von Gabriel Kords | 14.10.2009
Für die erste StuPa-Sitzung des neuen Semestersam kommenden Dienstag hat der RCDS einen Antrag zum seit langem diskutierten Thema „Semesterticket“ vorbereitet.
Ivo Sieder: "Thema bisher nur am Rand diskutiert"
Konkret schlägt der RCDS dem StuPa drei Schritte vor: Zunächst soll sich das StuPa für ein Semesterticket aussprechen, dass alle Studenten pflichtweise mit ihrer Einschreibung erwerben müssen. Dieses Ticket soll maximal 20 Euro je Semester kosten. Gleichzeitig soll der AStA beauftragt werden, „inhaltliche und rechtliche Vorbereitungen für die mögliche Einführung“ zu treffen. Außerdem soll er auf der nächsten Vollversammlung ein Meinungsbild der Studierenden einholen.
RCDS: Studenten müssen Forderungen an Stadtwerke stellen
Dabei wird im Antrag Wert darauf gelegt, dass die Studierendenschaft von den Stadtwerken im Gegenzug für das Semesterticket Gegenleistungen fordern soll. Konkret geht es dabei um einen an die Vorlesungszeiten angeglichenen Fahrplan sowie um Nachtfahrten. Derzeit endet der Stadtbusbetrieb täglich vor Mitternacht. Der Vorschlag zur Optimierung des Fahrplans ist nicht neu. Die Jusos hatten ihn im Kommunalwahlkampf aufgestellt. Neu ist jedoch die Idee, die Forderungen in einem Atemzug mit der Einführung eines Semestertickets zu stellen.
Es gibt zwar einen "Tages-Lininenplan" - das Nachtnetz wurde aber vor einigen Jahren komplett eingestellt.
Geht man von einem Semesterbeitrag von 20 Euro aus, hieße das bei den aktuellen Studentenzahlen für die Stadtwerke Einnahmen durch das Ticket von knapp 500.000 Euro. Wie hoch der Rückgang durch die dann wegfallenden Ticketkäufe von Studenten ist, lässt sich präzise nicht ermitteln. Insgesamt nehmen die Stadtwerke im Jahr etwa Eine Million Euro durch den Fahrkartenverkauf ein. Insgesamt kostet der Betrieb etwa 4 Millionen Euo im Jahr (Weiteren Zahlen gibt’s hier.).
Derzeit fährt fast niemand Bus
Der Vorschlag kommt zu einem wahrhaft denkwürdigen Zeitpunkt auf die politische Tagesordnung: Nächste Woche präsentiert das Institut für Geographie und Geologie die Ergebnisse einer groß angelegten Verkehrsumfrage. webMoritz.de erfuhr vorab, dass der ÖPNV in der Studie sehr schlecht dasteht: Insgesamt ist der Anteil an ÖPNV-Nutzern in Greifswald nach Angaben von Dr. Ruth Bördlein „dramatisch niedrig“. Die Nutzung sei insgesamt unterdurschnittlich, bei den Studenten sehe es aber noch düsterer aus: Hier sei der Anteil an Busfahrern „marginal“. Überhaupt fahre die überwiegende Mehrheit der Studenten mit dem Fahrrad.
Derzeit sind die Busse der Stadtwerke eher leer.
Zu den genauen Ergebnissen konnte sich Bördlein vor der offiziellen Vorstellung der Studie Anfang nächster Woche nicht äußern. Eine nicht-repräsentative Schnell-Umfrage unter einigen Studierenden im Audimax am Mittwochvormittag ergab allerdings, dass zahlreiche Studenten das ÖPNV-Angebot der Stadtwerke noch überhaupt nicht wahrgenommen haben und sich die meisten einig darin sind, dass Fahrplan und Liniennetz schwer verständlich sind. Das hatte der webMoritz im Dezember 2008 auch schon mal festgestellt.
