Die Fronten sind unklar. Doch etwas läuft falsch in der der studentischen „Quasi-Regierung“ namens AStA. Offenbar ist das Klima vergiftet: Der AStA zerfällt. Wie das Präsidium des Studierendenparlaments mitte
ilt ist heute Finanzreferent Tim Krätschmann „mit sofortiger Wirkung“ zurückgetreten.
Kennen wir das nicht? Zunächst trat der Referent für Internet und Technik zurück. Dann, erst vor zwei Wochen der engagierte stellv. AStA-Vorsitzende Sebastian NIckel. Der Rücktritt Nickels überraschte besonders, denn der stellv. Vorsitzende hatte einen guten Ruf. Noch vor seinem Amtsantritt zum Stellvertreter im Sommer diesen Jahres wurde er von StuPa-Mitgliedern gefragt, ob er sich auch den Vorsitz vorstellen könnte, so groß war das Vertrauen. Diesen
Vorsitz wollte Nickel eigentlich auch übernehmen. Doch dann der plötzliche Rücktritt (mehr dazu hier). Angeblich wegen „Zeitproblemen“.
AStA Beobachter berichten jedoch von offen ausgetragene Konflikten und Machtkämpfen. Erst Anfang des Monats (kurz vor seinem Rücktritt) setze der stellv. AStA-Vorsitzende den Punkt „Interna“ auf die Regel-Tagesordnung der AStA-Sitzungen ein. Offenbar gab es genug Konfliktmaterial, um diesen Tagesordnungspunkt und den Ausschluss der Öffentlichkeit zu rechtfertigen.
Der jetzige Rücktritt des Finanzreferenten stellt eine ernste Krise für den AStA da. Denn ohne Finanzreferenten können praktisch keine Überweisungen erledigt werden. Auch der Jahresabschluss und die Planung für das kommende Jahr sind in Gefahr. Gerade das Amt des Finanzreferenten gilt als arbeitsintensiv und schwer besetzbar. Zudem ist die ständige Neu-Besetzung von Ämter eine große Belastung für den AStA, da so keine Kontinuität und Ruhe in die Arbeit kommt.
Den plötzlichen Rücktritt begründet der Referent in seiner E-Mail nicht. Ein/e anderer/e Refrent/in [Name der Redaktion bekannt] glaubt jedoch, dass der Rücktritt mit der Kürzung der Aufwandsentschädigung für den vergangenen Monat zuammenhängt. Diese Kürzung um 30 Prozent wurde auf der vergangenen AStA-Sitzung beschlossen und soll heute durch das StuPa bestätigt werden.
Ob es einen „Bündnis“ im AStA gibt, fragen wir den/die Referenten/in: „Ja – und wer zu diesem „tollen Club“ gehört, ist eigentlich recht leicht erkennbar…“
(Eine Stellungnahme des AStA konnte in der Nacht noch nicht eingeholt werden.)
Foto: Marco Herzog, Bearbeitung Sebastian Jabbusch
Man munkelt, dass es zwischen Scarlett und Sebastian gekracht hat, so dass dieser auf eine Kandidatur versichtete und sich aus dem AStA zurückzog, worauf sie zur Vorsitzenden gewählt wurde.
Wie dem auch sei, da läuft was nicht sauber in dem Laden. Soviel steht fest.
Es hat NIE zwischen Sebastian Nickel und mir "gekracht". Dementsprechend hat er auch nicht aufgrund eines Streits auf seine Kandidatur verzichtet. Das ist schlicht nicht wahr.
Dann finde ich die Loyalität von Sebastian ggüber Scarlett in der Öffentlichkeit echt beachtlich!
Hut ab!
Sebastian hat auch keinen Grund sich mir gegenüber illoyal zu verhalten, da es nie einen Streit gegeben hat. Ganz im Gegenteil: Dass ich letztendlich kandidiert habe, ist auch auf ein sehr positives Gespräch zwischen mir und Basti zurückzuführen. Ein weiterer Grund ist, dass ich es mir zugtraut habe und ein dritter, dass ich viel Rückhalt und Unterstützung aus dem Team erfahren habe.
Bei so einem emanzipierten [Edit Chefredaktion: bitte keine Beleidigungen!] als chefin würde ich auch die Beine in die Hand nehmen. Trotz allem sollte sowas vom StuPa unterbunden werden, ganz besonderst bei so wichtigen stellen. Denn was läuft schon ohne Geld? Ist denn da keiner von denen Verhnadlungbereit? Mittlerweile sollten wir doch alle das Alter von Studenten erreicht haben und uns nicht mehr wie Kindergartenkinder verhalten (Obwohl das StuPa des öffteren mit schlechtem Beispiel voran geht).
