von Gabriel Kords | 11.04.2009
Wer in den letzten Jahren die Seite greifswald.de ansurfte, traf auf eine technisch völlig veraltete, langweilige Homepage. Besonders, wer mitunter wichtige Informationen der Stadtverwaltung oder der Bürgerschaft suchte, konnte an der schlechten Suchfunktion und der geringen Übersichtlichkeit verzweifeln.
Sieht frischer aus: Die neue Startseite von greifswald.de
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von Gabriel Kords | 08.04.2009
14 der insgesamt 27 Stupisten aus der neuen Legislaturperiode haben sich auf einer Tagung am Wochenende auf ihre Aufgaben vorbereitet. Das Stupa-Wochenende, dass der AStA organisiert hatte, fand in der Jugendherberge Heringsdorf auf Usedom statt. Mit einer Übernachtung von Samstag auf Sonntag war es kürzer als die Stupa-Wochenenden der vergangenen Jahre.
Nach Aussage der AStA-Vorsitzenden Scarlett Faisst nahmen vor allem Stupisten an dem Wochenende teil, die bei den Wahlen im Januar erstmals ins Parlament gewählt worden sind. Es gibt allerdings auch Stupisten, die in diesem Jahr erstmals gewählt wurden, die hochschulpolitisch bisher nicht aktiv waren und auch das Angebot am vergangenen Wochenende nicht wahrnahmen.
„Von zahlreichen Teilnehmern haben wir die Rückmeldungen bekommen, dass ihnen das Wochenende sehr bei der Vorbereitung auf ihr Mandat geholfen hat“, sagte uns Scarlett Faisst. Genau dies war auch die Intention der Veranstaltung. Die Teilnehmer befassten sich zunächst in verschiedenen Workshops mit Schwerpunktthemen wie Finanzanträgen, der LHG-Novellierung oder AStA-Bewerbungen.
Stupisten und AStA-Referenten in Heringsdorf/Usedom
Später „übten“ sie die Teilnahme an einer Stupa-Sitzung durch eine Simulation. Diese Scheinsitzung dauerte laut Scarlett Faisst gut vier Stunden. Auch in dieser Sitzung ging es erneut um Finanz-Anträge, AStA-Bewerbungen und ähnliches.
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von Gabriel Kords | 03.04.2009
In den letzten Tagen der Erstiwoche präsentieren sich die drei Redaktionen der moritz-Medien den Erstsemestern und sonstigen Interessierten. Am Freitag sind MoritzTV, Moritz und der webMoritz mit einem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten vertreten. Am Samstag findet dann in den Redaktionsräumen in der Wollweberstraße das Mediencafé statt. Zwischen 12 und 18 Uhr kann man sich bei Kaffee und Kuchen über die Arbeit der drei Moritz-Redaktionen informieren. (mehr …)
von Gabriel Kords | 01.04.2009
Dass in öffentlichen Ämtern und Verwaltungen mitunter eine ruhige Kugel geschoben wird, ist gewiss nichts Neues. Wer wie die webMoritz-Redakteure allerdings regelmäßig Einblicke in die städtische Pressestelle des Oberbürgermeisters erhält, fragt sich in letzter Zeit manchmal, ob nicht mindestens in diesem Teil der städtischen Verwaltung irgendwie übersehen worden ist, dass Karneval inzwischen vorbei ist.
Der Bürgermeister manscht gerne mal im Beton herum, könnte aber seit der Tunnel-Eröffnung ein leichtes Tiefbau-Trauma haben.
Und dass, obwohl in einer der jüngsten Meldungen der rathäuslichen Textschmiede sogar von „Passion“ die Rede ist: In einer am Freitag, dem 20. März, versendeten Mitteilung heißt es: „Tief stapeln ist seine Passion – Greifswalder Lehrling ist bester Tiefbauer im Land“. Diese wahrhaft bahnbrechende Tatsache ist der Stadt immerhin so wichtig, dass die E-Mail-Mitteilung darüber mit erhöhter Priorität versendet wurde. Das trifft übrigens auf nahezu alle städtischen Pressemeldungen zu. Offenbar geht die Stadt davon aus, dass in den digitalen Postkästen der Redakteure ein permanentes Chaos herrscht, weshalb die städtischen Verlautbarungen besonders hervorgehoben werden müssen. Und das hat sicherlich seinen Grund, denn ansonsten könnte uns die Nachricht vom Tiefstapler womöglich durch die Lappen gehen! Was für ein Verlust für unsere Leser!
von Gabriel Kords | 01.04.2009
Eigentlich hätten wir uns ja selbst einen Aprilscherz ausdenken müssen. Manchmal ist es aber auch gut, erstmal abzuwarten…
Der heutige Aprilscherz der Greifswalder Ostsee-Zeitung wäre an sich nicht der Rede wert gewesen. Dort hatte es geheißen, heute um 13 Uhr solle ein Modell für ein Caspar-David-Friedrich-Denkmal auf dem Marktplatz vorgestellt werden. Was sich die OZ-Redaktuere für diesen Zeitpunkt ausgedacht hatten, ist uns nicht bekannt.
Die Ente der OZ ging allerdings kräftig nach hinten los: Um 13 Uhr stand an der beschriebenen Stelle zwar kein Deknmal aber ein Werk von Aktivisten, die einen Transparent mitsamt einer Figur aufgestellt hatten, wie der Fleischervorstadtblog berichtet. Text: „Das CDU-Blatt in die Tonne kloppen. Für Qualitätsjournalismus.“
Das Denkmal - wer hat es aufgestellt? Fest steht wohl: Die OZ war's nicht.
Einzelheiten zu der Aktion (etwa ihr Urheber) sind uns derzeit nicht bekannt. Wir werden sie gegebenenfalls an dieser Stelle nachreichen.
Foto: Mit freundlicher Genehmigung vom Fleischervorstadtblog.