von Christine Fratzke | 05.10.2010
Was gibt es neben der Uni? Wie kann ich mich politisch, kulturell oder sozial betätigen? Und was ist eigentlich der AStA? Wie in den Ersti-Wochen zuvor, können Studierende auf dem Markt der Möglichkeiten Antworten auf diese Fragen finden. 34 Stände wird es am Donnerstag, dem 7. Oktober, im Konferenzsaal des Universitätshauptgebäudes geben.
Wo sonst das Studierendenparlament tagt, wird am 7. Oktober der Markt der Möglichkeiten stattfinden.
Ursprünglich seien über 60 Anfragen beim Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) eingegangen. “Mehr sogar”, weiß die Vorsitzende der Ersti-AG Anne Lorentzen. Doch nachdem die Mensa und der Hörsaal in der Loeffler-Straße, wo die Märkte in den vergangenen Jahren stattfanden, bereits für Veranstaltungen des Studentenwerks belegt sind, musste eine Alternative her. Der Konferenzsaal im Unihauptgebäude in der Domstraße 11 wurde gefunden, doch sind da die räumlichen Kapazitäten begrenzt. So konnten nicht alle 60 Anfragen einen Stand auf dem diesjährigen Markt der Möglichkeiten bekommen. “Vieles hätte ich gerne noch dabei gehabt”, erklärt Susann Schultz, die derzeit den stellvertretenden AStA-Vorsitz kommissarisch inne hat, “Aber die Liste war dann voll. Das hat mich ein wenig geärgert, es ist schon schade.”
Dennoch werden sich 34 Vereine und Initiativen aus Greifswald vorstellen. Mit dabei sind die Hochschulgruppen, das Studentenfestival GrIStuF, Sportangebote und der AStA. Auch die moritz Medien werden vertreten sein und allen Interessierten Rede und Antwort stehen. Der Markt der Möglichkeiten findet am 7. Oktober von 16 bis 18 Uhr statt.
Foto: Sieber Shantala (Aufmacher, via jugendfotos.de), Marco Wagner (Artikel, webMoritz-Archiv)
Fotos Galerie: Annegret Adam, Christine Fratzke, Jakob Pallus
von Christine Fratzke | 23.08.2010
Traditionell stellen sich Greifswalder Vereine, Hochschulgruppen und weitere Organisatoren auf dem Markt der Möglichkeiten während der Erstsemesterwoche vor. So können sich die neuen Studierenden über die vielseitigen Möglichkeiten, die Greifswald bietet, informieren. Aber auch Interessierte im höheren Semester sind eingeladen, den Markt der Möglichkeiten zu besuchen.
Dieses Jahr findet der Informationsmarkt am Donnerstag, dem 7. Oktober ab 16 Uhr statt. Daher hat der Anmeldezeitraum bereits begonnen. Greifswalder Organisatoren können sich für den Markt nun per Mail beim AStA bis zum 20. September anmelden: wohnen@asta-greifswald.de oder gleichstellung@asta-greifswald.de.
Übrigens werden auch die moritz Medien auf dem Markt vertreten sein. Interessierte können die Köpfe hinter moritzTV, dem moritz Magazin und dem webMoritz kennenlernen und mit zahlreichen Fragen löchern.
Logo: AStA Greifswald
von Carsten Schönebeck | 02.11.2009
In der kommenden Sitzung des Studierendenparlaments (StuPa) am 3. November will der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) mit einem Antrag dafür sorgen, dass Organisationen, die vom Verfassungsschutz als extremistisch eingestuft werden, nicht mehr am Markt der Möglichkeiten in der Erstsemesterwoche teilnehmen dürfen. Im Speziellen benennt der RCDS in dem Antrag die NPD, aber auch die DKP und die Rote Hilfe. Letzteren beiden wirft der RCDS vor, schon in den letzten Semestern für Schwierigkeiten auf dem Markt der Möglichkeiten gesorgt zu haben. In der Begründung des Antrags heißt es:
An dem Markt der Möglichkeiten am 08.10.2009 nahm die „Rote Hilfe“ teil, obwohl diese nicht angemeldet war und erst sehr kurzfristig ihr Erscheinen angekündigt hatte. (…) im Jahr 2008 wurden die „Rote Hilfe“ und die DKP, welche sich damals unter falschem Namen angemeldet hatten, vom Markt der Möglichkeiten verwiesen. Dieses Handeln des damals zuständigen AStA-Referenten wurde im StuPa gebilligt.
