Auch in diesem Semester haben wieder so einige ausländische Studierende den Weg ins schöne Greifswald gefunden. Natürlich sollen diese auch entsprechend empfangen werden.
Empfang für ausländische Studierende im Koeppenhaus am Mittwoch
Deshalb laden das Akademische Auslandsamt der Universität, sowie die Lokale Erasmus Initiative (LEI) Greifswald alle neuen ausländischen Studierenden der Universität herzlich ein, an der Begrüßung im Koeppenhaus (Bahnhofstraße 4) teilzunehmen. Dazu gehören die Austauschstudierende (bilateral/ERASMUS), reguläre Vollstudierende, Studierende aus dem DSH-Kurs (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienbewerber), sowie die Studierenden des Studienkollegs.
Der Zeitrahmen ist von 19-20:30 Uhr gesetzt, denn wer anschließend noch Lust hat feiern zu gehen, ist ab 21 Uhr in der Bar „Zur Sonne“ (Steinbeckerstr. 1) noch gerne gesehen. Selbstverständlich sind auch alle anderen Kommilitonen bei beiden Veranstaltungen willkommen.
Dritte Wahl beim Weihnachtskonzert im Rostocker Mau-Club am 18.12.2010
Wer bei „Dritte Wahl“ nur an Pilze denkt, ist hier grundlegend falsch. Denn seit über 20 Jahren steht Dritte Wahl für eine der bekanntesten deutschen Punkbands. Die drei Jungs kommen aus der größten Stadt Mecklenburg-Vorpommerns, der Hansestadt Rostock. Dabei macht ihr Stil vor allem der Mix aus Punkrock mit erheblichen Metal-Einflüssen aus.
Das neuste Werk der Drei Hanseaten hört auf den Titel „Gib acht!“. Und das sollte man bei diesem Album auch, denn von Anfang an weiß es zu begeistern. Dabei ist es, als wären sie eigentlich nie weg gewesen und das, obwohl der Vorgänger „Fortschritt“ mittlerweile 6 Jahre alt ist. Aber untätig waren sie ebenso wenig, sondern spielten unzählige Konzerte und bereisten die bekannten Festivals wie „Spirit from the street“ in Magdeburg, oder das „Force Attack“ bei Rostock.
Der erste von insgesamt 16 Songs gab dem Album auch gleich seinen Titel. „Gib Acht“ erfüllt dabei alle Erwartungen. Er klingt typisch nach Dritte Wahl; textlich geht es um aktuelle politische Themen wie Überwachung, Medien und Mainstream im Allgemeinen. Tanzbarer wirkt dann der zweite Titel, “Das sieht gut aus”, wo Blechbläser dem Titel eine eigene Note verleihen. Und trotz der positiven Grundstimmung scheint der Titel eher ein sarkastisches Fazit des G8-Gipfels in Heiligendamm 2007. Einen guten Live-Hit gibt auch Titel Nummer 4, “Ich bin dafür”, ab. Gerade der Anfang ist mehr als gelungen.
Neben den lauten, schnellen und rockigen Klängen haben die Rostocker aber auch wieder etwas ruhigere und nachdenklichere Töne angeschlagen. So beim Song “Fliegen”. Er wirkt irgendwie melancholisch, aber zeitgleich auch befreiend, denn wer will denn nicht mal allem auf Erden einfach entfliehen. “Danke” ist zum Schluss auch eher wieder etwas untypisch, da er von flotten 80‘s Synth-Klänge begleitet wird, was aber nicht nervig wirkt, sondern das ganze gut untermalt.
Hier endet das Album, laut Tracklist und Booklet. Aber nach einem fast 7 Minütigen leisen Brummens (der Titel des Stückes ist übrigens “Obacht!”) werden diejenigen bestraft, die ihre Boxen ganz laut aufgedreht haben, weil es so verdächtig leise war. Denn zum Schluss kracht mit “Pro Rapid” eine schnellere und härtere Version von “Ich bin dafür” durch die Soundanlage und schließt das Album ab.
Zusammenfassend kann man nur sagen: das Warten hat sich gelohnt! Dabei merkt man ihnen kaum an, dass die drei Hanseaten älter geworden sind, denn alles klingt irgendwie “typisch Dritte Wahl”, aber wesentlich frischer, reifer und immer noch rebellisch, kritisch und fesselnd.
Gegen 13 Uhr trafen sich am Montag etwa 30 Greifswalder, um gegen den für Februar geplanten Castor-Transport ins Zwischenlager Nord bei Lubmin zu protestieren.
Die etwa zehn Minuten dauernde Kundgebung wurde von der Grünen Hochschulgruppe (GHG) Greifswald organisiert. Außerdem waren auch einige Mitglieder der Juso-Hochschulgruppe dabei. Es ging dabei vor allem darum, auf den neuen Castortransport aufmerksam zu machen. Dabei wurde vor allem viel Lärm mit Töpfen, Deckeln und Trillerpfeifen gemacht.
Außerdem hielt Jura-Student und GHG-Mitglied , Peter Madjarov, eine Ansprache in der er deutlich macht, warum das Zwischenlager Nord aus seiner Sicht eigentlich keine geeignete Lagerstätte für Brennstäbe sei, da die Lagerhallen „eher einem Supermarkt, denn einem Atomzwischenlager gleichen“ und auch keine heiße Zelle vorhanden sei, falls es einmal Schwierigkeiten mit einem Castor-Behälter geben sollte.
Peter Madjarov sprach während der Kundgebung
Die PoWi-Studentin und Mitglied der Grünen Hochschulgruppe Greifswald, Christina Stobwasser, meinte zu der Veranstaltung: „Der heutige Auftakt wurde sehr spontan organisiert, so dass wir mit der Beteiligung sehr zufrieden sind. Wir hoffen, dass an den kommenen Montagen noch mehr Personen an unseren Aktionen teilnehmen werden, um dadurch einen bunten und lauten Protest gegen den nächsten Castor-Transport zu unterstützen und die Menschen in der Region mehr für dieses Thema zu sensibilisieren.“
Bis zur Ankunft des Castors Mitte Februar wird es jeden Montag jeweils um 13 Uhr eine Protestveranstaltung auf dem Fischmarkt geben.
Dann bist du am Freitag, dem 21. Januar, im IKuWo (Goethestraße 1) goldrichtig! Hier feiert der Fachschaftsrats des Instituts für Politik- und Kommunikationswissenschaft (IPK). Das Partymotto lautet „IPK@Turntables. Dein Institut, deine Party, deine Musik.“ Dabei sind auch Studierende anderer Institute gerne gesehen.
„IPK@Turntables“, dass bedeutet, dass jeder, der möchte im Vorfeld die Möglichkeit hat, die Playlist mitzubestimmen. Das gelte auch für Dozenten. Man darf also auf eine abwechslungsreiche Musik auf der Party gespannt sein.
Um seinen Musikwunsch abzugeben, muss man lediglich eine E-Mail an fsr-ipk@uni-greifswald.de schreiben, oder ihr tretet in die Gruppen “IPK@Turntables” auf Facebook (http://on.fb.me/gPKV2D) oder StudiVZ ein (http://bit.ly/e0CKyH). Weitere Infos könnt ihr entweder den Gruppen bei Facebook und StudiVZ, oder der Seite des Fachschaftsrates entnehmen. Los geht es ab 21 Uhr. Der Eintritt beträgt 3 Euro.