Frauenpower im AStA: Anne Lorentzen ist kommisarische Vorsitzende

Frauenpower im AStA: Anne Lorentzen ist kommisarische Vorsitzende

Anne Lorentzen (rechts) und Julia Helbig

Mit Anne Lorentzen und Julia Helbig leiten nun zwei Damen den Allgemeinen Studierendenausschuss. Nach dem Rücktritt des kommisarischen AStA-Vorsitzenden Philipp Helberg zum 2. Mai hat Anne Lorentzen bei ihrer Wahl zur stellvertretenden Vorsitzenden auch die Sitzung am Montagabend übernommen. Neben einem gemischten Fazit zum Demokratiefest am 1. Mai ging es um eine Stellungnahme, in der die Studierenden den Entwurf des geplanten Lehrerbildungsgesetzes ablehnen. Des Weiteren wurden die vakanten Referate nachbesetzt. (mehr …)

Wahlen und Berichte dominierten AStA-Sitzung

Die Auswertung der Wahlen und die Berichte der einzelnen Referenten beherrschten am Montag Abend die Tagesordnung des Allgemeinen Studierendenausschusses. Wahlleiter Stefan Damm berichtete: “Die Wahlen haben gut geklappt trotz zweimaligen Auszählens.” Zusammen mit Franz Küntzel, Referent für Hochschulpolitik, wurde evaluiert: So möchte Stefan Verbesserungsvorschläge zur Wahlordnung machen. “Ich bin auch zufrieden”, zog AStA-Vorsitzende Daniela Gleich ein positives Fazit der Wahlen.

Überarbeitung der General Studies in PhilFak

Bologna-Referentin Anne-Chstistin Schultz

Weiter ging es in der Tagesordnung mit den Berichten. Die Meinung der Studierenden zu General Studies in der Philosophischen Fakultät soll Bologna-Referentin Anne-Christin Schultz in Erfahrung bringen, so erzählte sie von einem Gespräch mit dem Studiendekan Professor Patrick Donges. Donges will an seiner Fakultät die General Studies überarbeitet sehen und dabei die Erfahrungen der Studierenden berücksichtigen. StuPa-Präsident Erik von Malottki ergänzte, dass dort die Rahmenprüfungsordnung geändert werde und wünscht: “Hoffentlich gelingt uns eine spürbare Weiterentwicklung”, womit er die Änderungen des Landeshochgesetzes meinte. Außerdem erzählte Erik noch, dass der Haushalt nur unter Auflagen genehmigt wurde.

Ökologie-Referentin Stefanie Pfeiffer berichtete von der Gründung einer Umwelt AG, die sich für Mülltrennung der Universität einsetzen möchte. Susann Schultz, Referentin für Studienfinanzierung, wies noch auf den Stiftungstag hin. Jens Pickenhan berichtete kurz aus der Fachschaftskonferenz, die vor der AStA-Sitzung stattfand. Dort habe es eine Debatte über die Zusammenlegung von Fachschaftsräten gegeben.

Landesastentreffen und Klausurtagung

Neben Wahlen und Berichten befasste sich der AStA noch mit einer Klausurtagung und einem Treffen des Allgemeinen Studieren Ausschüsse (Landesastentreffen) in Mecklenburg-Vorpommern. Letzteres soll am ersten Märzwochenende stattfinden. Als Themen nannte Franz Küntzel das neue Landeshochschulgesetz, Gleichberechtigung, Wahlsysteme, die Bologna-Reform und studentische Medien. Am Wochenende danach (13. März) will sich der AStA Greifswald auf Vorschlag von Daniela zu einer Klausurtagung treffen und eine Bewertung der aktuellen AStA-Struktur vornehmen. “Was kann man verbessern?”, brachte es Daniel Focke, Technik-Referent auf den Punkt, der auf einen “konstruktiven Tag” hofft.

Fotos: David Vössing

Asta 13.12.2010

„Philipp Schwerin wurde einstimmig zum Vorsitzenden gewählt“, berichtete Jens Pickenhan,  Referent für Fachschaften und Gremien, von der Fachschaftsratkonferenz, die kurz vor der AStA-Sitzung stattfand. Philipp gehört dem Fachschaftsrat am Institut für Deutsche Philologie an. Jens zeigte sich zuversichtlich, dass im Januar auch ein Stellvertreter gewählt werden kann, „damit die FSK dann arbeitsfähig ins nächste Jahr starten kann“.

Jens berichtete aber nicht nur von der FSK, sondern auch zum aktuellen Stand der Kandidaturen für Senat, Fakultätsräte und Studierendenparlament. Für den Senat gibt es ausreichend Bewerber. Gleiches gelte auch für die Fakultätsräte bis auf die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät. Dort gäbe es nur zwei Bewerber für die vier Plätze. Die Bewerbungsfrist für Senat und Fakultätsräte ist schon vorbei, für das StuPa läuft sie noch bis zum 3. Januar. Für die StuPa-Wahl gebe es bisher nur wenige Bewerbungen, erzählte er von einem Gespräch mit Wahlleiter Stefan Damm. „Erfahrungsgemäß kommen die meisten Bewerbungen erst zum Ende der Bewerbungszeit“, zeigte sich Jens zuversichtlich, dass noch weitere Bewerbungen eingehen.

Vom einstimmigen Beschluss der Greifswalder Bürgerschaft, das Studententheater StuThe zu erhalten, und von der bevorstehenden StuPa-Sitzung am Dienstag. Dort geht es um einen Antrag auf Abschaffung des Gleichstellungsreferates, das in ein anderes Referat integriert werden soll. „Ich bin schockiert“, zeigte sich Gleichstellungsreferentin Lisa Brokmöller entsetzt. „Das wäre ein Rückschritt“, ergänzte Finanzreferentin Corinna Kreutzmann. Sarah Jung, stellvertretende StuPa-Präsidentin berichtete vom Rücktritt ihres Kollegen Christopher Denda.

Max Willmann und Ekatarina Kurakova, beide Referenten für Erstsemesterwoche, planen vom 30. März bis 2. April die fünftägige Erstsemesterwoche für das Sommersemester 2011, wo mit 500 Erstis gerechnet wird. „Wir überlegen, was man dort spannendes machen kann“, erzählten Ekatarina und Max, schränkten jedoch ein: „Es gibt nicht so viele Einführungsveranstaltungen, Führungen und Partys wie im Wintersemester, aber trotzdem genügend.“

Um den Hochschuldialog zwischen den Universitäten Greifswald und Stettin zu vertiefen, plant Sabine Wirth, Referentin für regionale Vernetzung im Frühjahr 2011 ein zweitägiges Programm mit fünf polnischen Teilnehmern. Neben der gegenseitigen Vorstellung der Selbstverwaltungen an beiden Hochschulen geht es um die zukünftige Zusammenarbeit der beiden Universitäten. Sabine will das Thema im StuPa vorstellen. Eigentlich stand noch die Auswertung wegen Vollversammlung auf der AStA-Tagesordnung. Diese wurde aber wegen Krankheit von Franz Künzel auf die nächste Sitzung im Januar verschoben.