:shocked:
Peter, es ist schlichtweg unverschämt, mich hier öffentlich zu beleidigen. Desweiteren schürst du hier Gerüchte und nimmst das StuPa in eine Pflicht, die überhaupt nicht gegeben ist.
Und, wenn du von einem gewissen Alter der Studierenden sprichst, indem man sich nicht mehr wie Kindergartenkinder verhält, frage ich mich, wie du dazu kommst hier persönliche Beleidigungen auszustoßen.
Ich glaube nicht, dass Tim wegen seiner Aufwandsentschädigungskürzung zurückgetreten ist, die hat er ja auch von sich aus angeboten.
An der Stelle finde ich Spekulationen, sei es um den Rücktritt von Tim oder Sebastian, fehl am Platz. Wobei ich die Entscheidungen der beiden nicht hundertprozentig nachvollziehen kann.
Gibt es denn vomm AStA STuPa, oder von den zurückgetretenen selbst schon Stellungnahme? Wenn nein werden die engagierten Moritz Reporter bestimmt bals nachhacken?!
😎
Wir arbeiten dran. Spätestens heute Abend bei der StuPa-Sitzung gibt es wohl neues dazu…
Nach Information der AStA-Vorsitzenden erhalten wir voraussichtlich morgen eine offizielle Stellungnahme des AStA.
Das werden sie tun oder haben es schon getan. : )
Das Foto zum Beitrag verleitet dazu ein weiteres Kreuz machen zu wollen. Werden Wetten angenommen, wer als nächstes das Büro verlässt oder herausgewählt wird?
sag mal leute, hat dieser beitrag eigentlich einen journalistischen Mehrwert oder bricht jetzt die Schlammschlacht richtig aus?????
Gibt es nun eine Lösung für das Problem, welches auch für den öffentlichen Teil zugänglich gemacht werden kann?
Und liebe Scarlett, dass bei euch irgendetwas nicht richtig läuft, solltest du dir auch eingestehen. Ob und wenn ja in welchem Umfang du dafür Veranwortlich bist, wird sich zeigen!
Ein wenig mehr Selbstkritik wäre aber zumindest angebracht!
Ey wer soll denn sonst schuld haben????????????????????????
Thomas war ein guter Vorsitzender mit Charisma und Ausstrahlung.. Sebastian kenn ich nicht aber denke er hat seine Sache bestimmt gut gemacht sonst würde um ihn nicht „nachgetrauert“,
:sick: Scarlett :sick: scheint da was nicht hinzubekommen. Qrofl Misstrauensvotum?!?!?!?!?!?!?!?!
Ey, wer soll denn sonst Schuld haben??????? Um Schuld geht es hier erst einmal gar nicht. Und desweiteren frage ich mich, wie manche Studierende hier, ohne mich oder meine Arbeit zu kennen und wahrscheinlich auch ohne zu wissen oder sich dessen bewusst zu sein, dass ich gerade seit ZWEI Wochen Vorsitzende bin, mir pauschal die „Schuld“ in die Schuhe zu schieben.
Scarlett SCHEINT da WAS nicht HINZUBEKOMMEN? Kritiker 2, meine Bürozeiten kannst du auf unserer Homepage einsehen. Komm doch mal vorbei, dann können wir mal persönlich über deine Bedenken sprechen. Ich wäre sehr interessiert an einem solchen Gespräch.
@ Sebastian
Was ist eigentlich mit dem Live-Ticker?
Kannst du die Ergebnisse/Beschlüsse bitte wieder online stellen, sobald du Zeit dafür findest!
Wir wären dir sehr dankbar!!!
Nun ja – mir war das heute im StuPa einfach zu viel.
*bittere satire on* Die AStA-Vorsitzende wird vom webMoritz angeblich diffamiert, zudem verletzen wir quasi täglich und verbrecherisch das Copyright der Universität und Artikel müssen in Zukunft vom StuPa-Präsidium freigegeben werden, bevor sie veröffentlicht werden. Zudem möchte das StuPa lieber weiterhin „unter sich“ blieben. Studenten die nicht selbst ins StuPa kommen, dürfen nicht mithören (Audiomitschnitte wurden dem webMoritz heute verboten). *bittere satire off*
Bei so viel Geheimniskrämerei bin ich dann lieber gegangen.
Aber das Stupa-Protokoll wird ja in ca. zwei bis drei Monaten veröffentlicht… Das war ja früher auch ok…
(Ob mir für diesen Kommentar nun gleich wieder die Aufwandsentschädigungen gekürzt werden??)
Na na Herr Jabbusch,
Das ist nun eine doch etwas einseitige und oberflächliche Darstellung gewisser heutiger Entschlüsse des StuPa.