RCDS-Vorsitzender Sieder: Ticket ist heute nötiger als vor zehn Jahren
Der RCDS-Vorsitzende Ivo Sieder begründete den Vorstoß unter anderem damit, dass die Studierenden heute mehr Wege zurücklegen müssten als noch vor fünf oder gar zehn Jahren: „Studierende fast aller Studienfächer müssen heute sowohl in die Innenstadt als auch zum neuen Campus als auch zum Hörsaal Kiste.“ Die Studenten führen fast ausschließlich Fahrrad: „Dabei ist das bei Wind und Regen wirklich sehr unangenehm.“
Der RCDS will nach eigenen Angaben mit dem Antrag die Debatte um ein solches Ticket befeuern. Ivo Sieder: „Bisher ist das immer nur am Rande ein Thema gewesen. Jetzt ist es an der Zeit, herauszufinden, ob die Studierenden das Ticket wollen.“
Resonanz: Durchwachsen
Die Reaktionen aus dem hochschulpolitischen Umfeld waren eher positiv. Allgemein wundert man sich wohl etwas über die plötzliche Vielzahl von Initiativen des RCDS. Paul Greve, Hochschulgruppensprecher der Jusos (der allerdings nicht im Namen der im Juli aufgelösten Juso-Fraktion sprechen darf), begrüßte das Engagement des RCDS in dieser Frage ausdrücklich: „Es ist schön, wenn das jetzt ernsthaft auf die politische Tagesordnung gebracht wird.“
Paul Greve gehen die Vorschläge des RCDS allerdings nicht weit genug: „Das ganze darf nicht beim städtischen Nahverkehr aufhören.“ Vielmehr gehe es darum, den Badeort Lubmin attraktiv und kostengünstig anzubinden und eine Vernetzung zur Bahn zu schaffen. In Nordrhein-Westfalen beispielsweise gebe es für rund 100 Euro ein Semesterticket, das faktisch in allen Verkehrsmitteln des Landes gelte. Für einen deutlich niedrigeren Beitrag sollte es etwas Ähnliches nach Greves Meinung auch in Mecklenburg-Vorpommern geben. Die Umsetzung dürfte allerdings schwierig werden: Gerade die Busunternehmen sind in Mecklenburg-Vorpommern nur in kleinen Teilen in Verkehrsverbünden vernetzt, sodass der AStA mit allen Gesellschaften einzeln Konditionen aushandeln müsste.
Paul Greve und Anne Klatt: Studenten befragen!
Einige Stupisten wollen zunächst wissen, was die Mehrheit der Studierenden will.
Greve legt Wert darauf, dass die Meinung der Studenten auf einer Vollversammlung abgefragt und berücksichtigt wird. In diese Richtung geht auch Anne Klatt (Grüne Hochschulgruppe), die selbst noch keine Meinung zu dem Thema hat. Heute Abend soll es aber auf dem Treffen der grünen Hochschulgruppe zur Sprache kommen.
Beim AStA hat man sich mit Antrag und Thema noch nicht weitergehend beschäftigt. Sozialreferent Philipp Helberg findet den Vorschlag persönlich gut, hält sich aber noch nicht für ausreichend informiert, um eine konkretere Stellungnahme abgeben zu können.
LHG-Mitglied und Stupist David Wulff findet den Vorschlag indes unsinnig. Er erklärte gegenüber dem webMoritz: „Ich kann das nur ablehnen. In Greifswald erledigen fast alle Studenten fast alles zu Fuß oder per Fahrrad. Ein verpflichtendes Semesterticket geht viel zu weit. Für diejenigen, die wegen Wohnlage oder Ähnlichem ein Ticket brauchen, kann der AStA ja Sonderkonditionen aushandeln.“ Wortmeldungen sonstiger Stupisten zum Thema sind noch nicht bekannt. Sebastian Jabbusch hatte auf das Thema zwar als erster aufmerksam gemacht (hier und hier), hat aber bis jetzt noch keine Meinung abgegeben.
