Mensa wird gebaut & neue Fotos zu C_Dat

Mensaneubau eröffnet 2010

Wie die OZ meldete wird das Klinikum endlich die seit Jahren geplante neue Mensa gegenüber der Universitäts-Bibliothek bauen. Eingeplant dafür seien 15 Millionen Euro. Die Eröffnung der neuen Mensa ist für 2010 geplant. Die neue Mensa am Beitzplatz soll sowohl Universitätsmitarbeiter,

Studenten als auch das komplette Klinikum versorgen. Betreiber wird – wie schon bei den jetzigen zwei Mensen – das Studentenwerk Greifswald sein. Die Finanzierung über Landesmittel wäre frühestens 2010 möglich und dann noch immer fraglich gewesen.

Gegenwärtig läuft bereits ein Architekturwettbewerb. Von rund 150 Bewerbungen wurden bereits 16 Büros ausgewählt. Im Herbst entscheidet ein Preisgericht über den besten Entwurf.

Ebenfalls interessant: Laut OZ könnten AStA und Studententheater nach Fertigstellung der neuen Mensa  in die alte Mensa einziehen.

Neue Bilder zu C_Dat

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Quelle: Uni-Homepage

Bereits vor drei Wochen hatten wir über das neue Forschungszentrum C_Dat berichtet, dass ebenfalls auf dem neuen Campus für 17 Millionen Euro gebaut werden soll. Aus der OZ ist nun zu erfahren, dass der Baubeginn ebenfalls für 2009 geplant ist. “Entstehen soll das Haus mit etwa 2500 Quadratmeter nutzbarer Fläche an der Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße. Es vereint Wissenschaftler der Medizinischen und der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.”

Auch die Gebäudearchitektur scheint bereits festzustehen. Sowohl auf der Uni-Website als auch in der OZ finden sich entsprechende Grafiken die wir euch hier nicht vorenthalten wollen.

Mehr Infos gibts oder hier.

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Umfrage: Neuer Studentenausweis enttäuscht

Wer drei Tage nach Semesterbeginn schon einmal den auf Erbsengröße zusammengeschrumpften kläglichen Rest des mitgewaschenen Studentenausweise aus seiner Tasche fischen durfte, der wird sich freuen über den neuen Studentenausweis ab dem nächsten Semester*. Vorgesehen ist eine laminierte Pappkarte mit Schwarz-Weiß-Lichtbild des Besitzers; auf der Rückseite hinzu kommt voraussichtlich außerdem Werbung für das Studentenwerk und den AStA.

Verfechter von pragmatischen Lösungen werden wohl weniger beglückt sein, denn ein multifunktionaler Ausweis, der für UB, Mensa und die Kopierer genutzt werden kann und in Neubrandenburg und Stralsund eingeführt wird, war dann doch zu viel des Guten. Dem Studentenwerk* Der Universität* waren die Kosten für ein solches Projekt zu hoch.

Wir fragten nach: Was sagt ihr zum neuen Studentenausweis?

Tina Dinter (24), LA Deutsch/Geschichte:

„Ne laminierte Pappkarte?? So’ n Scheiß. Ob nun der Papierzettel oder der laminierte neue Ausweis – da gibt’s doch keinen Unterschied. Zweidrittel der Studenten laminieren ihren Ausweis sowieso. Ich finds total sinnlos.”

Anita Schwarzschulz (25), LA Deutsch/Geschichte:

„Ich finds gut, dass ein Foto drauf ist. Dann muss man nicht mehr ständig den Perso mit rauskramen, wenn der Ausweis vorgezeigt werden muss. Obwohl – dann kann man auch keine Leute mehr in die Clubs reinschleusen in Greifswald. Zudem ist es ne Schweinerei, dass die neuen Ausweise nicht multifunktional sind. Dann kann man es ja auch gleich sein lassen.

Maria-Friederike Schulze (24), LA Kunst/Englisch (links):

Ich finde es albern. Viel sinnvoller wäre doch eine Karte, die dann für die Ub, die Mensa und die Kopiergeräte verwendet werden kann.”

Saskia Döbrich (22), LA Kunst/Englisch (rechts) :

„Die Kosten sind doch total sinnlos. Warum spart man das Geld nicht lieber für Chipkarten, die mehrere Funktionen haben? Diese Pseudo-Variante ist doch total unnötig.”