1.) Copyright: Auch wenn es auf den ersten Blick etwas befremdlich wirkt, dass der Medienteil der Studentischen Selbstverwaltung einer Universität nicht automatisch die Verwertungsrechte des Bildmaterials der eigenen Universität zu gestanden bekommt gilt auch in diesem Verhältnis immer noch das deutsche Urheberrecht. Die Universität hat ja nun auch – so klang es zumindest – Einsicht gezeigt und ist bereit das Material zur Verfügung zu stellen. Allerdings nach vorheriger Autorisation. Das sollte jetzt nicht der Aufwand sein, zumal es außerhalb der Universität auch so funktioniert.
Zu bedenken ist, dass die Uni ja auch nicht über alles Bildmaterial entsprechende Rechte verfügt und dementsprechend nach geltendem Recht handeln muss. Ansonsten könnte dies Konsequenzen nach sich ziehen.
2.) Das mit der Freigabe der Artikel hatte einen bestimmten Auslöser. Hier ging es um besondere Fragen der Pietät und Höflichkeit. Auch wenn grundsätzlich Pressefreiheit herrscht sollte man sich doch noch in seiner publizistischen Freiheit irgendwie an Anstand und Erziehung gebunden fühlen – gerade bei solch tragischen Themen.
Und fakt ist nun mal, dass sich der Webmoritz hier trotz guter Absicht einige Schnitzer geleistet hat, die letztendlich auf das StuPa zurückfallen.
3.) Fühlte sich das StuPa wohl etwas überrumpelt davon, dass ihre Sitzungen ohne ihr wissen auf einmal mit geschnitten wurden und der Moritz ohne irgendwelche Autorisation oder Legitimierung seitens der Betroffenen. Auch wenn es grundsätzlich richtig ist, die Öffentlichkeit schnell und medial anschaulich über StuPa-Sitzungen zu informieren, ist der Beschluss eines eben solchen Protokolls ein Politikum und für den parlamentarischen Alltag sehr wichtig. Soetwas sollte sich kein Parlament ungefragt aus den Händen nehmen lassen!
Abschließend hoffe ich nicht, dass Ihnen Ihr Gehalt gekürzt wird, schließlich ist es ja lobenswert, dass Sie den Ausbau und die Etablierung der Moritz-Medien engagiert vorantreiben; auch wenn Sie dabei m.E. manchmal über die Stränge schlagen und zu Recht in die Schranken gewiesen werden.
Gibt es eine Moeglichkeit Gustav in die Redaktion aufzunehmen? Ich wuensche mir mehr dieser Kommentare – fair, sachlich und doch direkt!
Dankeschoen!
Schade, dass hier an den relevanten Stellen Satire-Tags gesetzt werden und bei den Stellen, wo welche hinsollten, fehlen diese.
A. Scarlett Faissts schimpft ein bißchen mit Sebastian
I. Scarlett Faisst drückte in der Sitzung heute ihre Mißbilligung über die Art und Weise der „Berichterstattung“ über einen angeblichen „AStA-Streit“ aus, in dessen Folge nach Sebastian Jabbuschs obiger Illustration bereits vier Referenten von zwölf abgebildeten zurückgetreten sind. Sicher wird im Beitrag dargestellt, dass in letzter Zeit nur drei Referenten zurückgetreten sind, aber der Leser sieht zuerst Überschrift und dann Illustration.
II. Problematisch ist weiterhin, dass der Text insgesamt mehr oder weniger nur Mutmaßungen enthält, die sogenannten „AStA-Beobachter“ bleiben allesamt namenlos, sollen aber gleichzeitig als glaubwürdige Quelle dienen. Die Verwendung des Begriffs „angeblich“ im letzten Satz des zweiten Absatzes ist wertend und wird im folgenden auch nicht von, den offiziellen Begründungen widersprechenden, Fakten begründet.
III. Kurze Meinung
Ich als AStA-Beobachter sehe, dass es Reibereien gibt. Aber die gibt es auch bei den Moritz Medien. Ich sehe auch, dass nicht unlösbare Reibereien ansonsten eigentlich brennend motivierte Referenten zurücktreten lassen, sondern dass genauso gut sehr hohe Arbeitsbelastungen, verhältnismäßig geringe Aufwandsentschädigungen und ein Gefühl zu geringen Freiraums bei zu strenger Kontrolle seitens des StuPa und aufmerksamer Beobachtung durch die Medien eine Rolle bei den Rücktritten spielen, wenn auch in unterschiedlicher Gewichtung.
IV. Im übrigen hat der AStA während der letzten Wochen auch mehrere neue Referenten gewonnen, womit die Zahl insgesamt sich nicht deutlich verringert hat. Auf dem Foto oben sind die neuen Referenten freilich nicht abgebildet.
