Am 22. September finden die Wahlen zum Deutschen Bundestag statt. Der webMoritz interviewte die Direktkandidaten aus dem Wahlkreis 15 (Vorpommern-Rügen – Vorpommern-Greifswald I) per E-Mail. Heute: Jürgen Dettmann von den Freien Wählern.
Alle demokratischen Kandidaten hatten etwa einen Monat Zeit, die Fragen zu beantworten und den Steckbrief mit Informationen zu füllen. Die Reihenfolge der Veröffentlichung richtet sich nach dem Tempo ihrer Rückmeldungen.
Wie sind Sie zur Politik gekommen?
Wie sieht ihr Wahlkampf aus?
Wo sehen Sie Möglichkeiten, sich besonders für Ihren Wahlkreis einzusetzen?
In welchen Bundestagsausschüssen würden Sie gern mitarbeiten?
Welche Rolle spielt die Stadt Greifswald im neuen Wahlkreis 15?
Welches Thema ist ihnen besonders wichtig?
Im Bundestag gibt es direkt gewählte Kandidaten und Kandidaten, die über Listen einziehen. Macht das abgesehen von gewissen Repräsentationspflichten im Wahlkreis irgendwelche Unterschiede?
Im Falle Ihrer Wahl: Welches Verkehrsmittel wollen Sie zum Pendeln nach Berlin nutzen?
Die Hochschulen im Land stehen 2014 und 2015 vor Millionendefiziten in ihren Haushalten. Wie wollen Sie Abhilfe schaffen?
Was sind Ihre Pläne für den Fall, dass Sie nicht in den Bundestag einziehen?
Vielen Dank für das Interview!
Steckbrief
- Name: Jürgen Dettmann,
- Alter: 47 Jahre
- wohnhaft: 17166 Teterow
- verheiratet, 2 Kinder
- Diplomingenieur Agrarwissenschaften
- kommunalpolitisch aktiv seit 2004
- Mitglied Stadvertretung Teterow, stellv. Fraktionsvorsitz.
- Mitglied im Kreistag Landkreis Rostock, FREIE WÄHLER Güstrow/ Bad Doberan
- Schwerpunkt Komunalabgaben
- Mitglied im Vorstand der Landesvereinigung FREIE WÄHLER M-V
Bildnachweis:
Freie Wähler-Logo – Freie Wähler, Foto Dettmann – privat
Logo Bundestagswahl 2013 – Simon Voigt, Fotogrundlage: martingerz2 via Flickr CC BY-SA 2.0
"Im Falle Ihrer Wahl: Welches Verkehrsmittel wollen Sie zum Pendeln nach Berlin nutzen?
Die Bahn, mit der gewünschten Zuverlässigkeit und einem ansprechendem Reisekomfort"
Oh. Zuverlässig ist die Bahn im Norden in den meisten Fällen tatsächlich. Nur: Einen ansprechenden Reisekomfort kann sie schon lange nicht mehr bieten, so sehr, wie der Fernverkehr hier ausgedünnt wurde. Und die Nahverkehrszüge sind in Richtung Stralsund auch eher schlecht als recht… Immerhin erhöht sie regelmäßig die Preise bei sich konstant verschlechterndem Reisekomfort.