Ganz im Zeichen der bevorstehenden Vollversammlung heute um 16 Uhr in der Mensa am Schießwall stand die AStA-Sitzung am Montagabend. Themen der Vollversammlung unter der Sitzungsleitung von Erik von Malottki sind die Fachbibliothek Geschichte, der Club 9 und GrIStuF (Greifswalder International Student Festival). Unter anderem diese beiden Vereine hatten in einem offenen Brief des „Aktionsbündnis Studentisches Leben“ auf ihre Raumproblematik aufmerksam gemacht. Auf die genauen Probleme von GrIStuF wies Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik hin.
GrIStuF künftig wahrscheinlich in Räumen der Insomale
Ein Video des „Aktionsbündnis Studentisches Leben“ weist auf die Probleme hin und fordert zur Teilnahme an der Vollversammlung auf. Ansonsten legte der AStA die Arbeitsaufgaben während der Vollversammlung fest. Im kleinen Saal gibt es Essen und Getränke. Von 16 bis 22 Uhr finden keine Lehrveranstaltungen statt. Dazu hat der Rektor die Dekane in einer Mail aufgefordert, ergänzte der stellvertretende StuPa-Präsident Christoph Böhm. Jeder, der zur Vollversammlung kommt, erhält übrigens eine Woche freien Eintritt in die Studentenclubs mit Ausnahme des TV-Clubs.
Milos Rodatos vertritt Ökologiereferat
Auch um eine Personalbesetzung ging es auf der AStA-Sitzung. So vertritt Milos Rodatos das vakante Ökologiereferat, so das einstimmige Votum der vier Hauptreferenten. Bis die Co-Referenten auch Stimmrecht haben, muss erst noch das Justiziariat die vom StuPa beschlossenen Änderungen an der Satzung der Studierendenschaft prüfen. Jedoch übernimmt Milos nur die Beschaffung als administrativen Teil. Die kommissarische AStA-Vorsitzende Anne Lorentzen und Finanzreferent Hendrik Hauschild lobten die zurückgetretene Ökologiereferentin Stefanie Pfeiffer: „Steffi geht noch freiwillig zu verschiedenen Treffen und hält Kontakte aufrecht.“
Zur Ersti-Woche im kommenden Wintersemester beginnt für Veranstaltungsreferentin Ginka Kisova und die Fachschaftsräte die Suche nach Ersti-Tutoren, einerseits Ersti-Helfer und andererseits Erasmus-Tutoren. Wer in der Ersti-Woche mithelfen möchte, kann sich an seinen Fachschaftsrat wenden oder Ginka eine Mail an veranstaltungen@asta-greifswald.de schicken. Ginka berichtete auch, dass die Einladungen für den Markt der Möglichkeiten rausgegangen sind und 35 Plätze zur Verfügung stehen. Franz schlug vor, den kleinen Saal der Mensa einzubeziehen, um Platz für mehr Stände zu haben.
Neues Logo und neues Studentenwohnheim?
Es gab aber auch noch andere Themen auf der AStA-Sitzung. Christoph Böhm berichtete, dass ein Logo für die Studierendenschaft von der Universität entworfen wird. Sozialreferent Timo Schönfeldt hat am nächsten Montag ein Gespräch mit einem Investor für neues Studentenwohnheim, der auf studentische Interessen eingehen wolle. Der Standort sei noch nicht bekannt. Veranstaltungsreferentin Ginka und Gremienreferent Felix Pawlowski erinnerten an das Vernetzungstreffen von AStA-Referenten, Stupisten, studentischen Senatoren und Fachschaftsratsmitgliedern am Donnerstag ab 18 Uhr im Innenhof der Juristen in der Domstraße 20. „Obergrillmeister“ Christoph wird wieder die Zange schwingen.
Felix verwies auf die nächste Fachschaftskonferenz in der Germanistik am Mittwoch, 6. Juli, ab 20 Uhr. Der aktuelle Vorsitzende Philipp Schwerin wolle nicht mehr noch einmal antreten. „Es gibt aber zwei weibliche Kandidaturen, sodass dann Vorsitz und Stellvertreter besetzt werden kann.“ Als Ort für die AStA-Klausurtagung am letzten Juli-Wochenende wurde als Ort Waren (Müritz) ausgewählt. Themen der Tagung sollen nächsten Montag besprochen werden.
Fotos: David Vössing, Johannes Köpke (Franz Küntzel)