Der webMoritz hat am Montag, dem 4. Januar, allen Kandidaten für StuPa, Senat und Fakultätsräte per E-Mail einen Fragebogen zugesandt. Wir veröffentlichen alle Antworten, die uns bis Freitag, 18 Uhr zugegangen sind. Antworten, die später eingegangen sind, können unter Umständen nicht oder nur verspätet veröffentlicht werden.

Johannes_Radtke

Johannes Radtke

1. Allgemeine Angaben zur Person (Name, Alter, Studienfach, Fachsemester):

Mein Name ist Johannes Radtke, ich bin 21 Jahre alt und ich studiere Politikwissenschaft & Skandinavistik im 3. Semester

2. Für welche Gremien kandidierst du?

Ich kandidiere für das StuPa und den Fakultätsrat der philosophischen Fakultät

3. Was machst du außer Studium und Gremienarbeit?

Ich  engagiere mich beim RCDS, der JU und bin Mitglied der CDU.

4. Warum kandidierst du bzw. willst du in das betreffende Gremium?

Ich engagiere mich sehr gerne für politische Dinge. Außerdem will ich die studentische Hochschulpolitik aktiv mit gestalten. Machen statt meckern!

5. In welcher politischen Richtung fühlst du dich verortet?

Ich fühle mich in dem bürgerlich-konservativen Lager verortet.

6. Wie empfindest du die Debattenkultur in den universitären Gremien?

Generell bin ich froh, dass es überhaupt Debatten gibt. Leider sind diese teilweise sehr einseitig, überspitzt und werden nur von bestimmten wenigen Personen geführt.  Ich würde mich sehr freuen, wenn die breite Masse an Studierenden mehr an Debatten teilnehmen würden. Es würde diesen nur gut tun.

7. Welches Themenfeld siehst du in den Gremien/dem Gremium für die/das du kandidierst unterrepräsentiert?

Im Fakultätsrat das Nord. Institut und im StuPa das Thema der UniCard.

8. Als wie groß siehst du die Rolle der Studenten und der studentischen Selbstverwaltung in universitären Entscheidungsprozessen?

Nach dem was ich bisher an Entscheidungsprozessen mitbekommen habe, ist die Rolle der Studierende relativ hoch. Wir haben gerade im Senat ein gutes Verhältnis von Studierenden und anderen Vertretern universitärer Elemente. Die ganze „“Arndt-Debatte“ kam  von Studierenden in den Senat, der sich damit nun beschäftigt. Auch die bald abgehaltene Urabstimmung ist ein Mittel, mit dem sich die Studierenden Gehör verschaffen können und auch sollen. Allgemein sollte man nicht vergessen, dass Studierende der essentielle Teil einer Universität sind! Gerade deswegen muss ihre Stimme gehört werden.

9.Eine der Hauptaufgaben des StuPa ist das Wählen und Kontrollieren des AStA. Was sollte sich hier verbessern?

Bisher brauchen  die Rechenschaftsberichte des AStA einfach zu lange! Es ist weder für die Leute vom AStA noch für die StuPisten strebsam so viel Zeit damit zu vergeuden. Damit will ich nicht die Wichtigkeit der Rechenschaftsberichte in Frage stellen. Es muss nur  Lösungen geben, wie dies in enger Absprache mit dem AStA gestrafft werden kann. (zB durch das Internet). So schafft man vielleicht auch mal öfter alle TOP an einem Abend…

10. Was sind deine haushaltspolitischen Ziele?

Dass die Rücklagen im Augenblick zu hoch sind und sie in einem gewissen Teil abgebaut werden müssen, ist glaube ich auch die Meinung der meisten anderen Kandidaten. Man darf jetzt nur nicht den Fehler machen, dass man blind alles zu 100% finanziell unterstützt. Das wäre meiner Meinung nach der falsche Weg und würde auch unfair den Anderen gegenüber sein, die in den letzten Jahren  sich  um finanzielle Zuschüsse vom StuPa bemüht haben. Es sollte viel mehr überlegt werden, wie kann ich die Attraktivität erhöhen, dass mehr Anfragen zur finanziellen Bezuschussung kommen. Auch die Höhe des Semesterbetrages sollte hierbei kritisch hinterfragt werden.

Foto: privat