Running Dinner am 17. Juni

Mittwoch der 17. Juni ist nicht nur ein geschichtsträchtiges Datum, Stichwort Volksaufstand 1953 in der DDR, dieses Jahr findet an diesem Tag auch das legendäre Running Dinner statt.

Wer an dem bundesweit stattfindendem Bildungsstreik (Demo 14 Uhr – UB) und der Vollversammlung der Studierenden (16 Uhr – Uni Innenhof) teilnimmt,  wird danach sicherlich kräftigen Hunger und Durst haben. Diese Bedürfnisse können nicht nur mit Supermarktpizza oder weiterem Convenience Food gestillt werden. Das Greifswald International Students Festival kurz GrIStuF organisiert das Running Dinner. Noch bis Samstag ist die Anmeldung dazu möglich (hier online).

Running Dinner

Dazu werden Teams aus zwei bis drei Mitgliedern gebildet. Jeweils drei Teams werden für ein Menü (Vorspeise, Hauptgang und Nachspeise) zusammengeworfen. Der Zufall entscheidet die Kombination. In der Wohnung von Team A wird die Vorspeise verzehrt, kurz danach rennt das Team weiter. In neu gemischter Runde wird nun das Hauptgericht bei Team B gegessen. Die Zeit zum Verdauen ist wieder nur kurz bemessen, denn gleich darauf geht es weiter. Ein Sprint zum nächsten Haus von Team C, um dort in wieder anderer Gesellschaft das Dessert zu genießen. Jedes Team ist natürlich auch selbst für die Zubereitung einer Mahlzeit verantwortlich.

Mit vollgeschlemmten Mägen geht es anschließend ab 22 Uhr in der Mensa, dort findet die Running-Dinner-Party statt. Der Eintritt kostet 2,50 Euro für Teilnehmende des Running Dinner, sonst kostet es 4 bzw. 6 Euro. Auf der Party gibt es Livemusik vom Maciek Grzywacz Quartet und danach Beschallung auf dem Dancefloor von DJ hazelnut.

Seenotrettungsübung: Absprung aus dem Hubschrauber

Oberbrandmeister Schammel nimmt seinen Helm ab. Er öffnet die Tür von „Christoph 47“, wartet auf das OK-Handzeichen und springt anschließend aus fünf Meter Höhe in das knapp 10 °C kalte Wasser der Ostsee.

Absprung Rettungsschwimmer aus Hubschrauber

Absprung des Rettungsschwimmers aus dem DRF Hubschrauber

Der Absprung des Rettungsschwimmers der Greifswalder Berufsfeuerwehr aus dem Hubschrauber der Deutschen Rettungsflugwacht (DRF) Station Greifswald gehört zum Programm der am 12. und 13. Mai auf der Ostsee vor der Greifswalder Oie stattfindenden, großangelegten Seenotrettungsübung. Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), der Wasserschutzpolizei, den Seenotrettungskreuzern „Wilhelm Kaisen“ und „EUGEN“ und deren Beibooten „Butt“ und „Heinz Orth“, sowie Notärzten des Universitätsklinikums Greifswald wird hier die Rettung und Bergung von Verunglückten im ufernahen Bereich geübt.

Über 30 Personen auf See und in der Luft verbessern hier ihre Zusammenarbeit. Eine Zusammenarbeit, die im Ernstfall Menschenleben retten kann. 2008 musste der Hubschrauber der DRF Luftrettung mit dem Funkrufnamen „Christoph 47“ und die Rettungsschwimmer bzw. korrekter Rettungsspringer 25 mal zu Einsätzen auf See ausrücken, dabei retteten sie vier Menschen das Leben, was nicht heißt, dass in den anderen 21 Fällen die Menschen nicht gerettet wurden. (mehr …)

Stadt befragt Bürger zu Verkehrsmitteln

Im Mai führt die Stadt Greifswald im Rahmen der Entwicklung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes eine schriftliche Befragung der Wohnbevölkerung zum Modal-Split (Anteil der Verkehrsmittel am Personenverkehrsaufkommen) durch. Betreut und durchgeführt wird das Projekt vom Institut für Geographie und Geologie. Unter Leitung von Dr. Ruth Bördlein arbeiten auch Studierende aus dem Hauptseminar Verkehrsgeographie an diesem Projekt mit.