Auch Stupa-Präsident und RCDS-Mitglied Korbinian Geiger gehört nicht zu den Antragstellern, da er der Idee eher skeptisch gegenübersteht. In Greifswald nutzten einfach zu wenig Studenten den ÖPNV, sagt er: „Selbst wenn es ein Semesterticket für den Stadtverkehr in Greifswald gäbe, wäre die Quote der den Stadtverkehr nutzenden Studenten meines Erachtens zu gering, als daß dies eine somit ungerechte Umverteilung in Form eines Semestertickets rechtfertigen könnte. In Berlin und anderen Großstädten, wo die Quote der ÖPNV-Nutzer unter den Studenten bei annähernd 100 % liegt, ist eine solche Umverteilung gerechtfertigt.“
Update 15.10., 13 Uhr: RCDS und Grüne äußern sich
Im Lauf des heutigen Vormittags erlangten wir Kenntnis von zwei weiteren Statements. Der RCDS versandte per E-Mail ein Dokument, das wahrscheinlich eine Pressemitteilung darstellen soll. Es kann wortgleich auf der Homepage des RCDS nachgelesen werden. Der RCDS betont darin stärker als im ursprünglichen Antrag die Tatsache, dass es ihm vor allem um ein Meinungsbild auf der Vollversammlung gehe. Außerdem enthält die Mitteilung einen Seitenhieb auf den politischen Gegner. RCDS-Mitglied Franz Küntzel wird in der Meldung mit dem Satz zitiert: „Der RCDS setzt sich mit konkreten Ideen für studentische Interessen ein, während andere hochschulpolitische Gruppen eher durch internen Streit und Krawallaktionen wie dem Bildungsstreik „glänzen“.“
Die grünen Hochschulgruppe nimmt auf ihrem Blog ebenfalls Stellung zu den Vorschlägen und stehen dem Vorschlag verhalten skeptisch gegenüber. Auch sie betonen, dass sie es für gut halten, die Vollversammlung zu befragen.
Bilder: Gabriel Kords (Bus), RCDS, sw-greifswald.de, Luisa Wetzel (Vollversammlung)
von Gabriel Kords | 13.10.2009
Nach dem ersten Treffen vor zwei Wochen wird sich die vom RCDS gegründete Arbeitgruppe für die Beibehaltung des Uni-Namens am morgigen Mittwoch zum zweiten Mal treffen. Das Treffen beginnt um 20 Uhr im Café Caspar in der Fischstraße 11.
Zum letzten Treffen der Arbeitsgruppe kamen gut ein halbes Dutzend Interessierte. Es sind aber nach wie vor auch weitere Studenten eingeladen, an der Arbeitsgruppe teilzunehmen.
Die Arbeitsgemeinschaft will nach eigenem Bekunden bei diesem Treffen „eine gemeinsame Gegenargumentation zur gegenwärtigen Debatte entwickeln“. Weiter schreiben die Organisatoren vom RCDS:
„Es ist jeder Student der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald herzlich eingeladen, der sich mit sachlichen Argumenten gegen die Umbenennung einsetzen möchte. Jeder kann dazu beitragen, dass nicht Polemik, sondern eine sachliche Debatte um die Bennenung unserer Universität vorherrscht.“
Bilder: webMoritz-Archiv
von Gabriel Kords | 12.10.2009
Bereits seit mehreren Monaten rollt der Ausstellungszug „Science Express“ durch Land und wird am kommenden Wochenende einen Stopp in Greifswald einlegen. Am Donnerstag um 9 Uhr öffnet der Zug auf Gleis 1 des Greifswalder Bahnhofs seine Türen und steht dann am Donnerstag, Freitag und Samstag zur Besichtigung zur Verfügung. In zwölf Waggons sollen die vielfältigen Möglichkeiten der modernen Wissenschaft interaktiv dargestellt werden.
Der Zug macht von Donnerstag bis Samstag in Greifswald halt
Verantwortlich für das ambitionierte Ausstellungsprojekt zeichnet sich ein Konsortium aus verschiedenen großen Unternehmen und Instituten der deutschen Wirtschaft, unter anderem Siemens und Volkswagen. Das Projekt wird vom Bund gefördert, die organisatorischen Fäden laufen bei der Max-Planck-Gesellschaft zusammen. Diese hat zusammen mit der Universität in Greifswald auch ein zweiwöchiges „Countdown-Programm“ zusammengestellt, das bereits seit dem 2. Oktober läuft. Während die Zielgruppe des Zugs vor allem Schüler sind, ist das „Countdown-Programm“ auch für Studenten interessant.
