Hin und wieder gibt es Meldungen, die nicht groß genug für einen eigenen Artikel sind. Wir stellen im Folgenden zusammen, was sich in den vergangenen Tagen ereignet hat oder ereignen wird und bisher noch keinen Eingang in den webMoritz fand.
Am Freitag, dem 12. August, gab das Gesundheitsamt Greifswald bekannt, dass geringe Mengen Cyanobakterien, auch als Blaualgen bekannt, nachgewiesen wurden. An den Stränden in Eldena und auf Riems wurde das Wasser untersucht. Bislang sei keine Massenentwicklung der Blaualgen feststellbar gewesen, die Gesundheit der Badegäste sei daher nicht gefährdet, so das Gesundheitsamt. Man werde die Wasserqualität weiterhin untersuchen.
Mecklenburg-Vorpommern erinnert an den Mauerbau
Vor 50 Jahren begann der Bau der Mauer. Auch in Mecklenburg-Vorpommern widmet man sich dem Thema. Am 10. August eröffnete Bildungsminister Henry Tesch (CDU) eine Fotoausstellung im Bildungsministerium in Schwerin. Unter dem Titel „Grüße aus der DDR oder Der Alltag in einem verschwundenen Staat“ sind etwa 40 Fotografien zu sehen. Bis zum 8. November kann diese von 9 bis 18 Uhr besucht werden. Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) erklärte zum Mauerbau: „Der Bau der Mauer war ein tiefer Einschnitt in der Geschichte der beiden deutschen Staaten. Die Mauer zementierte die Teilung Deutschlands und versperrte den letzten Weg, auf dem man von Ost nach West ausreisen konnte.“
Briefwahl ab dem 15. August
Für diejenigen, die am 4. September nicht in Greifswald sind, ihre Stimme dennoch für den Landtag und Kreistag abgegeben möchten, gibt es die Briefwahl. Ab dem 15. August hat das Briefwahlbüro im Keller des Rathauses geöffnet. Die Unterlagen können allerdings auch per Mail (wahlen@greifswald.de) oder telefonisch unter der Nummer 03834/521335 angefordert werden. Auch schriftlich ist dies möglich: Auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung, die seit dem 1. August versendet wird, gibt es dazu weitere Informationen. Das Briefwahlbüro hat täglich von 9 bis 12.30 Uhr sowie am Nachmittag geöffnet.
Gewählt werden kann auch ab dem 15. August, ebenfalls im Rathaus-Keller neben dem Informationscenter. Dafür müssen ein gültiger Personalausweis und die Wahlbenachrichtigungskarte mitgebracht werden.
Außerdem werden nach wie vor Wahlhelfer gesucht. 90 Freiwillige haben sich gemeldet, über 440 werden noch benötigt. Eine Aufwandsentschädigung von 21 Euro gibt es. Interessierte melden sich auch über wahlen@greifswald.de.
Foto: Carsten Schönebeck (webMoritz-Archiv)