von Jabbusch | 16.01.2008
Von den rund 11.000 Studenten sind bis heute Mittag nach Auskunft des Wahlleiters gerade mal knapp 600 Studenten wählen gegangen. Also los liebe Kommilitonen: Wählen kostet kein Geld und dauert keine 5 Minuten!
Besonders schlecht ist übrigens bisher die Wahlbeteiligung bei den Senats- und Fakultätsratwahlen, die im Hauptgebäude stattfinden. Dort verirrt sich wohl bisher nur selten jemand. Hier noch mal die „wo & wann“
(Quelle: Wahlmoritz, Copyrightbeschweren bitte in die Comments)
Hier noch eine thematisch passende, amüsante E-Mail von einem Freund:
„Ich glaube übrigens, dass du die Wahlbeteiligung ein wenig angeheizt hast…Treffe ständig Leute, die wählen, weil sie dich aus Ämtern fernhalten wollen…“
So unterschiedlich können die Wahlmotive sein… Ich hoffe er behält Recht und die Wahlbeteilung steigt noch…
von Jabbusch | 16.01.2008
Wie hier berichtet, verbietet der AStA mir unter Androhung einer Klage weiterhin in diesem Blog das offizielle AStA Logo (angeblich aus Copyright-Gründen) zu verwenden. Daher rief ich zum Logo-Kreativ-Wettbewerb auf. Hier Vorschlag Nummer 1:
Mal oder designed auch Ihr Euer persönliches AStA-Logo! Es gibt zwei Flaschen Bier zu gewinnen! Der Wettbewerb läuft weiter!!
(Der Zeichner möchte namentlich nicht genannt werden, da er meint, der AStA verstände keinen Spaß)
von Jabbusch | 16.01.2008
Wie ich bereits berichtet hatte, kürzte das noch amtierende StuPa die finanzielle Unterstützung für Radio 98eins von 5000 auf 3000 Euro. Daraufhin kritisierte das Radio in einer Aussprache die Art des StuPa offen:
„Wir haben bei unseren Anträgen wiederholt feststellen müssen, dass wir misstrauisch bis unfair behandelt und in jedem Fall als wenig kompetent dargestellt wurden. […]“
„Wir, die studentischen Kulturschaffenden von Greifswald, fühlen nicht, dass die von uns gewählten Vertreter ausreichende Nähe zur Studierendenschaft haben. Wie kann es sein, dass die Kooperation mit anderen studentischen Initiativen und sogar mit Behörden weitaus einfacher und sogar konstruktiver verlaufen als mit unserem Studierendenparlament? Anstatt Interesse und Respekt vor den Leistungen der Studierenden zu haben, müssen diese sich rechtfertigen für das, was sie tun. Die Antragsteller engagieren sich ehrenamtlich für andere wie ihr.“
Es blieb bei der verringerten Förderung. Daraufhin – und hier beginnt die neue Eskalation – kündigte Radio 98eins offenbar am 11.1. den Kooperationsvertrag mit der Studierendenschaft, was der AStA jedoch erst gestern bekannt gab.
Wie es jetzt im kommenden Semester mit der Förderung des Radios durch das StuPa weitergeht ist noch völlig offen. Die Nerven liegen nun zunächstmal blank.
von Jabbusch | 16.01.2008
Nun haben die Jusos doch noch Wahlplakate aufgehangen und sich nicht lumpen lassen und gleich zum DIN A0 gegriffen. Größer = besser? Zwei der drei Motive, die ich gefunden habe, beziehen sich auf (die nicht erwünschten) Studiengebühren. Eine politische Aussage zweifelsfrei, die jedoch im M-V derzeit überhaupt nicht auf der Agenda steht. Das und die professionelle Gestaltung der Plakate lässt darauf schließen, dass die Gestaltung nicht vor Ort gemacht wurde, sondern dass man einfach auf Bundes-Ressourcen der Jusos zurückgegriffen hat. Das dritte Plakat soll zum „Mitmachen“ motivieren und ist inhaltlich nicht viel mehr Wert als die Plakate vom RCDS.
von Jabbusch | 15.01.2008
Im Folgenden freue ich mich Euch ein Artikel präsentieren zu können, der den Wahnsinn des StuPas sehr gut zusammenfasst. Der Artikel stammt vom ehemaligen Chefredakteur des Moritz-Print-Magazins Ulrich Kötter. Einzige Zitate:
„Die Liste der Peinlichkeiten ist endlos und geschmacklos. Wer mal ein Kabinett von tendenziell zur Selbstreflexion unfähigen Menschen sehen will, der schaue sich eine beliebige AStA- oder StuPa-Sitzung an. […]“
„Allzu viele Namen werde ich im Folgenden nicht nennen und mich auch mit Polemik zurückhalten, sonst könnte es mir unversehens passieren, dass die Studierendenschaft mich, einen ihrer selbst, verklagt. […]“
„Ich bin wie viele derjenigen, die eine Zeit mit der Hochschulpolitik zu tun hatten, frustriert und auch wütend über die Dinge, die sich etliche selbsternannte studentische Würdenträger mir gegenüber manches Mal herausgenommen haben. Dabei sind sie doch auch nur Studies wie du und ich oder doch nicht? […]“
„Ist es normal, für das Schreiben eines moritz-Artikels von einem AStA-Referenten mit Prügel bedroht zu werden?“
„Höhepunkte studentischer Machtgeilheit sind…“
Den ganzen Artikel: Zum Lesen des PDF-Dokumentes hier klicken!
P.S.: Bitte erzählt auch Euren Freunden von diesem Artikel und linkt auf diese Website, danke!
P.P.S.: Der Artikel ist unabhänig von meinem Wahlkampf geschrieben worden. Ich finde ihn jedoch gut, da er die, auch von mir, thematisierte Kriese der jetzigen Greifswalder Hochschulpolitik gut zusammenfasst.