Countdown-Programm mit zahlreichen Angeboten (mehr …)
von Gabriel Kords | 09.10.2009
Die angebliche Palastrevolte der Greifswalder Jusos gegen ihren Ministerpräsidenten und einstigen Landtags-Direktkandidaten Erwin Sellering geht offenbar mehr auf die Einzelmeinung des Juso-Vorsitzenden Eric Hartmann als auf die Mehrheitsmeinung der Jusos zurück. Hartmann stellte heute in einer Pressemitteilung richtig, dass seine Äußerungen in der Ostsee-Zeitung seine persönliche Meinung und nicht die des Juso-Kreisverbandes darstelle.
Eric Hartmann
Hartmann war gestern in einem Artikel in der Ostsee-Zeitung mit der Überschrift „Greifswalder SPD rebelliert gegen Sellering“ mit kritischen Äußerungen zitiert worden, unter anderem die Empfehlung an seine Partei: „Angesichts der jetzigen Lage wäre es nicht gerechtfertigt, ihm das Direktmandat zu überlassen.“
Auslöser der Kritik an Sellering war die Tatsache, dass der Ministerpräsident seit dem Sommer offenbar seinen Erstwohnsitz in Schwerin gemeldet hat, dies dem örtlichen Kreisverband aber nicht offiziell mitgeteilt hatte. Die Angelegenheit war aufgeflogen, weil Sellering bei den Bundestagswahlen öffentlich in Schwerin zur Wahl gegangen war – und damit klar war, dass er dort seinen Erstwohnsitz hat. Der SPD-Fraktionsvorsitzende Andreas Kerath kritisierte, dass er davon in der Ostseezeitung erfahren habe, nannte den Vorgang gleichzeitig aber lediglich eine Kommunikationspanne. Der SPD-Kreisvorsitzende Christian Pegel war bereits im August vertraulich über den Wohnortwechsel informiert worden.
Erwin Sellering
Ein Verzicht Sellerings auf die Direktkandidatur bei den Landtagswahlen 2011 war seitens der SPD-Vertreter öffentlich kein Thema. Von dort hieß es Parteimitgliedern zufolge sogar, der Wohnortwechsel von Sellerin sei ohne Alternative: Laut Meldegesetz MV muss jeder seinen Erstwohnsitz dort melden, wo er seinen Lebensmittelpunkt hat – also dort, wo er seine meiste Zeit verbringt. Und das sei bei dem Ministerpräsidenten nun mal die Landeshauptstadt Schwerin. Insofern hatte Sellering keine andere Wahl als sich umzumelden.
Er erklärte in der Ostsee-Zeitung, dass er trotz des Wohnortwechsels an seinem Greifswalder Wahlkreis festhalten wolle: „Ich bleibe Greifswalder Abgeordneter und werde weiter vor Ort Wahlkreis-Termine machen.“
Die SPD war über Hartmanns Vorstoß nicht erfreut.
Die Kritik von Eric Hartmann stieß bei der örtlichen SPD und besonders den Jusos dann auch auf wenig Gegenliebe. Hartmann fiel auch auf StuPa-Sitzungen gelegentlich durch seine impulsive Art auf. Dies brachte ihm auch Kritik aus den eigenen Reihen ein.
In einer gestern mit wenigen Stunden Vorlauf angesetzten Sondersitzung der Jusos wurde mehrere Stunden über die Äußerungen des Vorsitzenden debattiert. Das Resultat der Sitzung verschickte der Juso-Kreisverband heute in Form einer Pressemitteilung. Darin gibt Eric Hartman bekannt:
„Meine Darstellungen […] sind im endgültigen Artikel leider missverständlich verkürzt wiedergegeben worden. Die abgedruckten Zitate erwecken den Eindruck, es handele sich um die Auffassung des Juso-Kreisverbandes, dass Erwin Sellering für 2011 nicht mehr als adäquater Direktkandidat betrachtet würde. Hierbei handelt es sich ausdrücklich um meine persönliche Meinung. Die Jusos Greifswald-Ostvorpommern befinden sich hierzu zur Zeit noch in der Positionsfindung.
