von moritz.tv | 22.06.2014
1994 traten die ersten 100 Psychologiestudierenden ihr Studium am frisch gegründeten Psychologieinstitut an der Universität Greifswald an.
Seitdem hat sich einiges getan. Zum Beispiel gibt es seit letztem Jahr wieder einen „Ersten Jahrgang“ am Institut, da der beliebte Diplomstudiengang zum Wintersemester 2013 dem Bachelor of Science weichen musste.
Wir haben uns mit ehemaligen und aktuellen Studierenden getroffen und mit ihnen über ihre Erinnerungen und Erfahrungen gesprochen.
Auch für die nächsten zwanzig Jahre wünschen wir dem Psychologie Institut alles Gute!
von Torsten Heil | 19.10.2010
Fühlst du dich sicher in deinem Stadtteil, in deiner Straße, in deinem Haus, in deiner Wohnung?

Wie sicher fühlen sich die Greifswalder in ihrer Stadt?
Professor Dr. Manfred Bornewasser vom Institut für Psychologie der Universität Greifswald möchte dieses Thema mit Unterstützung der Stadt wissenschaftlich untersuchen und bittet um die freundliche Mitarbeit aller Bürger, die diese Frage als wichtig empfinden. Dabei soll in Erfahrung gebracht werden, ob sich die Bürger unserer Stadt sicher fühlen, wenn sie auf unseren Straßen unterwegs sind. Erfasst werden sollen spezifische Befindlichkeiten der Menschen, die sich auf ihr Sicherheitsgefühl auswirken.
„Wir hoffen durch die Befragung Anhaltspunkte dafür zu bekommen, welche Anstrengungen unternommen werden können, um die Stadt Greifswald für Sie noch ein bisschen sicherer zu machen“, sagte Dr. Anne Köhn, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie.
Die Befragung zum Sicherheitsgefühl richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt die über 16 Jahre alt sind und erfolgt völlig anonym. „Eine rege Teilnahme ist Voraussetzung dafür, ein genaues Bild der Lage in Greifswald zu zeichnen. Wenn Sie teilnehmen möchten, dann nutzen Sie bitte den folgenden Link für eine elektronische Befragung“, erklärt Köhn weiter.
http://ww2.unipark.de/uc/GR_UniGreifswald_Koehn_LS/f02b/
Fragebögen liegen auch in verschiedenen Einrichtungen der Stadt aus, so im Ordnungsamt, der ARGE, der WVG und der Stadtbibliothek. Oder man kann die Nummer 03834/863774 anrufen und sich einen Fragebogen zusenden lassen.
Fotos: Archiv webMoritz, Kai Hagelauer via jugendfotos.de
von Alexander Kendzia | 24.05.2010
Das Institut für Psychologie der Universität Greifswald erhält 500.000€ für die Durchführung einer weiteren Studie zum Thema Panikattacken, die erste fand in den vergangenen 3 Jahren statt. Dazu sprach webMoritz.de mit Prof. Dr. Alfons Hamm, der Leiter des Projekts in Greifswald ist.
Angst kann eine sinnvolle Sache sein. Sie schützt uns davor, Situationen aufzusuchen, die eine Gefahr für Leib und Leben sein können. Manchmal ist Angst hinderlich, zum Beispiel wenn man vor einer großen Menschenmenge sprechen möchte und Lampenfieber bekommt. In seltenen Fällen ist Angst aber auch etwas, was das Leben stark beeinträchtigen kann.
Wenn Angst das Leben bestimmt

Panikattacken kommen häufig äußerst plötzlich.
Das ist dann der Fall, wenn ein Mensch an sogenannten Panikattacken leidet. Panikattacken sind plötzlich auftretende Angstanfälle, bei denen der Betroffene körperliche Symptome wahrnimmt. Zu den häufigsten zählen Herzrasen, Atemnot, Schwindel, Benommenheit, Hitzewallungen, sowie Schmerzen oder Engegefühle in der Brust. Begleitet werden diese körperlichen Symptome von schrecklichen Gedanken wie beispielsweise, dass man sterben müsse oder verrückt werden könne. (mehr …)
von Eric Schümann | 21.05.2010
Ein Beitrag von Sebastian Over und Eric Schümann
Die Symptome klingen nach einem normal studentischen Alltag: Chronischer Motivationslosigkeit, Kopf- und Rückenschmerzen, Schlafstörungen um nur ein paar zu nennen.
In den Medien taucht der Begriff „Burn Out“ immer häufiger auf. Doch was ist das eigentlich? Welche Symptome hat diese Krankheit überhaupt. Woran erkenne ich diese. Bin ich selbst gefährdet und wie kann ich dem vorbeugen? Was kann man zur Verbesserung der eigenen Situation unternehmen?
Im Interview mit dem webMoritz beantwortet Psychotherapeut PD Dr. phil. Dr. rer. med. habil. Ulrich Wiesmann diese und andere Fragen.
[podcast]http://webmoritz.de/wp-content/uploads/2010/05/burn_out.mp3[/podcast]
Foto Startseite – Michaela Zimmermann via jugendfotos.de
von Jockel Schmidt | 08.01.2009
Keine Sorge, im Folgenden soll es nicht um Leibesübungen, sondern um sogenannte Festakte gehen. Am 10. Januar feiert das Institut für Psychologie im kleinen Saal der Mensa sein fünfzehnjähriges Bestehen. (mehr …)