„Es gab dieses Mal unwahrscheinlich viele Austauschstudenten aus unterschiedlichen Ländern. Das war ein sehr sehr schönes Zeichen“, berichtete Valeria Kupreeva, AStA-Referentin für Studienaustausch und ausländische Studierende, von der Erstsemesterbegrüßung ausländischer Studierender auf der vergangenen AStA-Sitzung. In den nächsten Wochen möchte sie sich weiterhin darum bemühen, internationale Projekte weiter zu fördern.
Mittelpunkt der Sitzung war der Planungsstand zur Vorbereitung der 24- Stundenvorlesung am 28. Oktober. Wie aus den Äußerungen der AStA-Vorsitzenden Anne Lorentzen hervor geht, müssen Studierende über diesen Zeitraum nicht von Hunger geplagt sein. Zum einem wird es eine Lauch-Käse-Hackfleischsuppe, Chilli Con Carne und zum anderem Gnocci-Gemüsepfanne geben. Für den kleinen Hunger werden Würstchen und belegte Brötchen gereicht. Die Speisen werden von der Mensa bereit gestellt und können von 18 Uhr bis 18 Uhr am Folgetag – so dann überhaupt noch vorhanden – verzehrt werden. In den vergangenen Jahren hatten viele die 24-Stundenvorlesung betrunken besucht. Dies will der AStA nun nicht mehr unterstützen, so dass es in diesem Jahr keine alkoholischen Getränke geben wird.
Aufmunterungsvortrag durch „drei Herren“
Insgesamt seien bereits 20 Referenten angemeldet, lediglich die Zeit zwischen 4 und 6 Uhr sei noch unbesetzt. Der AStA entschied, diese Zeit mit einem Aufmunterungsvortrag „durch drei Herren“ zu füllen. Zwar wollte Anne Lorentzen das Ganze noch offen halten, allerdings hatte der stellvertretende StuPa-Präsident Christoph Böhm und der Co-Referent einen derart konkreten Hinweis gegeben, dass das Thema schon vor der eigentlichen Programmveröffentlichung enthüllt werden konnte: Es wird sich um Star-Wars drehen. In den Stoßzeiten habe man in diesem Jahr mehr Angebote geschaffen.
Darüber hinaus berichtet Franz Küntzel, AStA-Referent für Hochschulpolitik davon, dass er Kontakt zum stellvertretenden Unikanzler aufgenommen habe, um einen detaillierten Grundriss für das neue AStA-Büro zu erhalten. Des weiteren habe ein Treffen zwischen ihm und den Greifswalder Vertretern der Landeskonferenz der Studierendenschaften (LKS) stattgefunden, um das Landestreffen vorbereiten zu können.
AStA unterstützt polenmARkT
Ekaterina Kurakova, Referentin für Kultur und Sport möchte den im November stattfindenden „polenmARkT“ unterstützen, in dem Sie ein internationales Volleyballturnier organisiert. Es wäre dann das Dritte dieser Art und hat von Beginn an nicht nur bei ausländischen Studierenden regen Zuspruch erfahren.
Während auf der 24-Stundenvorlesung kein Bier ausgeschenkt werden darf, müssen noch die übrigen Mengen Alkohol, die für die Erstsemesterwoche angeschafft wurden, getilgt werden. 30 Flaschen Bier Einige Kästen alkoholfreier Getränke habe der AStA noch neben 120 Würstchen, weiß Ginka Kisova. Sie regt an, mit allen AStA-Referenten und Fachschaftsräten, die sich an der Vorbereitung der Erstsemesterwoche engagiert beteiligten in einer kleinen Dankesfeier zu verbrauchen.
Ansonsten gibt es von der AStA-Sitzung bis auf die Tatsache, dass es künftig keine Förderung geben wird, die 24-Stundenvorlesung als kostengünstiges Ballermann-Sauf-Event mit wissenschaftlich-kulturellen Begleitprogramm zu missbrauchen, nichts aufsehenerregendes zu berichten. Auch Marian Wurm und Christoph Böhm konnten dem AStA nichts neues mitteilen. Sie hatten, wie auch Hendrik Hauschild „nur Verwaltungskram zu melden.“
Foto: Christine Fratzke
Es hätte hier ruhig auch schon das Datum der Veranstaltung erwähnt werden können.
Ansonsten ist das Alkoholverkaufverbot etwas unsinnig, denn die Störer vom letzten Mal haben garantiert schon woanders vorgeglüht und sind nur zum Pöbeln in die Vorlesung gekommen. Das Verkaufsverbot garantiert daher auch nicht, dass so ein Vorfall nicht wieder passieren wird …
Vielen Dank für den Hinweis, ich habe das Datum noch ergänzt
Seh ich aehnlich, dass ist genauso unsinnig wie der Alkoholverbot in der U-Bahn von HH.
Es ist wohlkaum der Student, der sich ein bierchen waerend der Vorlesung goennt, der dann randaliert!
Man, Marco…
1. "Austauschstudenten" nicht "Auslandsstudenten"
2. Franz hat Kontakt zum stellv. Kanzler aufgenommen, nicht ich.
3. Von der Erstiwoche sind noch einige Kästen alkoholfreie Getränke (nicht Bier!) und etwa 120 Würstchen übrig geblieben.
Ich fürchte das die Akustik im Raum da ziemlich schlecht ist. (Ich fürchte nicht nur: Es ist auch so. Das nächste mal bringe ich mir am besten ein Hörgerät mit oder setze mich genau in die Mitte ;)) Meinem Vorgänger sind ja auch ständig Fehler passiert. Wahrscheinlich hat sie beispielsweise statt "Bier" "hier" gesagt. Allgemein: Die Fehler korrigiere ich natürlich.
Wie gut, dass der webmoritz unerfahrene leser sofort sieht, dass es sich bei dem beschriebenen um eine AStA-Sitzung handelte.
Auch die von-hinten-durch-die Brust Struktur der lockeren Erzählung trägt zur präzisen und zielgerichteten Information bei.
Dem Hörgerät sollte somit zukünftig auch noch ein Lektor zur Seite gestellt werden.