Kultur kompakt: 24. bis 27. Februar

Kultur kompakt: 24. bis 27. Februar

Der Schnee und die Eiseskälte sind weg und so langsam kann man sich wieder vor die Haustür trauen- und sei es auch nur, um in die nächste Kneipe oder Café zu huschen. Wer noch nicht weiß, was er in den nächsten Tagen anstellen kann und will, für den sind hier ein paar Schmankerl zusammengestellt. (mehr …)

Greifswald University Club lud zum Händeschütteln

Greifswald University Club lud zum Händeschütteln

Viele Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Universitätsleitung fanden sich am Mittwoch in der Aula zu der Auftaktveranstaltung des Greifswald University Club zusammen. Der Club hat sich zum Ziel gesetzt, die Spitzenforschung an der Universität Greifswald zu fördern und die Wissenschaft intensiver mit der Wirtschaft zu vernetzen. Auch sollen Stipendien finanziert oder einzelne Projekte gefördert werden. (mehr …)

Feierliche Eröffnung des 14. PolenmARkTs

Feierliche Eröffnung des 14. PolenmARkTs

Im Krupp-Kolleg wurde am Donnerstag, den 17. November, feierlich die 14. Auflage des deutsch-polnischen Festivals PolenmARkT eröffnet. Joanna Bators anschließende Lesung bot einen zynischen Einblick in das Leben dreier Generationen polnischer Frauen in einer Plattenbausiedlung im Westen Polens. (mehr …)

Beitz: Spannender Lebensweg

In unserer Jubiläums-Reihe “555 Jahre Universität Greifswald steht dieses Mal Stifter Berthold Beitz im Mittelpunkt.

Cover des Buches

Cover des Buches

Der Greifswalder Dom, das Krupp-Kolleg und das Audimax – die jüngere Baugeschichte aller drei Gebäude ist eng mit dem Namen Berthold Beitz verknüpft. Eine deutlichte Spur findet sich auf dem neuen Campus: Tausende Studenten queren täglich den zentralen Berthold-Beitz-Platz. Wer sich hinter dem Namen verbirgt, wissen indes die wenigsten Studenten. Es ist ihnen kaum zu verübeln: Denn der Ehrendoktor, Ehrensenator und Stifter unser Alma Mater ist persönlich selten in Greifswald – und in den Medien inzwischen auch nicht mehr präsent. Wer also ist Beitz?

Berthold Beitz kam 1913 in Zemmin bei Jarmen (15 Kilometer südlich von Greifswald) als Kind einfacher Leute zur Welt, verbrachte seine Schulzeit in Greifswald und machte anschließend eine Ausbildung in Stralsund. 1939 verließ er die Stadt und begann beim Energie-Unternehmen „Royal Dutch Shell“. Im Zweiten Weltkrieg war er Manager in der kriegswichtigen Ölindustrie des Deutschen Reichs, die meiste Zeit in Boryslaw (heute Ukraine). Dass er dort mehrere hundert Juden vor der Deportation bewahrte, ist vielfach belegt, die letzten Zeitzeugen leben noch. (mehr …)