V. Desweiteren ist diese aufmerksamkeit heischende „Berichterstattung“ über angebliche interne Querelen hier fehlplatziert. Diese könnte sinnvoll sein, wenn es seitens der Studierendenschaft ein Informationsinteresse gäbe „wer im AStA gut mit wem“ kann. Für die Studierendenschaft ist in erster Linie vermutlich aber wichtig, ob und wie der AStA seine Arbeit erledigt. Und in dieser Hinsicht sind die internen Querelen (noch) nicht in problematischer Weise auf die Arbeitsergebnisse durchgeschlagen, soweit ich weiß. Ein überwiegendes Informationsinteresse des gebildeten und verständigen Studenten ist hier also zu verneinen. Das Interesse des AStA, dass interne Konflikte nicht ohne weiteres öffentlich zu thematisieren sind, ist wohl verständlich.
VI. In Folge dieser Berichterstattung ergibt sich außerdem kein erweiterter Erkenntniswert, der zu einer Lösung eines wie auch immer gearteten Problems führen könnte.
VII. Im Sinne dessen, dass auch die Studierendenschaft darauf angewiesen ist, einen funktionsfähigen AStA zu haben, wirkt dieser sogenannte Bericht also alles in allem auch noch lediglich kontraproduktiv.
VIII. Ich bin sehr froh darüber, dass sich trotz solch unprofessioneller Berichterstattung immer noch Bewerber für AStA-Referate finden. Kein Glückwunsch dem Autor, der hier an dieser Stelle den zahlreichen anonymen Kommentatoren in einer Weise Bahn bricht, dass schon alleine wegen dieser teilweise blöden Bemerkungen so einigen AStA-Referenten die Lust an der Arbeit vergehen kann.
IX. Stattdessen positive Ergebnisse der AStA-Arbeit herausgestellt und über klare Mängel der Arbeit sachlich und ausgewogen berichtet wird, findet man hier stattdessen ein weiteres Mal den Boulevard. Wunderbar.
B. Was sich sonst noch hinter der Satire versteckt.
I. Sebastian Jabbusch wurde weiterhin zu dem Problem bzgl. der Fotos zur neuen Mensa befragt. Zu dem Problem, eine Art Urheberrechtsverletzung, äußerte sich sein Stellvertreter Carsten Schönebeck in ruhiger und souveräner Weise.
II. Stupa-Präsident Frederic Beeskow forderte Sebastian Jabbusch auf, weitere zur Veröffentlichung gedachte Artikel über die Trauerfeier der verstorbenen Jura-Studentin ihm vorher vorzulegen und nahm damit sein satzungsgemäßes Recht als Herausgeber wahr.
III. Die offensichtlich zahlreichen Stupisten vorher nicht angekündigte Aufzeichnung der Redebeiträge der vergangenen Stupa-Sitzung wurde kritisiert und ihr wurde nach kurzer Diskussion über ihre Sinnhaltigkeit widersprochen. Audiomitschnitte, insbesondere welche ohne Wissen der Stupisten, wurden Sebastian Jabbusch heute untersagt.
C. Aufwandsentschädigungskürzungen
Ich habe noch keine Aufwandsentschädigungskürzung erlebt, der keine klare Pflichtverletzung vorausgegangen wäre. Auch wenn sich über ihre Höhe hier und da vortrefflich streiten ließ, basierten diese nach meiner Erfahrung immer auf der Verletzung eindeutig festgeschriebener Pflichten.
D. Mein Senf
Hier…sagt mal….habt ihr schonmal dran gedacht, wie drüben das Rektorat sitzt und über uns lacht?
Exakt! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Lieber Arik, lieber Gustaf,
Ich zweifel inhaltlich kaum einen Punkt an und habe mich sowohl mit Scarlett, als auch mit dem Pressesprecher in Ruhe verständigt.
Was meine bittere Satire auslößt, ist einzig der Umgangston.
A) Der Artikel über den AStA schildert ruhig und sachlich die Probleme im AStA. Alle Quellen sind belegbar, wünschen jedoch logischerweise keine Veröffentlichung ihrer Namen. Das man dann auf den Redakteur haut, ist logisch. Der Name der von Scarlett taucht nicht mal auf.
Schlimm fand ich jedoch (und das war der Anlass für meine Satirekommentar), das Scarlett von Diffamierung und Beleidigung sprach. „Ich“ würde das Ansehen der studentischen Selbstverwaltung schädigen. Zu allererst schädigt immer derjenige die Selbstverwaltung, der mobbt und nicht derjenige der über das Mobbing berichtet.
