DIE Mitfahrgelegenheit ist abgefahren

DIE Mitfahrgelegenheit ist abgefahren

Über einen Monat ist es jetzt schon her, dass mitfahrgelegenheit.de sein Vermittlungsangebot für Anbieter von Mitfahrgelegenheiten kostenpflichtig gemacht hat. Elf Prozent vom Fahrtpreis zahlt man als Anbieter für jeden vermittelten Fahrgast, die Nutzung des Buchungssystems ist inzwischen Pflicht. Wie so oft gab es einen Aufschrei, und wie so oft hat sich herausgestellt: Nichts wird so heiß gegessen wie gekocht. (mehr …)

Watt soll dat? – Heute: Sicher unterwegs im Radwegdschungel

Watt soll dat? – Heute: Sicher unterwegs im Radwegdschungel

Radfahrstreifen, Schutzstreifen, Fahrradstraße: So richtig blickt man manchmal nicht mehr durch bei den vielen Formen der Radverkehrsführung. Insbesondere da Greifswald „Fahrradhauptstadt“ sein will und in gut gemeintem Aktionismus einen Flickenteppich aus den verschiedenen Lösungen über die ganze Stadt ausgebreitet hat. Der webMoritz sagt euch, was ihr wo dürft, und was ihr euch gefallen lassen müsst. Außerdem werfen wir einen kurzen Blick auf den neuen Bußgeldkatalog. (mehr …)

Schaut doch mal nach oben

Schaut doch mal nach oben

Komet_Panstarrs_via_Wiki_ComonsEinige von euch erinnern sich vielleicht noch an den Kometen Hale Bopp, der 1996 und 1997 seine Bahn durch unser Sonnensystem zog. Für alle, die jetzt erfolglos in ihrem Gedächtnis kramen, oder jene, die sich damals nicht sattsehen konnten, gibt es dieser Tage eine neue Chance für astronomische Beobachtungen: Der Komet Pan-Starrs passierte vor kurzem die Sonne in 50 Millionen Kilometer Abstand und zieht jetzt einen leuchtenden Schweif aus Gasen hinter sich her. (mehr …)

Umweltschutz – ein Privileg der Industrienationen?

Umweltschutz – ein Privileg der Industrienationen?

Naturschutz ist hierzulande eigentlich schon eine Selbstverständlichkeit geworden. Vor Großprojekten muss oft eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt werden, Umweltschutzorganisationen erhalten Millionen an Spenden jedes Jahr, Nationalparke und Schutzgebiete bieten Wildtieren ungestörte Rückzugsräume. Wir fragen uns nicht „Müssen wir schützen?“, sondern „In welchen Ausmaß sollten wir schützen?“ Ganz anders hingegen sieht es in vielen Entwicklungsländern aus. Hier ist Naturschutz ein Luxus, der Geld kostet, das in der Wirtschaft und Bildung besser angelegt wäre. Oder doch nicht? (mehr …)

Erdölförderung in MV – nicht mit uns!

Ein bisschen verloren wirkte das neunköpfige Greenpeace-Team am vergangenen Donnerstag (29. November) am Greifswalder Hafen, als es gegen die Erdölexploration des deutsch-kanadischen Unternehmens Central European Petroleum (CEP) in Mecklenburg-Vorpommern protestierte. Zuschauer, ob aus Interesse, oder durch Zufall, waren keine vor Ort. Das sei aber auch nicht der Plan gewesen, erklärt {Edit 16.05.2019: Person möchte nicht gennant werden}, Greenpeace-Mitglied und Student von Naturschutz und Wirtschaft an der Uni Greifswald. Eine Aktion in der Innenstadt wäre zwar publikumswirksamer gewesen, dafür wären die Pressefotos weniger leicht mit Greifswald zu assoziieren gewesen. (mehr …)