von Gabriel Kords | 02.12.2009
Wie auch heute schon in einer Rundmail an alle Studierende angekündigt wurde, informieren der StuPa-Wahlleiter Michael Seifert und AStA-Fachschafts- und Gremien-Referent Robert Herold am morgigen Donnerstag (HS3) um 18 Uhr c.t. im Audimax auf einer Infoveranstaltung über die anstehenden Wahlen. Vom 11. bis 15. Januar haben die Studenten sowohl ihre Vertreter im Senat als auch den Fachschaftsräten sowie im StuPa zu wählen. Außerdem findet parallel die Urabstimmung über den Namenspatron statt.
Infoflyer zu den Wahlen
Die Infoveranstaltung am Donnerstag soll Interessierten Auskunft darüber geben, was die Gremien eigentlich zu entscheiden haben, wie sie funktionieren und was man als Kandidat beachten muss. Grundsätzlich ist die Botschaft der beiden aber eindeutig: So viele Studenten wie möglich sollen sich trauen, für die Gremien zu kandidieren. Für die Senats- und Gremienwahlen ist das nur noch bis zum 8. Dezember möglich – auf einen Sitz im StuPa kann man sich noch bis zum 17. Dezember bewerben.
Michael Seifert formulierte gestern im StuPa eine Einladung an die Stupisten, doch ebenfalls zu der Veranstaltung zu erscheinen, um dort als „Experten“ über ihre Arbeit zu sprechen. Es ist davon auszugehen, das zumindest eine handvoll Stupisten und Senatoren dem Anliegen folgen und über ihre Arbeit berichten werden. Besonders Erstsemestern und jenen Studenten, die mit hochschulpolitischen Abläufen noch nicht eingehend vertraut sind, sei die Veranstaltung daher nachdrücklich ans Herz gelegt.
Stupa-Wahl zeitgleich an mehreren Orten
Derweil steht inzwischen sicher fest, dass es bei den StuPa-Wahlen dieses Jahr an mehreren Orten gleichzeitig stattfinden kann, da die Wahlverzeichnisse über ein intranetbasiertes Computersystem synchronisiert werden. So können bis zu drei Wahllokale gleichzeitig geöffnet werden. Außerdem sind die StuPa-Wahllokale am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag an denselben Orten eingerichtet, an denen in dieser Zeit auch Senat und Fakultätsräte gewählt werden können. Nähere Informationen bietet der Wahlaufruf des StuPa-Wahlleiters.
Bildmaterial: AStA
von Gabriel Kords | 02.12.2009
Unter dem Motto „Literatainment mit Spaßfaktor statt Pflichtlektüre mit Schnarchfaktor“ lädt der Jugendmedienverband Mecklenburg-Vorpommern (JMMV) in Zusammenarbeit mit der Kulturagentur „assemble ART“ am Wochenende vom 11. bis 13. Dezember zu einem Poetry-Slam-Workshop ein.
Der JMMV schreibt in seiner Ankündigung: „Poetry Slams sind interaktive und erfrischende Literaturwettstreits auf offener Bühne – sie stampfen in den letzten Jahren wie Pilze aus den Boden. So mancher Nachwuchsgoethe und Möchtegernschiller sieht da den Wald vor Bäumen nicht mehr, denn die Kunst des erfolgreichen Vortragens will gelernt sein.“
Stattfinden wird der Workshop vom 11. bis 13. Dezember 2009 in Greifswald. Unter der Anleitung des Referenten Björn Högsdal – selbst bühnenerfahrener Profislammer und Gewinner zahlreicher Literaturpreise – sollen die Teilnehmer gemeinsam literarische Weltbeobachtungen studieren und lernen, wie sie diese mit der richtigen Mischung aus Rhetorik, Mimik und Gestik bühnenreif machen, heißt es beim JMMV. Außerdem schreiben die Veranstalter:
„Frei nach dem Motto: Versüße deine Zeilen mit Entertainmentzucker, bringe die Gedichteküche zum Brodeln und buhle um die Gunst des syntaxhungrigen Publikums. Ein schmackhaftes Slammermenü für alle Poesiegourmets.“
Anmeldeschluss für den Workshop ist 07. Dezember 2009. Teilnehmen können alle Interessierten zwischen 14 und 27 Jahren. Die Teilnahmekosten des Seminars betragen 20 Euro für JMMV-Mitglieder oder Inhaber einer JuLeiCa, Nichtmitglieder bezahlen 30 Euro. Unterkunft und Verpflegung sind im Preis inbegriffen. Fahrtkosten können bis zum BahnCard25-Preis erstattet werden.
