gewinnen, zusätzlich gehen je Altersklasse Sachpreise an die Plätze eins bis drei. Für einen neuen Streckenrekord wurde sogar eine Prämie von 50 Euro ausgelobt. Dieser liegt aktuell für die Männer bei 19:56 Minuten und die Frauen bei 21:24 Minuten.
Silvester an studentenbekannten Orten
Einige Bars und Kneipen, in denen man auch während des Semesters schöne Abende verbringt, planen Aktionen für Silvester. Das Café Caspar veranstaltet eine All-inclusive-Silvesterparty mit großem Silvesterbuffet. Neben Bier und Wein sind auch Cocktails und ein Mitternachtsnack im Gesamtpaket enthalten. Los geht’s ab 20 Uhr, und die Karten kosten 70 Euro.
Auch der TV Club in der Bahnhofstraße lädt zur großen All-inclusive-Sause ein, um dort mit ordentlich tanzbarer Musik das neue Jahr zu begrüßen.
Silvesterball des Theaters Vorpommern
Warum nicht das neue Jahr mit Kultur im Theater Vorpommern begrüßen? Das Theater lädt zum Großen Silvesterball ein. Zunächstwird die Operette „Die Csárdásfürstin“ von Emmerich Kálmán im Theater gezeigt, und anschließend kann ab 20 Uhr stilvoll im Kaisersaal der Stadthalle in das neue Jahr 2012 getanzt werden. Im neuen Jahr wird Ludwig van Beethovens „Ode an die Freude“ in den traditionellen Konzerten zum Jahreswechsel gespielt. Vom ersten bis zum dritten Januar zunächst in in den Häusern in Putbus, dann in Stralsund und schließlich auch in Greifswald
Polizei erwartet 2011 lauteres und längeres Feuerwerk
Die Polizei geht davon aus, dass das Silvesterfeuerwerk in diesem Jahr lauter und länger werden wird, da die Feuerwerkskörper mehr Explosivmasse enthalten dürfen, als bisher genehmigt war. Wie Axel Falkenberg, Leiter der Polizei-Pressestelle in Anklam, in einer Pressemitteilung darlegte, wurden im Landkreis Vorpommern-Greifswald mit den neuen Knallern sogar schon die ersten Briefkästen gesprengt. Im letzten Jahr habe die Feuerwehr in Greifswald nach misslungenen Startversuchen mit Raketen von Balkonen mehrfach ausrücken müssen. Daher ruft die Polizei zum sachgerechten und umsichtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern und zu maßvollem Alkoholgenuss auf.
Fotos: Artikelbild – Tino Höfert (via Jugendfotos.de), Theater – user Axt via wikicommons.org
Nur mal am Rande: Wenn man schon Bilder aus der Wikipedia verwendet, dann hat man darunter nicht webmoritz-Archiv zu schreiben …
Es könnte ja sein, dass der Fotograf das Foto für den Webmoritz gemacht und es dann auf Wikimedia Commons hochgeladen hat… aber das ist spekuliert.
Aber auch davon abgesehen… hier http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Greifswald… hat der Urheber für das Foto jedem alle Nutzungsrechte an dem Bild ohne Einschränkung (wie Urhebernennung) übertragen, also kann es sein, dass das Bild vor einer Weile mal im Webmoritz-Archiv gelandet ist, ohne Notiz auf fremde Urheberschaft (da nicht gefordert) und dann daraus hier im Artikel.
Ob das nun sehr sauber ist, kann ich nicht beurteilen, denke aber, es ist noch in Ordnung…
Btw, Bilder "aus der Wikipedia" gibt es eigentlich nicht, das sind auch "nur" Bilder aus Wikimedia Commons.
Endlich haben wir was zu tun: Das Foto wurde am 6 August 2007 aufgenommen, da gab es den webMoritz noch gar nicht 😀
Sapperlott! Um nicht zu sagen, Sackzement! 😉
Ein Nachweis einer Urheberschaft ist laut der Lizenz bei diesem Bild nicht gefordert, eine andere Quelle anzugeben verstößt aber erstens gegen die Lizenz und zweitens gegen geltendes Recht … das nur mal am Rande. Zudem steht hier eigentlich immer der jeweilige Fotograf bei den eigenen Archivbildern mit dabei.
Die Kritik am Bildnachweis war natürlich berechtigt. Ich habe das Foto aus unserer Mediathek genommen und da es keine weiteren Angaben gab, bin ich von einem webMoritz-Foto ausgegangen. Ich wusste nicht, dass es woanders her stammt, nun habe ich es korrigiert.
Mal wieder die besten Kulturhinweise weit und breit! Mit dem webMoritz als Ausgehkompass würde mir Greifswald bald zum Hals raushängen… 🙁
Gabs denn Sylvester überhaupt ne vernünftige Alternative außer WG-Party?
Aber ansonsten muss ich gestehen, dass der Fleischervorstadtblog in Sachen Kulturüberblick im Moment die Nase weit vor dem webMoritz hat – da geht noch was ihr moritze!
Schneller, regelmäßiger und übersichtlicher liebe Kulturredaktion 🙂
Zum Beispiel die ins Reddi verlegte Party von Silvio Marquardt oder wenn es schon hochpreisig ausfallen muss, vielleicht die Soul Kitchen in der Alten Tischlerei…
Ist ja kurios. Der Zweite am meisten gelesene Text der letzten Tage war der Silvester Artikel des Webmoritz von 2009. Damals noch von Christine Fratzke: http://webmoritz.de/2009/12/30/jahreswechsel-in-g…
kommt hier nochwas…? keine neuen Artikel seit dem 30.12.2011…schlaft ihr – das kann man ja langsam nicht mehr blog nennen. Und nein ich möchte nicht selber Artikel schreiben – ich möchte sie nur lesen.
Da macht man sich doch irgendwann ernsthaft Sorgen, ob der Redaktion etwas zugestoßen ist.
smiley…aber die nächste spannende Filmrezension kommt bestimmt!