Kurzum: Das sind für mich harte Worte von Scarlett und ich erwarte auch eine Entschuldigung von ihr.
B) Die Audioaufzeichnung fand ausschließlich zu Testzwecken statt. Nun kann man kritisieren, dass dies nicht vorher bekannt gegeben wurde. Aber es handelte sich dabei eher um einen Test der Anlage und der Technik. Die Tonaufnahmen wurden dem StuPa-Präsidium sogar für das Protokoll zur Verfügung gestellt. Es war nie geplant diese Aufnahme zu veröffentlichen. Vier Wochen sind hier – wie man sieht, haben wir es auch nicht getan.
C) Ich bin weiterhin der Meinung, dass eine Berichterstattung über die öffentliche Gedenkfeier der Universität zunächst wichtig und richtig war. Das dies nicht gewünscht wurde, erfuhren wir erst später. Wir haben den entsprechenden Bericht dann sofort offline genommen bis ein klärendes Gespräch stattgefunden hat. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass wir _nicht_ über die Beerdigung berichtet haben, sondern über eine Gedenkfeier die von der Universität veranstaltet wurde, an der über 100 Studenten teilnahmen und sogar der Prorektor sprach. Zudem wurden wir von einer Freundin von Blaul aus Berlin expliziet aufgefordert einen Bericht zu schreiben, da die Freundin selbst an der Trauerfeier nicht teilnehmen konnte.
D) Die Berichterstattung über interne Konflikte ist auf dem webMoritz bisher noch nie vorgekommen. Tatsächlich ist es der erste Bericht über interne Konflikte! Diese Bericht – und da habe ich eine andere Meinung als Du Arik – hat eine wichtige Bedeutung. Denn die Konflikte stehen offenbar alle im Zusammenhang, sind nicht wahllos oder singulär! Gerade bei den zwei zurückgetretenen Referenten Sebastian und Tim handelte es sich um zwei sehr integre als auch wichtige Akteure. Einer davon hat sich weiter unten auch noch mal absolut eindeutig geäußert:
„Das dort einiges nicht so abläuft wie es sollte, ist sicherlich jedem bewusst, nachdem innerhalb von nur zwei Wochen der gesamt Administrative Bereich zurückgetreten ist.“
Für eine kritische Berichterstattung gehört es eben auch, dass das Verhalten von Referenten bei so extremen Vorgängen hinterfragt werden muss. Der webMoritz hat sich extrem zurückgehalten als Nickel zurücktrat. Eben aus genau den Gründen: Damals gab es nur Gerüchte. Nun gibt es Leute, die mir klar sagen, dass es offenen Streit gibt.
Auch Streit wäre noch eine Privatsache. Spätestens nach dem zweiten Rücktritt ist er es jedoch nicht mehr.
E) Arik, du schreibst weiterhin, dass sich „trotz“ der Berichterstattung auf dem webMoritz Kandidaten für den AStA finden. Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass z.B. Sebastian Nickel als auch der (unterlegene) Kandidat heute beide angaben über die Berichterstattung des Ryck-Blick, bzw. heute des webMoritz auf die Hochschulpolitik aufmerksam geworden zu sein. Ehrliche und offene Berichterstattung kommt an. Alles andere kannst du auf der AStA-Seite bzw. der StuPa-Seite finden.
F) Es gab in der jetzigen Legislatur bisher eine ernste Kürzung meiner Aufwandsentschädigung. Und die war im ersten Monat. Begründung ich hätte keine Artikel geschrieben für den webMoritz. Formal gesehen stimmt das. Tatsächlich schrieb ich im Monat Juni ca. 40 Artikel, insgesamt entstanden sogar 70 Artikel, allerdings alle auf dem Ryck-Blick. Ryck-Blick war offizieller Kooperationspartner und lieferte das Design und das System auf dem der webmoritz auch jetzt noch fährt. Obwohl beide Seiten längst auf Basis des Ryck-Blicks fusionierten und ich von Anfang an ankündigte, dass ich nicht auf der alten Seite schreiben will, wurde mir mein Geld gekürzt. Das ist schon verdammt unfair gewesen. Und dann sind dann ja noch Geschichten die bis in meine letzte Legislatur zurückreichen, aber die wurden ja auch schon mal im Moritz thematisiert… Fakt ist am Ende, dass allein im Juni halb so viele Artikel entstanden wie bei meinen Vorgänger in den 12 Monaten davor.
Wesentlich schlimmer als die eigentliche Kürzung sind jedoch die danach fortlaufenden Agitationen von einem gewissen StuPisten der m.E. regelrechten Rufmord betreibt und mir das Leben im StuPa zur Hölle macht.
