Professor Ralf Schneider, Leiter des Unirechenzentrums, hob zu Beginn der AStA-Sitzung hervor, dass das Unirechenzentrum keine Studentenaccounts, sperrt oder löscht, sondern lediglich die Funktionsaccounts, sofern die Studenten, die einen Funktionsaccount haben, ihr Passwort bis Ende Oktober nicht ändern. Ansonsten lobte er die Vorteile von eduroam, dem neuen WLAN-Netz der Uni, mit dem sich auch an internationalen Universitäten ins Internet einwählen kann. „Wir sind bei edurom in der Pflicht, Studenten bei Fragen zu helfen“, sagte Schneider. Dies gelte auch für andere Fragen.

Einstimmiges Meinungsbild gegen NPD und Republikaner bei Wahlomat

Einstimmig war das Meinungsbild der Referenten, dass die NPD und die Republikaner beim Wahlomat für die Landtagswahl nicht berücksichtigt werden sollen. Beim Wahlomat werden Teilnehmern Fragen zu ihren politischen Ansichten gestellt und am Ende sieht der Teilnehmer, welche Partei seinen Interessen bei der Landtagswahl am nächsten kommt. Das StuPa hatte letzte Woche entschieden, diese Auswahl der Parteien dem AStA zu überlassen. Von diesen Vorbereitungen zur Landtagswahlen berichteten die Referenten Milos Rodatos (politische Bildung) und Franz Küntzel (Hochschulpolitik). Franz ergänzte, dass man der künftigen Landesregierung einen Forderungskatalog der Studierendenschaft für die Koalitionsverhandlungen schicken soll. Anne Hameister, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, ergänzte, dass sie die Flyer zur Landtagswahl bestellt habe. Zur Zeit arbeite sie sich in die Homepage ein.

Auf der Suche nach Ersti-Sponsoren

Kommisarische AStA-Vorsitzende Anne Lorentzen.

Veranstaltungsreferentin Ginka Kisova ist momentan auf Sponsorensuche für die Ersti-Woche Anfang Oktober und hat schon erste Rückmeldungen erhalten. Sie bittet mögliche weitere Sponsoren, sich bei ihr unter veranstaltungen@asta-greifswald.de zu melden. StuPa-Präsident Marian Wurm wies auf ein Vorstandstreffen der Studentenclubs, die im „Aktionsbündnis studentisches Leben in Greifswald“ organisiert sind, am kommenden Donnerstag hin. Das nächste Bündnistreffen findet am 29. Juli um 17 Uhr im Geographenkeller statt. Die kommisarische AStA-Vorsitzende erwähnte aus der Dienstberatung der Universität mit Rektorat und den Dekanen der Fakultäten, dass die Situation für Geschichtsstudenten verbessern wird, beispielsweise dass die Ausleihungen schneller gehen und die Abgabefristen für Hausarbeiten verlängert wurden.

Fotos: David Vössing