Panzerlieferungen in das Königreich Saudi-Arabien, Waffenlieferungen in den Libanon, Krieg um ressourcenreiche Gebiete auf dem afrikanischen Kontinent, Unterstützung von Warlords durch Rüstungsunternehmen. Mit Hilfe von Waffengewalt wird heutzutage so mancher Konflikt, welcher durch wirtschaftliche Interessen verstärkt oder bestimmt wird, entschieden.

Für diesen Bereich gibt es mittlerweile den Oberbegriff „Kriegsökonomie“. Dabei handelt es sich um eine auf die Notwendigkeit des Krieges ausgerichtete Wirtschaftsordnung.

Wodarg

Veranstaltungsflyer der Gruppe

Das Greifswalder Hochschul- und Jugendgruppenbündnis „Solidarisches Greifswald“ lädt am Mittwoch, 12. Oktober, den SPD-Politiker Wolfgang Wodarg zum Gespräch über das Thema „Gewaltökonomie /Kriegsökonomie“ um 18 Uhr in den Roten Salon der Brasserie Hermann in der Gützkower Straße 1 ein. Das Bündnis besteht zur Zeit aus Jusos, Grüne Jugend, DGB-Jugend und Die Linke.SDS.Greifswald.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Einführung in das Thema. Wodarg wird dann dem Publikum erklären, was man unter Gewalt- und Kriegsökonomie zu verstehen hat und welche Rolle dabei Politik und Wirtschaft spielen. Im Anschluss an den Vortrag wird es in einer Diskussionsrunde die Möglichkeit geben, eigene Fragen an Wodarg zu adressieren.

Bilder: Artikelbild (Panzer) – Lili Seidl via www.jugendfotos.de, Flyer – Veranstalter