Der einzige Grund warum ich nicht zurück trete, ist, dass ich weiß, dass meine Tätigkeit in meinem Amt diesem Stupisten nur noch mehr ärgert und mein Rücktritt ihm Recht geben würde.
Durch die viele Polemik und Pseudoangriffe, fällt es mir inzwischen schwer im StuPa zwischen echter und berechtigter Kritik (die es ja gibt, siehe einige Punkte oben, die ich auch wichtig und richtig finde!!!) und politischen Angriffen zu unterscheiden. Das alles macht das Leben nicht gerade leicht. Du Arik, musstest die Auswirkungen schon mal ertragen…
Trotzdem ziehe ich weiter das Projekt auf – weil _mir_ es Spaß macht…
Wenn das StuPa „wirklich“ ein Problem mit mir hat, möge es mich bitte entlassen – das wäre für mich wesentlich einfach…
Zu all den Punkten sollen sich andere einlassen, wenn sie es noch für sinnvoll befinden. Ich halte es kurz:
So fütterst du jedenfalls nichts als einen Indizienprozeß der öffentlichen Meinung gegen unsere frischgebackene AStA-Vorsitzende. Lies erneut die Abschnitte meines Kommentars unter A. V. ff.
Es ist auch nicht vernünftig, das Stupa vor die Entscheidung zu stellen „entweder nur so oder garnicht.“ Wir sind hier nicht im Kindergarten.
Hörst du denn nicht das schallende Lachen der Rektoren und Minister? Wie willst du denen noch mit einem gewissen Anspruch gegenübertreten, wenn solche Berichterstattung den webMoritz geprägt hat?
„C) Ich bin weiterhin der Meinung, dass eine Berichterstattung über die öffentliche Gedenkfeier der Universität zunächst wichtig und richtig war. Das dies nicht gewünscht wurde, erfuhren wir erst später. Wir haben den entsprechenden Bericht dann sofort offline genommen bis ein klärendes Gespräch stattgefunden hat. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass wir _nicht_ über die Beerdigung berichtet haben, sondern über eine Gedenkfeier die von der Universität veranstaltet wurde, an der über 100 Studenten teilnahmen und sogar der Prorektor sprach. Zudem wurden wir von einer Freundin von Blaul aus Berlin expliziet aufgefordert einen Bericht zu schreiben, da die Freundin selbst an der Trauerfeier nicht teilnehmen konnte.“
Um dir das Sebastian nochmal deutlich zu machen:
Die Trauerfeier wurde nicht von der Universität veranstaltet, sondern von Kommilitonen und Freunde, also war es keine Gedenkfeier der Universität. Der Prorektor war als PRIVATPERSON da, NICHT als Prorektor. Und außerdem haben wir die verstorbene auf ihren letzten Weg begleitet, damit war es für mich persönlich ihre Beerdigung. Wo sie beigesetzt wurde, ist ne andere Sache und hat auch damit nichts zu tun.
Und übrigens hast du den Namen wieder benutz, obwohl du es nicht mehr machen solltest.
Eine Aufwandsentschädigung stellt grundsätzlich eine Zahlung zur Begleichung von Ausgaben, die bei der Erbringung einer bestimmten Leistung entstanden sind, dar.
Ich bedauere dass ich mein Referat niederlegen musste, aber unter diesen Umständen war es mir nicht mehr Möglich meine Arbeit Ordnungsgemäß auszuführen. Falls heute bei der Sitzung keine Lösung gefunden wird, werde ich mich notfalls bereit erklären zusammen mit dem Präsidium eine akzeptable Lösung zu finden. Jedoch denke ich dass unser StuPa, selbst mit solch einer Herausforderung nicht überfordert ist. Da es sicherlich doch den einen oder anderen hier Interessiert und ich auch von Sebastian Jabbusch nach einer Stellungnahme gefragt wurde, werde ich hier im Web-Moritz dazu Stellung beziehen. Das dort einiges nicht so abläuft wie es sollte, ist sicherlich jedem bewusst, nachdem innerhalb von nur zwei Wochen der gesamt Administrative Bereich zurückgetreten ist.
Ohne Tim zu nahe treten zu wollen denke ich, dass sich ein Finanzreferent etwas seiner gesonderten Rolle und damit verbundenen Verantwortung bewusst sein sollte (was den Zugang zum Konto u.ä. angeht) und damit nicht von heute auf Morgen zurücktreten sollte (sofern nicht ernste gesundheitliche, private oder entsprechende Gründe – nicht ein Zusammenarbeitsproblem – dahinter stehen).
„sofern nicht ernste gesundheitliche, private oder entsprechende Gründe – nicht ein Zusammenarbeitsproblem – dahinter stehen“ was ist denn das für ein Blödsinn?
klar kann ein Personalproblem dazu führen ein Amt nieder zu legen! AStA Tätigkeiten sind ehrenamtlich und freiwillig (und zumal schlecht Bezahlt..)