*Update* 16. Juli: Neue Ausweise wohl erst im Sommersemester 2009!

Wie wir vom stellvertretenden AStA-Vorsitzenden Sebastian Nickel erfuhren, soll sich die Ausgabe der neuen Studentenausweise nun doch um ein Semester verschieben. Die Ausweise würdet ihr dann also erst im Sommersemester 2009 erhalten. Hintergrund ist wohl die Rückseite. Demnach sei die gebotene Summe von Studentenwerk und StuPa der Universität zu gering. Zusammen wollten die zwei Träger fast 5000 Euro zahlen, um für die nächsten fünf Semester als Werbeträger auf der Rückseite der Studentenausweise zu erscheinen.

Besonders das StuPa hat lange um diesen Entschluss gerungen. Die Befürworter sahen im Studentenausweis ein günstiges Werbemittel für den AStA. Die Kritiker lehnten es ab, das wertvolle Geld der Studentenschaft für Werbung auf der Rückseite auszugeben, da es bessere und wichtigere Zwecke gäbe. Bei der Abstimmung entschied sich das StuPa schließlich knapp für die Werbung. Ein Beschluss der nun obsolet sein könnte.

Thomas Schattschneider, damals noch AStA-Vorsitzender, zeigt dem Parlament die Entwürfe für die neuen Studentenausweise. Auf der Rückseite ist die Werbung für AStA und Studentenwerk zu sehen.

(Update by Sebastian Jabbusch)

* Berichtigung: Nicht dem Studentenwerk, sondern der Universität waren die Studentenausweise zu teuer. Wir bitten diesen Fehler zu entschuldigen.

Neue Infothek in der Mensa

Beate Kaeding in der neuen Infothek

Beate Kaeding in der neuen Infothek im Foyer der Mensa.

Fragen zum Bafög-Antrag? Schlüssel verloren? Beate Kaeding als Mitarbeiterin der neuen Infothek in der Mensa ist keine Frage zu viel.

Wer sich angesichts der „Baustelle“ mitten im Foyer der Mensa und dem entsprechenden Lärmpegel fragte, was da eigentlich los ist, der kann die Antwort gleich an Ort und Stelle einholen.

Denn INFORMATION ist das Metier von Beate Kaeding, die seit dem 1. April von Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr an der neuen Infothek gern Fragen rund ums studentische Leben beantwortet. (mehr …)

Mensa erhöht Preise

Zum 1. Mai erhöht die Mensa des Studentenwerkes Greifswald die Preise. Um 10 Cent für alle Hauptkomponenten und für alle Beilagen um 5 Cent.

Die Kosten der Herstellung des Mensaessens werden gedeckt durch die Verkaufserlöse und durch Zuwendungen des Landes. Seit Jahren stagnieren letztere. Dagegen sind die Kosten für Lebensmittel, Personal und Energie im letzten Jahr stark gestiegen. Vor diesem Hintergrund wurde die Kreiserhöhung aus Sicht des Studentenwerkes notwendig.

Endlich: Glasfaserkabel für Wohnheime

Seit Jahren beklagen sich die Studenten in den Studentenwohnheimen Max-Kade Haus (Hans-Beimler-Str. 9) und “Geschwister-Scholl-Straße” über die langsame Internetanbindung ans Rechenzentrum. Die Studenten haben zwar ein Internetanschluss inklusive, müssen jedoch oft lange auf das Laden einzelner Seiten warten. Grund dafür sind fehlende Kabel zum Rechenzentrum. Bisher setzte das Studentenwerk ausschließlich auf die übertragungsschwachen Richtfunkstrecken.

Offenbar gibt es nun bereits fortgeschrittene Pläne die zwei Wohnheime per Glasfaserkabel an das Universitäts-Netzwerk anzuschließen, wie wir aus anonymer Quelle erfuhren.

Derzeit wartet das Studentenwerk auf eine Genehmigung durch die Stadt. Danach sollen die Bauarbeiten beginnen. Laut Plan soll dann bereits im Mai die neue Verbindung zum Rechenzentrum verfügbar sein. Die Anbindung dürfte dann – ähnlich wie in der Makarenkostraße – wesentlich höhere Datentransfers-Raten ermöglichen.