Als kleinen Vorgeschmack gibt’s hier eine Fotogalerie mit Bildern eines Poetry-Slams im IKuWo Anfang dieses Jahres. Alle Fotos stammen von Luisa Wetzel.
Ergebnisse am 12.12.
Die Ergebnisse des Seminars sollen am Samstagabend, dem 12.12.2009, auf einem Poetry Slam im Koeppenhaus präsentiert, zu dem auch die Öffentlichkeit herzlich eingeladen ist. Einlass ist ab 20:30 Uhr, der erste Künstler wird ab 21 Uhr vortragen.
Mehr Infos finden sich auf der JMMV-Homepage oder alternativ auch in diesem Flyer.
Foto: Stephan Glagla via jugendfotos.de
von Gabriel Kords | 01.12.2009
Für Live-Ticker-Leser: Direkt zum Ende dieser Seite springen.
Am heutigen Abend tagt ab 20 Uhr wieder das Studierendenparlament – und auch dieses Mal gibt es eine volle Tagesordnung. Die Sitzung findet wie üblich im Konferenzraum im Erdgeschoss des Uni-Hauptgebäudes statt.
Es ist die vorletzte reguläre Sitzung dieses Jahres, allerdings deuten die Zeichen derzeit darauf hin, dass es nächste Woche noch eine Sondersitzung geben wird. Denn neben zahlreichen Tagesordnungspunkten, die aus der letzten Sitzung vertagt worden sind, sind auch noch weitere Themen hinzugekommen. Außerdem müssen bis zu sechs AStA-Referate besetzt werden.
webMoritz gibt wie immer einen Überblick über die vorläufige Tagesordnung in der Fassung von heute Nachmittag:
TOP 1 Berichte – Die üblichen Rechenschaftsberichte aus dem AStA, den moritz-Medien und weiteren Gremien nehmen in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten ein.
TOP 2 Formalia – Hier wird die Tagesordnung beraten und verabschiedet sowie das Protokoll der vorigen Sitzung genehmigt. Dieser Tagesordnungspunkt ist bei den letzten Sitzungen meistens relativ zügig abgehandelt worden, die Protokollkontrolle kann aber schon mal ein bisschen dauern.
TOP 3 Wahlen – Einige freie AStA-Referate sollen besetzt werden. Bisher liegen insgesamt drei Bewerbungen um drei verschiedene Referate vor. Der Bewerbungsschluss ist am Dienstag, 12 Uhr. (mehr …)
von Gabriel Kords | 30.11.2009
Nach der ersten Bürgerversammlung zum Klimaschutz lädt die Stadtverwaltung am Mittwoch, dem 2. Dezember, um 18 Uhr zur zweiten Konferenz dieser Art ein. Die Veranstaltung wird im Bürgerschaftsaal im Rathaus stattfinden und steht dieses Mal unter der Fragestellung „Wie weiter mit dem Radverkehr in Greifswald?“
Erste Bürgerkonferenz zum Klimaschutz im Oktober
Die Stadt schreibt in ihrer per Pressemitteilung verbreiteten Einladung:
„Wo und wie sind Radfahrer in Greifswald am sichersten unterwegs? Wie kann die meist genutzte Fahrradstrecke vom Bahnhof über die Petershagen- und Pappelallee bis zum Elisenhain noch besser ausgebaut werden – einschließlich Europakreuzung? Wie kann das Miteinander von Radfahrern, Fußgängern und Autofahrern verbessert werden? Welche Zukunft hat der Busverkehr in Greifswald? All diese Themen werden bei der 2. Bürgerversammlung[…] diskutiert.“
Damit dürfte die Veranstaltung auch für Greifswalder Studenten relevant sein, denn unter ihnen ist der Anteil der Fahrradfahrer besonders hoch. 62 Prozent nutzen nach einer vor einem Monat vorgelegten Studie für ihre täglichen Wege das Fahrrad – im Durschnitt der Gesamtbevölkerung sind es nur 43,8 Prozent.