Ich kritisierte nicht die Amtniederlegung an sich, sondern die Art, wie das Amt niedergelegt wurde, von heute auf morgen, zumindest aus meiner Perspektive anscheinend ohne Rücksicht auf die Frage, welche Probleme das der laufenden AStA-Arbeit macht.
vorallem find ich es sehr seltsam, dass sich tim HIER äußert. dazu hatte er auf der stupa-sitzung genug gelegenheit. finde ich etwas feige ( ohne deine hintergründe zu kennen, aber die hättest du ja den stupisten/stupistinnen auch mal erläutern können).
was feige? Dann wäe ich wohl gestern nicht da gewesen. Und wenn du nicht feige wärst dann würdest du mich das persönlich fragen. UN daußerdem können auch alle StuPisten auf diese Seite zugreifen und sich das anschauen. Die meisten StuPisten haben die Erklärung nicht mehr verdient als alle anderen Studenten. Und warum sollte ich das auf der StuPa Sizung sagen und dann hier nocheinmal. Hätte der Web Moritz mitscneiden dürfen hätte ich es vielleicht gemacht.
Unter anderem wegen solchen unüberlegten Aussagen hat es mir einfach kein Spaß mehr gemacht.
Hallo Tim,
sei froh, dass ich mich dazu entschieden habe, hier nicht spontan irgendwelche Aussagen von dir zu kommentieren. Dein Verhalten ist echt nicht akzeptabel. Ich wünsche keinem Menschen auch nur einmal mit jemandem so etwas zu erleben, wie ich es mit dir getan habe. Sozial- und vor allem Teamverhalten gleich null!
Zum Thema Feigheit sei gesagt, dass das aus deinem Mund wirklich lächerlich klingt. Wenn du, nur um etwaigen Sanktionen aus dem Weg zu gehen, unentschuldigt auf Sitzungen (AStA und StuPa) fehlst und innerhalb von mehreren Wochen nie das Bedürfnis hast, mit deinen Kollegen ernsthaft zu kommunizieren, ist das für mich Feigheit in Person.
Für die Zukunft alles Gute! Den Wunsch hast du echt nötig.
Gruß,
Fabian
Hättest du das mal immer gemacht, immerhin waren deine Beleidigungen mir gegenüber nicht grade unbedeutend für meine Entscheidung. Sozial- und Teamverhalten gleich Null? Hast du was getrunken? Ich habe nicht unentschuldigt gefehlt, meine Begründung ist nur nicht angekommen. Aber wenn du hier schon mit Sachen um dich wirfst die her nicht hin gehören, fang ich doch auch mal an. Wie war das mit den 150 Lunch paketen für die knapp 100 Leute? die erst einmal 200 € mehr gekostet haben als du ausgeben solltest? und was ist mit dem Rest passiert? Ich hab die SMS noch hier: “ …alles alle. mein Kühlschrank platzt jetzt zwar aus allen Nähten….“ Solltest du das nicht dem StuPa sagen? ich glaub da hast du auch einfach ganz feige die Schnauze gehalten? Zumal ich sagen musst wen du mein Verhalten schlimm findest, wie stufst du dich denn ein? Team- und Sozialverhalten gleich Null? Nur weil ich nicht mit euch befreundet sein will und folglich auch nicht meine Freizeit mit euch verbringen will? Und bevor du hier mit Wörtern rumschmeißt die du scheinbar nicht einmal verstehst, solltest du doch ers einmal den Duden zur Hand nehmen.
Hättest du dich mal immer so gegeben wie du dich hier gibst, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen.
Die Jusos haben sich zum grössten Teil für die Aufzeichnung gestimmt!
@ 14 – Ganz großer Kommentar, der auch sehr viel mit dem Artikel zu tun hat…
Zum Thema: Mediales Gerüchteschüren nervt, Bild mit durchgestrichenen Personen hat Springer-Niveau. Andererseits wären ein paar offizielle und vor allem offene Worte vom AStA auch ganz gut. Wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass die Verantwortlichen davon ausgehen, dass wenn sie offen über interne „Querelen“ (wie hier stets gesagt wird) sprechen die WebMoritz in großer Aufmachung im Stil „Der AStA-Krieg“ o.ä. darüber berichten würde…
MfG
War Ergänzung zu Sebastians Beitrag indem er sich über sie Ablehnung der Aufzeichnung beschwerte… 🙁
Ja, das war mir schon klar, wirkte aber einfach etwas wie Jusos-promotion / „product-placement“. 😉
@ Erik
Es ist auch gut und wichtig, dass hier mal für alle deutlich gesagt wird, wer sich bei der Abstimmung dafür entschieden hatte. Ich hätte mich über ein wenig mehr an Transparenz sehr gefreut! Schade! Bin aber schon gespannt auf den nächsten Wahlkampf. Hoffe, dass ihr Jusos viele viele Leute aufstellt und dann mit neuer Stärke in das StuPa einzieht. Diesem konservativen und abgehobenen RCDS muss endlich paroli geboten werden !!!