Darüber hinaus ist es mir ein persönliches Anliegen, noch einmal zu wiederholen, was ich bereits im Gespräch mit Herrn Fischer betont hatte: Erwin Sellering ist für mich – und das gilt auch für die Jusos Greifswald-Ostvorpommern – der gesetzte Kandidat für die Spitzenkandidatur der SPD 2011. Wir hoffen darauf, dass er auch nach der Wahl die Landesregierung als Ministerpräsident anführen wird und möchten ausdrücklich betonen, dass aus unserer Sicht keinerlei Anlass besteht, den Ministerpräsidenten und seine Arbeit öffentlich zu diskreditieren.“
Hinweis: In einer vorherigen Version dieses Artikel wurde fälschlich behauptet, Sellering sei derzeit Inhaber des Greifswalder Direktmandats. Das wurde inzwischen korrigiert.
Bilder: Jusos (Hartmann), SPD (Sellering), Gabriel Kords
von Gabriel Kords | 08.10.2009
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ haben sich heute zahlreiche Erstsemester über das studentische Vereinsleben in Greifswald informiert. Neben den Hochschulgruppen, Begabtenförderwerken, Vereinen wie „Gristuf“ und den Pfadfindern stellten sich auch die studentische Selbstverwaltung und die moritz-Medien vor.
Die Besucher konnten sich bei den anwesenden Redakteuren der Bereiche moritz-Magazin, moritzTV und webMoritz mit der Arbeit in den verschiedenen Sparten der moritz-Medien vertraut machen.
Am Samstag: Tag der offenen Tür beim Medien-Café
Für alle die sich für redaktionelles Arbeiten interessieren und sich vielleicht sogar vorstellen können später einmal einen Beruf im Medienbereich zu ergreifen, sind die moritz-Medien der ideale Ausgangspunkt. Wer beim „Markt der Möglichkeiten“ nicht dabei war oder dort Interesse an den Medien bekommen hat, kann am Samstag weitere Einblicke in den Alltag der Redaktionen gewinnen. Alle drei Bereiche laden zwischen 12 und 18 Uhr zum „Mediencafé“ in die gemeinsame Redaktion in der Wollweberstraße 4 ein.
Chefredakteure und Geschäftsführung (Bild) sowie weitere Redakteure erwarten euch.
Die Redakteure des Magazins informieren über den Entstehungsprozess einer Moritz-Ausgabe, moritzTV gewährt Einblicke in die Welt des Fernsehens und auch der webMoritz bietet einen Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert unser Content-Managment-System? Was sind die aktuellen Themen im Lokalgeschehen? Und wie koordiniert die Redaktion ihre Arbeit?
Wer weniger am Journalismus und stärker an Betriebswirtschaft interessiert ist, kann sich bei der Geschäftsführung der Medien informieren. Die Geschäftsführer verwalten das Budget, das den Medien vom StuPa jährlich zur Verfügung gestellt wird.
Für das leibliche Wohl ist am Samstag gesorgt – für die Besucher gibt es Kaffee und Kuchen.
Übrigens: Wer am Wochenende verhindert ist und trotzdem Interesse an der Mitarbeit bei den Moritz-Medien hat, kann auch im Semester jederzeit einsteigen. Die Redaktionen freuen sich stets über Besuchen in den regelmäßigen Redaktionskonferenzen – Vorwissen oder Voranmeldung sind nicht erforderlich. Nähere Informationen geben die Chefredaktionen jederzeit gern per E-Mail.
Außerdem: Fortbildungswochende Ende Oktober
Am Wochenende 23./24./25.10. machen die Moritz-Medien interessieren Neueinsteigern außerdem ein besonderes Angebot: Ein Fortbildungswochende im naheglegenen Glashagen bietet Gelegenheit zur Weiterbildung und zum Kennenlernen. Tagsüber gibt es sieben Angebote verschiedener Referenten, unter anderem Reportage-, Fotografie und Podcasting-Workshops, abends wird es dann gesellig.
Die Unterbringung erfolgt in einem alten Gutshaus mit urigem Charme, in dem noch mit Holz geheizt werden muss. Die Teilnehmer sollten einen Schlafsack mitbringen, außerdem wird ein geringer Beitrag von 15 Euro für die Teilnahme erhoben. Interessierte können sich am Samstag bei der Redaktion melden, die sie am meisten interessiert oder sich per E-Mail an die webMoritz-Chefredaktion wenden: web@moritz-medien.de
Bilder: Erik Schumacher, Carsten Schönebeck u.a.