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Wie lässt sich Greifswalds CO2-Bilanz aufpolieren?

An den Stichtagen 12., 13. und 14. Mai sowie zwei Wochen später (26. bis 28.05.) sollen die zurückgelegten Wege festgehalten werden. Die Befragten müssen aber nicht an allen sechs Tagen ihre Wege protokollieren, sondern nur an einem bestimmten Tag. Dieser ist auf dem Fragebogen vorgegeben.

Die Befragung soll eine Stichprobengröße von 2.500 zufällig ausgewählten Personen aus Greifswald (Haupt- und Nebenwohnsitz) umfassen. Um repräsentative Ergebnisse zu erhalten, wird eine sehr hoch gelegte Rücklaufquote von 1.000 Antworten vorrausgesetzt. Gegebenenfalls kann es zu Nacherhebungen mit persönlichen Interviews kommen. Das wäre jedoch sehr personal- und zeitintensiv.

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Kleiner Veranstaltungsguide für den 1. Mai

1. Mai – das bedeutet in Deutschland traditionell nicht nur eine durchtanzte Walpurgisnacht, sondern spätestens seit dem Ende des 18. Jahrhunderts auch Arbeiterproteste und -gedenken. Auch wenn die Nationalsozialisten versucht haben, diesen Tag für sich zu instrumentalisieren, ist er noch immer vor allem durch Gewerkschaften und linke Gruppen geprägt.

Alljährlich gibt es am 1. Mai viele interessante Veranstaltungen. Mit dieser Übersicht möchten wir euch einen potentiellen Tagesablauf für den diesjährigen Maifeiertag vorschlagen. Natürlich gibt es noch zahlreiche weitere Termine, die wahrgenommen werden können, hier aber nicht genannt werden.

WARMUP AM 30.04. IN HAMBURG

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Maifeuer

Am Donnerstag 30.04. geht das Warmup los. Kaum ist die letzte Vorlesung gegen 18 Uhr überstanden, fängt das verlängerte Wochenende an. Da es in Greifswald scheinbar kein Maifeuer oder Tanz in den Mai (außer in einigen Discotheken und unbestätigten Gerüchten nach auch auf der Werft) gibt, geht es mit dem Verkehrsmittel der Wahl rüber in den Westen nach Hamburg.

In einem der vielen kleinen Dörfer und Städte direkt an der Elbe wird angehalten und bei Maifeuer und Tanz in den Mai vorgeglüht. Per Mobiltelefon wird eine Leitung nach Greifswald aufgebaut, um von einem Freund zu hören, ob, wie sonst üblich, um Mitternacht die Mitglieder der Studentenclubs an der Rubenowbrücke singen. Er erzählt noch, dass er Burschis feuchtfröhlich, singend am Wall gesehen haben will. (mehr …)

Greifswald im Zeichen der Sprayer

Laute Beats dröhnten am Samstag durch die Hafenstrasse in Greifswald. Ein DJ an den Plattenspielern legte Oldschool-HipHop auf und auf 180 Meter Wand wurde gesprayt und gemalt. Greifswald stand ab 10 Uhr morgens ganz im Zeichen von Graffiti und HipHop.

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Greifswald im Zeichen der Sprayer

Die „Aktion weiße Wand“ war als größtes bisher  in der Stadt stattgefundene HipHop-Event angekündigt und lockte bei Sonnenschein, Musik und Grill nicht nur Sprayer, sondern auch zahlreiche Zuschauer an das Ryckufer. (mehr …)