VIEL ERFOLG!!!
Das Problem des AStA?!?: Es handelt sich um Intrigen und Kabalen. Es ist schon merkwürdig, dass der administrative Bereich sich verabschiedet und ausgerechnet die mutmaßliche Urheberin den AStA nun leitet.
Was soll dieser Punkt Interna auf der Tagesordnung? Warum werden zu Personalfragen Meinungsbilder im AStA eingeholt? Warum kommen einige mit ihren offensichtlichen schwerwiegenden Fehlern (wie Geldverschwendung :whistle: ) ungeschoren davon; andere nicht :dizzy: ?
Ich sag es euch: Die Art der Problembetrachtung verlässt die sachliche Ebene :silly: und wird zum persönlichen Machtkampf :devil: . Einige werden davon bevorteilt, andere gucken in die Röhre.
(Aso an die ganz schlauen hier schaut euch Protokolle an; unterhaltet euch mit den Referenten und denen die gegangen sind und vor allem WARUM!) :blink:
Liebes ehemaliges AStA-Mitglied,
zu dir kann ich vor allem nur sagen: Hab den Mut und sprich direkt mit uns.
Dass gerade du hier in die gleiche Kerbe schlägst, wie einige andere (vermutlich uninformierte) Studierende, ist besonders erschreckend. Denn gerade du müsstest aus eigener Erfahrung wissen, dass die AStA-Arbeit oft nicht die dankbarste ist. Und gerade du müsstest wissen, wie sehr solche Beiträge wie deiner demotivieren können. Und auch müsstest du wissen, dass solche Postings vor allem eines sind: Unkonstruktiv für unsere Arbeit.
„Warum kommen einige mit ihren offensichtlichen schwerwiegenden Fehlern (wie Geldverschwendung ) ungeschoren davon“
gefällt mir. wir wollen doch mal hoffen, dass hier niemand ungeschoren davon kommt, der gelder der studierendenschaft verschwendet.
Auf http://www.asta-greifswald.de gibt es nun eine offizielle Stellungnahme des Allgemeinen Studierendenausschusses.
@Eric
Mehr Transparenz, Audioaufzeichnung und am besten alles komplett durchscannen, wie die Nacktscanner am Flughafen.
Besser wäre es ja doch, sich etwas vorbereiter auf die StuPa-Sitzung zu konzentrieren und sich besser vorzubreiten. (Berichte und Anträge vor der Sitzung schon mal gelesen haben)
Die Persönlichkeitsrechte „Wir wollen nicht, dass man uns aufzeichnet“ (Mehrheit) akzeptieren.
Insgesamt noch ein paar Worte zu allen Postern in eigener Sache:
Ich kann verstehen, dass man sich durch so einen Artikel nur allzu leicht dazu verleiten lässt, dessen Inhalte als gegeben hinzunehmen.
Ich kann auch verstehen, dass es auf Studierende, die sich nicht in der studentischen Selbstverwaltung „bewegen“ seltsam anmuten mag, dass mittlerweile vier Referenten zurück getreten sind.
Was ich nicht verstehe ist, warum man seine Fragen, Spekulationen, Anregungen, Ideen oder was auch immer in Bezug auf den AStA hier und in dieser Form kundtut. Vielleicht haben wir als AStA da was versäumt: Nämlich möglichst allen Studierenden klar zu machen, dass wir als AStA-Referenten/innen jederzeit Ansprechpartner/in für solche Anliegen sind. Wann immer euch etwas unklar ist, ihr eine Frage habt, ob nun zu uns als team oder zu irgendeinem anderen Thema, kommt bitte zu uns ins Büro, ruft uns an oder schickt uns eine Mail. Wir sind auf eure Mithilfe angewiesen.
Ich möchte jeden Studierenden aber auch bitten in Zukunft von Gerüchtestifterei oder Beleidigungen abzusehen. Das bringt uns alle nicht weiter. Wir als AStA sind eure Interessenvertretung, euer Sprachrohr, euer Ansprechpartner. Nehmt uns bitte auch als solche/s wahr und respektiert unsere Arbeit, so wie wir auch jederzeit eure Anliegen akzeptieren und annehmen.
Wir freuen uns von euch persönlich zu hören!