Mahnwache vor dem Kreistag am kommenden Montag

Mahnwache vor dem Kreistag am kommenden Montag

Nazis_abwählenMit einer Lesung und einer Mahnwache vor der nächsten Sitzung des Kreistages Vorpommern-Greifswald wollen viele der Abgeordneten auf jüngste Ereignisse aus dem Umfeld der rechtsextremen NPD reagieren. Ziel soll es sein ein demokratisches und gewaltfreies Verhalten zu erinnern, welches überall die Regel sein solle. (mehr …)

In Greifswald, da wird man nachts mal verhauen

In Greifswald, da wird man nachts mal verhauen

Schuhagen_SchlägereiDas Finale der Champions League am 25. Mai schauten sich viele Fußballbegeisterte gemeinsam beim Public Viewing an. Auch ich und ein paar befreundete Erasmusstudenten wurden von der Euphorie gepackt. Der Abend nahm aber einen unschönen Ausgang, über meine Erfahrungen möchte ich berichten. (mehr …)

Donnerstag: Performance-Theater zur Gewaltfreiheit

Donnerstag: Performance-Theater zur Gewaltfreiheit

Auf welchen Wegen erfahren wir Gewalt? Wie können wir Konflikten gegenübertreten? Wie können wir für ein friedliches Miteinander sorgen? Gibt es Lösungen? Diese Fragen hat sich GrIStuF zum diesjährigen Festivalthema “Face to Face – paving the way for a non-violent society” gestellt und will damit Denkanstöße zum Mit- und Weiterdenken geben. (mehr …)

Gewalttaten erschüttern Greifswald

Zwei Gewalttaten mit möglicherweise politischem Hintergrund sind am Montag bekannt geworden. In der Nacht vor Silvester wurde vor dem Haus des Kulturprojekts “Ikuwo” in der Goethestraße von unbekannten ein Sack mit einer toten und misshandelten Katze abgelegt. In der Nacht zu Montag wurde zudem ein Streifenwagen der Polizei in einen Hinterhalt gelockt und mit mehreren Brandsätzen, so genannten Molotow-Cocktails, beworfen, von denen aber keiner zu größeren Schäden führte.

ikuwo-200

Ikuwo

Warum die Attacke gegen das Ikuwo erst jetzt bekannt gemacht wurde, wollte man uns beim Ikuwo nicht so richtig sagen. Das liege wohl eher an der Ostsee-Zeitung, hieß es vom Betreiberverein, die habe von der Sache schließlich schon seit zehn Tagen gewusst. Zudem habe man den Vorfall bereits am 31.12. angezeigt, seitdem ermittelt die Polizei. Von anderer Seite wurde uns jedoch zugetragen, man habe beim Ikuwo zunächst überlegt, den Vorfall überhaupt nicht öffentlich zu machen. Das würde auch erklären, warum Fleischervorstadtblogger Jockel Schmidt, in der Regel bestens informiert über Vorgänge im Ikuwo, erst unmittelbar vor Erscheinen der Nachricht in der Ostsee-Zeitung einen Beitrag auf seinem Blog veröffentlichte.

Der Betreiberverein des Ikuwo vermutet einen rechtsextremen Hintergrund der Tat. Aus diesem Berreich heraus wolle man die Betreiber offensichtlich einschüchtern. An dem Kadaver sei zudem ein Aufkleber der “Antifa” angebracht gewesen. In der Vergangenheit sei es häufiger zu Drohungen und Übergriffen gegen den Verein gekommen, die der rechten Szene zugeordnet werden konnten. Auch der webMoritz hatte bereits über entsprechende Vorfälle berichtet. (mehr …)

Prävention ist Chefsache

Innenminister Lorenz Caffier (r.) und Hans-Jürgen Dabels

Bewilligter Förderbescheid für Greifswalder Präventionsprojekte übergeben

Am Samstagmittag überreichte Innenminister Lorenz Caffier im Büro des Vereins zur Förderung der Prävention im Restaurant zur „Sonne“ in der Steinbeckerstraße 1 dem Vorsitzenden Hans-Jürgen Dabels den in Höhe von 9.520 Euro bewilligten Fördermittelbescheid für die Durchführung von Präventionsvorhaben für 2008 in Greifswald. „Ich tue es gern“, sagte der Minister im Beisein (mehr …)