Ausschlaggebend für die Konferenz ist allerdings nicht der Zustand des Radverkehrsnetzes an sich, sondern der „kommunale Klimaschutz“, dem sich die Stadt seit einiger Zeit verschrieben hat. In dieser Angelegenheit wird die Stadt auch die erste Ausgabe des kürzlich erschienenen Greifswalder Heizspiegels, eine Art Mietspiegel für Heizkosten, für interessierte Besucher auslegen.
Zahlreiche neuralgische Punkte (mehr …)
von Gabriel Kords | 28.11.2009
Durch die Rücktritte der AStA-Referentin für Buchung und Beschaffung, Elisabeth Gebert, und des Referenten für politische Bildung, Sven Zeitler, haben sich die vakanten AStA-Referate auf sechs erhöht. Damit sind die Referate für Wohnangelegenheiten, Politische Bildung, Buchung und Beschaffung, Fachschaften & Gremien unbesetzt. In den doppelt besetzten Referaten für Hochschulpolitik sowie Studium und Lehre fehlt jeweils ein zweiter Referent.
Sechs Referate sind zu besetzen.
Diese Referate will das StuPa am Dienstag (1. Dezember) besetzen – vorausgesetzt, es gibt Bewerber und diese werden mehrheitlich von den Stupisten gewählt. Die Ausschreibungstexte finden sich auf der Seite des StuPa. Bewerben kann sich jeder interessierte Student der Universität. Einen nicht verbindlich zu verwendenden Bewerberbogen kann man ebenfalls auf der StuPa-Homepage herunterladen (Word-Dokument). Bewerbungen sind noch bis Dienstag, 12 Uhr, möglich.
Bis Donnerstagabend lagen bereits Bewerbungen für drei Stellen, nämlich Buchung und Beschaffung, Wohnangelegenheiten und Hochschulpolitik vor. Um das Referat für politische Bildung bewirbt sich mit Martin Hackbarth der stellvertretende Vorsitzende des örtlichen Kreisverbands der Piratenpartei. Hackbarth gehörte auch zu den Aktiven bei der Audimax-Besetzung vor knapp drei Wochen.
Erster Newsletter erschienen
Die Idee ist schon etwas älter und sie taucht auch im Leitbild des AStA auf: Der Newsletter des AStA war bereits vom letzten stellvertetenden AStA-Vorsitzenden Jens Pickenhan als vordringliches Projekt genannt worden. Der stellvertretende AStA-Vorsitzende ist auch zuständig für Öffentlichkeitsarbeit des AStA. Nun hat der stellvertretende AStA-Vorsitzende Pedro Sithoe das Projekt umgesetzt und in diesen Tagen die erste Ausgabe des Newsletters veröffentlicht.
Hier könnt ihr den Newsletter als pdf-Datei (3 MB) herunterladen.
Wer ihn erhalten will, kann ihn auf der Homepage des AStA abonnieren (Feld links unten). Die erste Ausgabe könnt ihr außerdem auf dem webMoritz herunterladen. Der direkte Download über die AStA-Homepage soll ebenfalls in Kürze möglich sein. Über die Uni-E-Mail-Accounts soll der Newsletter indes nicht verteilt werden. Die Uni-Pressestelle verwendet auch diesen Vertriebskanal für ihren Newsletter.
Die AStA-Referenten informieren in der Publikation über ihre laufenden Projekte, Entscheidungen und weisen auf Veranstaltungen und Service-Angebote hin. Auch der Vollversammlung am Mittwoch, dem 9. Dezember, widmet sich der insgesamt 13-seitige Newsletter. Die Uhrzeit der Veranstaltung ist zwar nicht angegeben, dafür aber immerhin der wichtige Hinweis, dass Vorschläge für die Tagesordnung an die HoPo-Referentin Maike Schneider gemailt werden können.
Der AStA-Newsletter soll, so Pedro Sithoe im Vorwort, in Zukunft regelmäßig erscheinen. Pedro peilt einen monatlichen Erscheinungsrhythmus an, sagte er dem webMoritz. Weiterhin sagte er, sein Wunsch sei es, künftig auch eine gedruckte Version anbieten zu können – dafür sei die Frage der Finanzierung allerdings noch nicht geklärt. Möglicherweise wird das also noch ein Weilchen dauern.
Hinweis: In einer früheren Version des Artikels hatte es geheißen, Martin Hackbarth kandidiere für das Referat für Hochschulpolitik. Das war falsch und wurde inzwischen korrigiert.
Bilder: AStA