Die Vorwürfe rund um den Infostand im Oktober 2008 konnten nie ganz geklärt werden. Der damalige Finanz-Referent Tim Krätschmann stellte die Ereignisse so dar, wie oben geschildert. DKP und Rote Hilfe erklärten, ein Verweis sei nie ausgesprochen worden, ihre Infostände hätten bis zum Schluss der Veranstaltung gestanden, auch habe man sich nicht unter falschem Namen angemeldet.
Rote Hilfe wehrt sich
Logo der Greifswalder Ortsgruppe der Roten Hilfe
Dürfte in Sachen NPD wohl Einigkeit im Parlament herrschen, sieht das zumindest bei der Roten Hilfe anders aus. In einer Stellungname gegenüber dem Studierendenparlament, die auch den webMoritz gestern erreichte, wehrt sich die Organsiation gegen die erhobenen Vorwürfe. Unter anderem erklärt Jan Steyer (für den Arbeitsauschuss der Roten Hilfe), dass es zwar einige Schwierigkeiten in der Kommunikation mit dem AStA gegeben habe, dennoch sei die Rote Hilfe ordnungsgemäß angemeldet gewesen. Desweiteren erkläutert Steyer in dem siebenseitigen Dokument die Inhalte und Ziele der Organisation, demzufolge sieht sich die Rote Hilfe e.V. als eine Solidaritätsorganisation, die politisch Verfolgte aus dem linken Spektrum unterstützt.
Der RCDS wiedrum beruft sich in seinem Antrag auf den Bericht des Verfassungschutzes MV, der die Rote Hilfe gleich im ersten Absatz zum Thema Linksextremismus benennt:
Der linksextremistischen Szene in Mecklenburg-Vorpommern wurden 2008 ca. 250 Personen zugerechnet. In nicht unerheblichem Maße existieren personelle Überschneidungen insbesondere zwischen gewaltbereiten Linksextremisten und Anhängern der von Linksextremisten verschiedener Ausrichtung getragenen Rechts- und Hafthilfeorganisation „Rote Hilfe e.V.“.
Steyer hingegen kritisisert die Arbeitsweise des Verfassungschutzes und erklärt in seinem Schreiben:
…Die Kriterien für eine Aufnahme z.B. in die Verfassungsschutzberichte sind daher relativ willkürlich und letztlich parteipolitisch motiviert…
Wie (…) in der Selbstdarstellung der RH dargelegt und in ihrer politischen Arbeit konkretisiert, verstößt die RH als linker Solidaritäts- und Rechtshilfeverein objektiv gegen keine der genannten “obersten Wertprinzipien unserer Demokratie”.
Weiterführende Links (beides PDF):
Stellungnahme der Roten Hilfe e.V. gegenüber dem StuPa
Der Antrag des RCDS (Drucksache 19-120)
von Gabriel Kords | 03.04.2009
In den letzten Tagen der Erstiwoche präsentieren sich die drei Redaktionen der moritz-Medien den Erstsemestern und sonstigen Interessierten. Am Freitag sind MoritzTV, Moritz und der webMoritz mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Am Samstag findet dann in den Redaktionsräumen in der Wollweberstraße das Mediencafé statt. Zwischen 12 und 18 Uhr kann man sich bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit der drei Moritz-Redaktionen informieren. (mehr …)
von Jabbusch | 31.03.2008
Mittwoch, 02.04.08: Begrüßungs-Tag mit Kistenparty
Samstag, 05.04.08: Fussballturnier und Mensaclub
Sonntag, 06.04.08: Auf nach Insel Hiddensee
Mittwoch, 09.04.08: 11.00-14.00h öbi in der Mensa am Wall
Donnerstag, 10.04.08: 11.00-14.00h Markt der Möglichkeiten in der Mensa am Wall Alle Termine gibt's ausführlich auf der AStA-Website hier.
Bildquelle: Uni-Greifswald.de
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